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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Qmail + reverse lookup



Jaydee
02.12.02, 15:28
Hallo,

gibt es eine Möglichkeit mit Qmail eingehende Mails vorher durch einen Reverse Lookup zu überprüfen?

Viele Grüße

RapidMax
02.12.02, 15:52
Du meinst den sendenden Server/Sender mit einer DNS-Query zu kontrollieren? Oder was ist der Sinn dahinter?

Gruss, Andy

Jaydee
02.12.02, 15:56
Ganz genau. Um eben Mails von dyn. IPs zu blocken.

Gruß Alex

RapidMax
02.12.02, 16:05
Um damit Spam zu vermeiden? Das ist, glaube ich, der falsche Weg. Z.B. Senden viele Linux-User über ihren MTA die Mails von dynamischen IP's. Spam-Mails kommen trotzdem an. Siehe dazu das (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=47926) und das (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=51181). Ach ja, im c't > 18 war kürzlich ein Artikel über Spamschutz mit Linux.

Falls es was anderes als Spamschutz werden soll, würde mich der Zweck schon noch interessieren.

Gruss, Andy

Jaydee
02.12.02, 16:46
Hallo,

ja das soll als Spam Schutz dienen. Das es natürlich andere Möglichkeiten gibt ist mir bewusst.

Mich interessiert es nur etwas vergleichbares zu T-Online, AOL , YAHOO etc zu basteln, welche auch keine Mails von dyn. IP´s annehmen.

Ich will das nicht produktiv einsetzten. Will einfach nur soetwas zum Test konfigurieren.

Gruß Alex

[WCM]Manx
02.12.02, 18:57
Hi!

Ich finde diese Methode als Spamschutz auch ziemlich dumm. Da es nämlich an der eigentlichen SMTP Philosophie vorbei geht (aus der Zei wo's noch kein POP3 gab).
Wenn Du Qmail über den ucspi-tcp (tcpserver) startest, kannst Du mit der -p (paranoid) Option den Namen reverse auflösen. Ob sich daraus sowas wie Du möchtest basteln läßt weiß ich nicht, glaub aber weinger.

Mach ein vernünftiges smtp-auth, bzw smtp-after-pop (z.B mit vpopmail) und Du bist gut geschützt.

Zur Info:
http://www.die.net/doc/linux/man/man1/tcpserver.1.html
http://www.die.net/doc/linux/man/man1/tcprules.1.html

Grüße

Manx

RapidMax
02.12.02, 19:58
@[WCM]Manx:
ACK!

Gruss, Andy