Netzwerkdruck über LPRng

[dust123]

Hallo zusammen,

ich möchte gerne von meinem Laptop aus übers Netzwerk auf meinem Rechner drucken. Das "Problem" ist das ich auf beiden Rechnern Linux fahre. Es gibt ja jede Menge HowTo's wie man Windows-Kisten auf Linux-Rechnern drucken lässt, aber ich hab noch nix gefunden wie man das mit 2 Linux-Rechnern macht (und wenn dann nur über Cups, muss aber LPRng benutzen wegen des Lexmark-Treibers). Gibts da iregendwo eine simple Beschreibung ?

Danke im vorraus.

Stefan

[rolux]

Hi Stefan,

da wird Dir wohl kaum einer helfen können. Ich versuche seit ca. 6 Wochen nach einer Lösung ... Nichts. Die Distributoren (SuSE, Red Hat und Konsorten) geben grundsätzlich keine Auskunft, wir normalen User sind für die offenbar der letzte Dreck. Mach Dir also keine großen Hoffnungen. Es sei denn, Du zückst dein Scheckbuch ...
Ohne die Möglichkeit zum Druck nutzt auch das schöne OpenOffice nichts.

Gruß vom Niederrhein,
Rolf
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Mit Linux gates besser ;)
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[Thomas Mitzkat]

wenn ihr SuSE habt, ist das doch einfach. habt ihr suse?

[rolux]

Hallo Thomas,

das hatten wir doch schon 'mal; es ist anscheinend doch nicht so einfach, wie Du es gerne darstellst. Wie gesagt, es geht um drucken mittels LPRNG. Bis jetzt habe ich noch keinen "Experten" gefunden, der es kann.
Frage: Kannst Du Server/Client für LPRNG auf der Konsole einrichten?

Gruß,
rolux

[Thomas Mitzkat]

Kannst Du Server/Client für LPRNG auf der Konsole einrichten?
das könnte ich auch für cups nicht. darum habe ich ja gefragt, ob ihr suse habt, denn da ist ein konfigurationstool namens yast dabei. aber egal, ich gehe mal davon aus, dass auf dem druckserver der drucker eingerichtet ist.

[server]
füge die rechner, die drucken dürfen /etc/hosts.lpd hinzu:


#######
rechner1
rechner2
rechner3
### end hosts.lpd


[client]
füge zu /etc/printcap hinzu:


#######
lpremote|druckserver_name|Netzwerkdrucker:\
:lp=:\
:rp=name_der_warteschlange_auf_server:\
:rm=druckserver_adresse:\
:sd=/var/spool/lpd/lpremote:\
:lf=/var/spool/printers/lpremote/log:\
bk:sh:mx#0:
#######

die warteschlange auf dem server heisst vermutlich lp

[/code]

[rolux]

Danke Thomas,

werde das probieren; der client ist zwar 'ne RH_8.0-Box, aber das müßte trotzdem klappen .... :)
Ich geb Dir morgen Bescheid.

Nochmals Danke und Gute Nacht,
rolux:

[rolux]

Hallo Thomas,

es klappt um's Verrecken nicht. Ich glaube auch nicht mehr, daß es überhaupt funktioniert.
Schade, da kann ich meine Träume vom MS-freien Office endgültig begraben; werde zum Wochenende schweren Herzens die (Fest-)Platte putzen. Was bleibt, ist der Eindruck, betrogen worden zu sein.

Nochmals Danke und Tschüss,
rolux (traurig)

[Elektronator]

Momentchen mal, das geht sehr wohl mir LPRng und zwei Linux-Boxen. Hab ich ja hier sogar über einen Router und eine Dial-Up-Leitung realisiert (kann von der Workstation zuhause über den Server zuhause auf dem Server im Büro drucken).

Habe Redhat 8.0 und 7.2 verbunden.
Für Anfänger ist das printconf von Redhat ganz gut geeignet. Das solltest du zuerst mal versuchen.

Gehts nicht, logs anschauen (var/spool/lpd/...)
Berechtigungen zum Verbinden und Drucken auf dem Printserver prüfen! (/etc/lpd.perms)
Prüfen, ob irgendein Port blockiert ist (firewall, etc.)
Prüfen, ob der Printserver auf port 515 : printer lauscht.
Und lesen: /usr/share/doc/redhat-config-printer-0.4.24/index.html

Grüße, Chris

[rolux]

Hallo Chris,

Danke für Deine Hilfe, aber es nutzt nichts.
Mit der lpd.perms kann ich nichts anfangen, ich kapier nicht, was die von mir wollen.
hosts.lpd ist auf dem Server vorhanden.
Die Firewall auf dem Router habe ich gelöscht, half auch nichts.
Ob Port 515 lauscht, kann ich nicht sagen, da ich es nicht prüfen kann.

Gruß,
Rolf

[Elektronator]

Übersicht der offenen Ports: netstat -a
In der lpd.perms erlaubst du zum Anfang einfach mal alles.
Und: logs lesen!