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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Distribution für Altrechner



tortus
21.12.02, 13:06
Moin,

Ich weiß das die Frage schon 1000000 mal gestellt wurde, aber die Suche hat mich nicht wirklich weitergebracht.
Ich hab hier nen Alten Rechner stehen, den ich jetzt zum rumprobieren mit Linux verwenden möchte. Jetzt suche ich nur noch die passende Distribution

Anforderungen:
266Mhz und ne S3 Trio64 sollten ausreichen
Grafische Oberfläche (sofort nach Setup, nich erstmal Konsole *'blödguck*)
Downloadbar bei www.linuxiso.org
Seeeehhhr anfängerfreundlich


Hab schon debian ausprobiert (3.0r0), das hat mich aber nicht sehr überzeugt.
Wenn mir einer Sagt, wie das Grafikdingens heißen muss, damit ich ne grafische Oberfläche bekomme, versuch ichs nochmal)

Vielen Dank

Greetz, Tortus

RiNGO
21.12.02, 15:48
Das wichtigste hast du vergessen. Wieviel RAM hat der Rechner denn ?

Spike05
21.12.02, 15:52
Dann hast du nicht richtig gesucht würde ich jetzt mal sagen! Deine Angaben zum Rechner sind wirklich sehr dürftig!

Es läuft sowieso wieder auf eine schlanke Distri heraus und die haben eben mal zuerst ne Konsole als Bildschirm und nicht wie SuSE, Mandrake oder RedHat gleich einen grafischen Startbildschirm!

cu

Jochen

yusuf75
21.12.02, 15:54
Für alte Rechner ist Slackware Linux meine persönliche Wahl. Es ist aber eher für den etwas erfahrenen Anwender...
Ausserdem hat Slackware kein Paket-Format. Alles sind tar.gz's.

Ansonsten nimm Mandrake 9 mit FVWM95, IceWm oder einen anderen Ressourcen schonenden Windowmanager.
KDE3 oder Gnome werden den Rechner überfordern.
Als Browser kannst du den Netscape Communicator 4.77 oder Opera nehmen.
Mozilla ist zu "Hungrig"...
Als Officepaket für einen älteren Rechner ist Siag-Office zu empfehlen.

alex_s
21.12.02, 16:10
Hi,

versuche einfach eine Suse 7.3 zu bekommen. Da spielst du dann den 2.4.16 Kernel auf und es sollte gehn. Du darfst natürlich den KDE nicht von 2 auf 3 updaten. Übringens, so 256 Mb Ram solltest du dem 266 schon spendieren.

:-D mfg :-D
Alex

BananaJoe
21.12.02, 17:05
Wen mit BeOS alles geht, würde ich das draufmachen...
..das geht ab wie Zäpfchen :D

alex_s
21.12.02, 17:17
Hi,
was beos jetzt mit Linux zu tun hat ist mir nicht so ganz klar.

warum die Weihnachtsmänner nicht funktionierten auch nicht :-(

mfg

alex

lunatic82
21.12.02, 17:23
Original geschrieben von yusuf75
Für alte Rechner ist Slackware Linux meine persönliche Wahl. Es ist aber eher für den etwas erfahrenen Anwender...
Ausserdem hat Slackware kein Paket-Format. Alles sind tar.gz's.

Na, das klingt so danach, als müsste man bei Slack noch alles selber kompilieren. Aber auch da gibt es Möglichkeiten rpm zu nutzen. Und die tgz-Pakete, die man von linuxmafia bekommt, enthalten alle binaries, die sich einfach mit pkginstall ins System integrieren lassen.

Und wenn man Probleme mit Slack hat, einfach mal auf http://slackware.com, http://linuxtipps.sf.net oder in eine der einschlägigen Newsgroups posten. Und das Schöne an Slack ist, man hat 99% Kontrolle über das was man macht.

- lunatic82

DustPuppy
21.12.02, 18:06
ich finde man sollte immer kontrolle haben über das was man macht sonst kanns übel enden :ugly:

lunatic82
21.12.02, 18:13
Original geschrieben von Linuxschrotter
ich finde man sollte immer kontrolle haben über das was man macht sonst kanns übel enden

*gnag* ja, das war blöde ausgedrückt von mir. Wollte eigentlich darauf hinaus, dass man nie genau weiß, was in YAST2 passiert, wenn man dort ne Checkbox de-/aktiviert. Und z.B. unsinnige Abhängigkeiten in rpm-Paketen sorgen eigentlich dafür, dass man nicht mehr die volle Kontrolle über die Installation von neuer Software hat.

yusuf75
21.12.02, 20:24
@lunatic82

Ich wollte eigentlich damit sagen, das es halt etwas anders ist wie ein rpm-System.
Für ein älteres System ist Slack die beste Wahl. Vor allem ist auf einem "Slacksystem " der Lerneffekt größer.


Nochmal @lunatic82

unsinnige Abhängigkeiten in rpm-Paketen sorgen eigentlich dafür, dass man nicht mehr die volle Kontrolle über die Installation von neuer Software hat.

