Eagle
05.01.03, 10:08
Hi, für alle die Probleme gleicher Art haben, hier der Auszug aus meiner Dokumentation:
Problem
Das eingebaute IDE-CDRW Laufwerk und das IDE-DVD/CD Laufwerk sind nach der Installation von SuSE Linux 8.1 nicht mehr mountbar.
Ursache
Fehlende Module in der initrd sind der Grund für dieses Fehlverhalten. Ab SuSE Linux 8.1 ist die Unterstützung für CD Laufwerke nicht mehr im Kernel einkompiliert sondern wird über Module (cdrom und ide-cd) realisiert. Diese beiden Module sind nicht in der Initrd, das Modul ide-scsi schon. Dadurch greift die SCSI Emulation bei allen Laufwerken und nicht nur bei den im Kernel Parameter hdX=ide-scsi angegebenen.
Lösung
Zunächst liefert das Kommando
hwinfo --cdrom
Informationen über die benutzten ATAPI-Laufwerke und deren Treiber bzw. Module. Dagegen liefert
cdrecord –scanbus
Informationen über den SCSI-Bus.
Abhilfe schafft zunächst ein Eintrag in /boot/grub/menu.lst unter „title linux“ und „kernel“:
title linux
kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 hdc=ide-scsi hdd=ide-scsi vga=791
initrd (hd0,0)/initrd
Die beiden Module cdrom und ide-cd werden über YAST2 mit dem „Editor für /etc/sysconfig“ in der /etc/sysconfig verankert. Dazu werden beide Module unter Base-Administration ==> Common-Basics ==> initrd_modules vor dem Modul ide-scsi eingetragen. Nach dem Abspeichern muss als Root der Befehl mk_initrd ausgeführt werden.
Jetzt können die Links im Verzeichnis /dev neu geordnet werden. Zunächst zeigen ll -a /dev/cdr* und ll -a /dev/dvd die gesetzten Links an, die auch alle gelöscht werden müssen.
Mit ln -s /dev/sr2 cdrecorder
ln -s /dev/sr0 cdrom und
ln -s /dev/sr0 dvd werden die Links neugesetzt (Einstellung auf meinem Rechner)
Gruß
Eagle :)
Problem
Das eingebaute IDE-CDRW Laufwerk und das IDE-DVD/CD Laufwerk sind nach der Installation von SuSE Linux 8.1 nicht mehr mountbar.
Ursache
Fehlende Module in der initrd sind der Grund für dieses Fehlverhalten. Ab SuSE Linux 8.1 ist die Unterstützung für CD Laufwerke nicht mehr im Kernel einkompiliert sondern wird über Module (cdrom und ide-cd) realisiert. Diese beiden Module sind nicht in der Initrd, das Modul ide-scsi schon. Dadurch greift die SCSI Emulation bei allen Laufwerken und nicht nur bei den im Kernel Parameter hdX=ide-scsi angegebenen.
Lösung
Zunächst liefert das Kommando
hwinfo --cdrom
Informationen über die benutzten ATAPI-Laufwerke und deren Treiber bzw. Module. Dagegen liefert
cdrecord –scanbus
Informationen über den SCSI-Bus.
Abhilfe schafft zunächst ein Eintrag in /boot/grub/menu.lst unter „title linux“ und „kernel“:
title linux
kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 hdc=ide-scsi hdd=ide-scsi vga=791
initrd (hd0,0)/initrd
Die beiden Module cdrom und ide-cd werden über YAST2 mit dem „Editor für /etc/sysconfig“ in der /etc/sysconfig verankert. Dazu werden beide Module unter Base-Administration ==> Common-Basics ==> initrd_modules vor dem Modul ide-scsi eingetragen. Nach dem Abspeichern muss als Root der Befehl mk_initrd ausgeführt werden.
Jetzt können die Links im Verzeichnis /dev neu geordnet werden. Zunächst zeigen ll -a /dev/cdr* und ll -a /dev/dvd die gesetzten Links an, die auch alle gelöscht werden müssen.
Mit ln -s /dev/sr2 cdrecorder
ln -s /dev/sr0 cdrom und
ln -s /dev/sr0 dvd werden die Links neugesetzt (Einstellung auf meinem Rechner)
Gruß
Eagle :)