PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suseupdate 6.4 auf 7.0



20.09.00, 22:15
nach dem update fehlt "root" beim einloggen mit kdm.
in der benutzerverwaltung wird root nicht mit der
sonst üblichen nummer 500 geführt, die hat jetzt mein
beispielbenutzer. was läuft da ab??? http://www.linuxforen.de/ubb/frown.gif
gruß

21.09.00, 06:34
Hi !

root hat immer die Benutzernummer 0, denn 0 ist die Nummer für den Superuser. Wenn Du einen Benutzer anlegst, dann vergibt Yast Defaultmäßig eine Nummer 500+x.

Dass Root beim Einloggen nicht angezeigt wird, ist kein Problem:

Benutzer: root
pass:xxxx

Dann unter Kde auf den "KDE"-Button.
-- bin nicht an der Kiste, aber es muesste so sein:
KDE Kontrollzentrum
Anwendungen
Login-Manager
Raider-Benutzer
Dann Root von "Nicht angezeigte Benutzer" nach "Benutzer" verschieben.

Martin

thomas.zwatz
21.09.00, 07:34
hi,
dem wäre noch anzumerken, daß nicht der geringste Grund dafür besteht, sich als User root überhaupt anzumelden.
Genau aus dem Grund erscheint root auch nicht in der Auswahlliste.
Prinzipiell sollte man nur als normaler User arbeiten und mittels "su" zu root werden, wenn nötig.

Gruß
Thomas

21.09.00, 07:43
Hi
Also ich Arbeite schon seit 5 jahren
mit Linux und war immer als Root drin
hat noch nie Problemme.
Nur fürs Interneteln loge ich mich als
User ein aber das mache ich sowiso
zu 99% mit OS/2.

Bye Marc/2

sschaper
21.09.00, 09:07
Hallo,

den Beitrag von OS/2 kann ich so nicht stehen lassen.

Natürlich bekommt man keine Probleme, nur weil man als root arbeitet. Der Schaden, den man im "Ernstfall" (z.B. ein kleines "rm -rf *" im Hauptverzeichnis statt in irgendeinem Unterverzeichnis) als root anrichten kann, ist allerdings beträchtlich größer, als wenn man nur normale User-Rechte hat.

Offenbar ist OS/2 eines der seltenen Exemplare, die niemals Fehler machen. http://www.linuxforen.de/ubb/wink.gif

Der "Ernstfall" kann neben einem Bedienungsfehler aber auch durch Amok laufende Programme, Trojaner o.Ä. ausgelöst werden. Jedes von root gestartete Programm hat zunächst einmal root-Rechte (sprich: alle Rechte) - deswegen sollte man *nie* als root arbeiten, sondern -wie bereits von Thomas angemerkt- als normaler User mit su.

Man kann auch 5 Jahre Auto fahren ohne Sicherheitsgurt und nie Probleme haben, aber wenn's mal knallt, ist der Schaden ohne Gurt wahrscheinlich etwas höher...

Gruß,

Sebastian



------------------
Sebastian Schaper
American Book Center Schaper GdbR
http://ABC.Schaper.com

21.09.00, 12:51
Hallo sschapper,

ich unterstütze das was du sagst, kann aber auch OS/2 verstehen. Ich selbst fand am Anfang meiner Linux-Zeit es sehr belastend wenn ich aller paar Minuten nach dem root-Passwort gefragt wurde bzw. einige Programme nur unter root liefen. Ich habe deshalb mir meine gesammte Partition mit ghost gesichert. Nun konnte ich herum-experimentieren wie ich wollte, egal ob ein Befehl mir das System ruinierte. Mit ghost habe ich in 4 min alles wieder beim alten.
Für Anfänger sehr bequem.

Ingo