Das halte ich für ein Gerücht. Wenn die Abhängigkeiten stimmen (Abhängigkeitsprobleme gibt es zweifelsohne) dann geht die Installation viel schneller. Egal als Source oder RPM Paket...


@BananaJoe
Die Software von Beos ist auf dem Windows-Zubehör Niveau. Viel kann man da nicht machen.

@Spike05

Egal ob bei Mandrake, Suse oder RedHat das System läßt sich auch ohne kde und Co. installieren und arbeiten.
Vorteil : Die Systemkonfiguration nimmt die Distri ab.

DustPuppy
21.12.02, 20:35
also mit alten rechnern kanns nur zu paar problemen kommen, die meisten bios bedingt. Manche alten biose können keine größeren kernel laden (deswegen ist bei suse zb auch die 2te cd eine bootfähige mit kleineren kernel). Dann kann es noch zu problemen kommen wenn die boot patition überhalb der 1024 zelinder (sind doch 1024 oder ? bin mir da jetzt nicht so sicher). Auserdem musst du schaun ob dein altes cd laufwerk (wenn noch nicht ide) und der passende kontroller von kernel unterstützt wird. Auserdem musst du dich mal nach irgendwelchen bugs in deiner hardware informieren, um den richtigen bugfixes in den kernel einzu compilieren. hab ich was vergeßen ?

lunatic82
21.12.02, 22:51
@ yusuf75
Ja, das Slack den höheren Lerneffekt hat, steht ganz ausser Frage. Entweder Slack oder LFS, aber da es ja um eine einfache für Einsteiger perfekte Lösung geht, sind diese beiden vielleicht doch etwas zu kompliziert. Vielleicht sollte doch lieber auf Gentoo gesetzt werden, wegen der besseren Hardwareerkennung.
Was mir bei rpm fehlt, ist die Möglichkeit ihm zu sagen, wohin er denn die Sachen installieren soll. Gut für einen Einsteiger ist das vielleicht nicht notwendig und vielleicht kann ich mich nicht mehr so ganz an meine Probleme am Anfang erinnern.

@ Linuxschrotter
Der Standard-Kernel ist meist so groß, dass ihn jedes BIOS laden kann. Nur wenn man selber Hand anlegt, kann es zu Problemen kommen. Deswegen richtet man ja auch die /boot-Partition extra ein und legt sie in die ersten möglichen freien Zylinder-Bereiche auf der Platte.

tortus
22.12.02, 11:30
Hi Leute,

Erstmal thx an alle für eure Hilfe!!!!!

Ich hab jetzt ma einfach Mandrake 9 draufgepackt, läuft auch ganz gut, bis auf die Auflösung (*grrgrrrrr* Mist-Monitor), bei LiLo flimmert das Bild immer, weil die Auflösung zu hoch ist, aber wenn ich einmal drin bin geht supi.

Nur hab ich jetzt ein Problem mitm Netzwerk:

Hmm... genaue Beschreibung: Nix geht! Nichtmal einfacher Ping!
Ich versuche den Mandrake9-Rechner mit meinem Win2k-Rechner zu verbinde.
Also aus der Suche hab ich Erfahren, das ihr warscheinlich die Ausgabe von ifconfig haben wollt, richtig?
Also, die IP-Adresse zeigt er richtig an ( 192.168.0.25 ) genauso wie die Subnetmask ( 255.255.255.0 ).

Auf dem Windows-Rechner hab ich eine 10er-Karte für DSL ( 192.168.0.1 ) sowie eine 100er-Karte fürs LAN ( 192.168.0.77 ), beide mit Subnetmask 255.255.255.0. Ich verwende ein Crossover-Kabel, das normalerweise immer funktioniert hat.
Wenn ihr mehr wissen wollt, meldet euch.


Greetz, Tortus

alex_s
22.12.02, 12:00
Hi,

nur mal als kleiner Tipp,

poste eine neue Nachricht mit dem Problem unter Netzwerk. Ich denke mal nicht das hier so viele auf dein Problem aufmerksam werden.
Und
Teste mal ob die Netzwerkkarte richtig eingebunden ist. Man kann auf die eigene Karte pingen. Leider weis ich gerade nciht genau wie es geht und habe keine Lust zu Suchen. Es könnte aber die Adresse 127.0.0.1 sein nur bei der ersten Zahl bin ich mir nicht sicher. Hast du die Karte mit confdrake oder wie das bei Mandrake heist eingerichtet? Eigendlich geht das zuverlässig.

ok, doch mal ins buch geschaut das prog sollte draknet unter Mandrake heisen.
an sonsten, noch mal nach zahlendrehern sehn oder so. Übrigens, mehr wie pingen wird ohne weiter Eingriffe eh nicht gehn. Und als letztes. Du hast doch auf dem Win2000 Rechner keine Firewall istalliert? Wenn ja, deaktiviere die mal.

mfg
:D
ALex
:ugly: