Problem mit den Partitionen

[milamber]

hallo

ich habe etwas an den Partitionen geändert und jetzt will mein Linux nicht mehr booten. Hier zuerst mal ein Bild (Bilder sagen mehr als 1000 Worte):

folgendes habe ich gemacht:
1. Datenpartition (D:) um 6 GB verkleinert
2. im freien Platz die TEMP (G:) Partition angelegt

vorher war also G: nicht da. ansonsten hat sich nichts geändert.

Eigentlich sollte sich doch in Linux nichts an den Laufwerken ändern, oder sehe ich das falsch? Kann es sein, dass Linux es nicht mag, wenn mehr als 4 logische. Part. vorhanden sind? Woran kann das liegen? Und wie heißen jetzt die Partitionen (also nur die logischen)?

Danke schonmal

[boon]

also wie sich das jetzt genau verhält, wenn die partitionen geändert wurden
weis ich nicht so genau.

aber ich hätte folgenden lösungsvorschlag
linux boot diskette erstellen (vielleicht hast du auch ein rescue system auf den linux cds ; am bootprompt mal rescue eingeben)
und dann lilo nochmals installieren (ich tu den immer aud c: in den MBR)
in der linux rootpartitionkannst du den auch installieren und dann mit einem anderen bootmanager xfdisk o.ä. booten.

gruss, boon

[milamber]

naja, an Linux komme ich ran, aber ich weiß jetzt nicht genau wie die Partitionen heißen sollen. Ich muss ja die fstab ändern.

P.S. achso, das mit "bootet nicht mehr" war wohl falsch ausgedrückt. Ich kann Linux booten, nur kommen gleich am Anfang Fehlermeldungen, weil er die Partitionen nicht findet.

[milamber]

danke, habe es selber rausgefunden
schade, dass niemand wußte wie die partitionen heißen müssen :(

[LX-Ben]

schade, dass niemand wußte wie die partitionen heißen müssen.


Jetzt will mein Linux nicht mehr booten.
P.S. achso, das mit "bootet nicht mehr" war wohl falsch ausgedrückt.

1. Dass bei dieser schlampigen Sachdarstellung überhaupt jemand geantwortet
hat, ist schon ein Wunder :D
Ein professioneller Servicedienst für 70 Euro pro Stunde hätte seine Freude gehabt.

2. Zurück zum Thema - fdisk bzw. cfdisk zeigen die Partionen an. Anhand der
Größenangaben hättest du dich schnell zurechtgefunden. Also lesen.. lesen..

3. DU HAST GROßES GLÜCK GEHABT, weil ...
a) Linux kennt keine Laufwerksbuchstaben, nur Partitionen
hda1 bis hda4 sind die vier möglichen primären Partitionen
hda5 bis hda12 sind die acht möglichen logischen Partitionen in der Erw.Partition

b) Gemäß deinem Bildschirmabdruck ist hda5 dein /-Linux-Laufwerk und das neue
Windowslaufwerk G: die Partition hda9. Hättest du die neue Partition VOR
Linux generiert (also hda5), wäre die Linux-Partition zu hda6 geworden und
tatsächlich NICHT MEHR GESTARTET.

c) Um diesen Crash (wegen neuer Partition VOR Linux generiert) zu verhindern,
hätten wenige Änderungen gereicht [mit dieser Methode kann man Linux auch ganz
einfach nach Verschieben auf eine andere Partition wieder startbar machen]:

-In der /etc/fstab alle hda5-Einträge auf hda6 ändern
-In der /boot/grub/menu.lst (bzw. lilo.conf) alle hda5-Einträge auf hda6 ändern
-PC neu starten und Neupartionierung durchführen
-Linux von CD booten - (bei Suse) Installieren - vorhandene Installation
starten und (bei Suse) per Yast2 den Bootloader neu in den MBR schreiben.

Mit dieser Methode habe ich mir per copy auf eine andere Partition ein
zweites Linux als Testsystem angelegt; dann muss in der menu.lst
(=am Beispiel Linux-Bootloader grub) allerdings noch eine Startzeile für diese
neue Partition eingefügt werden.
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Nichts für ungut, und weiter lesen.. lesen..

[milamber]

es funktioniert ja jetzt :)

aber Meinung nach, hätte sich gar nichts ändern dürfen. weil ja nur hda9 hinzugekommen ist. So wie es aussieht war aber vorher die Reihenfolge verdreht. Was z.Bsp. vorher hda8 war, ist jetzt hda6. Das ist aber unlogisch!

Ich verstehe das genauso wenig wie mein Problem mit FAT32. Ich kann einfach nicht als User darauf schreiben. Völlig egal was ich in fstab eintrage, es wird einfach ignoriert.
Ich überlege gerade, ob ich nicht die Distri wechseln soll.


obwohl, mir fällt grad ein, dass man mit lilo an der Reihenfolge drehen kann (zumindestens habe ich früher die Option oft wegen SCSI und IDE gebraucht). Das wäre die einzige logische Erklärung dafür