PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie starte ich mein eigenes fw-script am besten ??



hmikux
29.11.02, 18:28
hallo ,

nun habe auch ich mich etwas in den umgang mit iptables eingelesen, und würde gerne mein eigenes script schreiben!

meine erste frage ist jedoch: wie starte ich das fw-script am besten?

reicht es, wenn ich es einfach unter /etc/ppp/ip-up.local speichere, damit dieses bei jeder einwahl (nutze dial-on-demand) abgearbeitet wird? gibt es da noch weitere möglichkeiten?

was ist mit ip-down? benötige ich hier ein ip-down.local?

und wie sieht es aus, wenn ich nicht online bin? ich möchte natürlich meine dmz vor intern bei nicht aktiver internet-verbindung schützen. wie starte ich es dann am besten?

weitere frage: benötige ich dann überhaupt noch SuSEFirewall2? werden die chains dieser config nicht sowieso durch =>

# Default Policy and flush
$RULE -P INPUT DROP
$RULE -P FORWARD DROP
$RULE -P OUTPUT DROP
$RULE -F # flush aller chains (Tabelle filter)
$RULE -t nat -F # flush aller chains (Tabelle nat)
$RULE -X # delete all userdefined chains

gelöscht?

HangLoose
29.11.02, 18:51
moin moin

also ich würde das script im /root verz. ablegen und dann einen link in den entsprechenden runlevel setzen.
damit wird die firewall schon beim booten hochgefahren.

die susefirewall benötigst du dann nicht mehr


Gruß HangLoose

hmikux
29.11.02, 21:16
hi , meinst du dann als sog. start und stop-script in den gewünschten rc-runlevels?

mit welchen zugriffsrechten muss ich dann mein fw-script unter root ablegen?

Thomas Engelke
29.11.02, 21:37
Also ich hab mir beispielsweise bei Woody den Runlevel 3 angepaßt, [XKG]DM rausgeworfen und das Firewallscript reingenommen. Es kommt dann in /etc/init.d und der Link in /etc/rc[12345].d. Das funktioniert prächtig. Für die Zugriffsrechte habe ich mich dabei an den Rechten der anderen Dateien orientiert.

AD!

hmikux
29.11.02, 21:38
danke, werde es mal versuchen!

HangLoose
29.11.02, 21:40
hi

ja genau. bei suse gibt es dafür extra ein *rumpfscript*. ich glaube skeleton heißt das ganze.

du kannst dein script natürlich auch direkt unter /etc/init.d ablegen und die links in den runleveln dann darauf zeigen lassen. mein vorschlag mit dem rootverz. kam nur, damit dein script bei einem system update nicht aus versehen *verloren* geht. du kannst dir von deinem script natürlich auch ein backup machen, gleicher effekt.


das script selbst läuft mit root rechten.



Gruß HangLoose