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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netzwerkkarte unter Suse 6.4



17.12.00, 22:14
hi!

bei der Konfiguration meiner Netzwerkkaerte unter Suse 6.4 kommt beim
Abschluß der Konfiguration immer folgende Fehlermeldung:

Device initialization failed
Error code 255
Modul name ne

An der Netzwerkkarte liegt es auch nicht, denn meine andere Netzwerkkarte
verursacht den gleiche Fehler!
Weiss jemand Hilfe?`

Steffen

18.12.00, 10:01
Hallo,

erstmal, um welche Netzkarte(n) handelt es sich?
Zweitens, poste doch mal den Inhalt deiner Datei /etc/conf.modules
Gruß

Björn

------------------
Contrary to popular belief, Unix is user friendly.
It just happens to be selective about who it makes friends with.
-- Dave Parnas

18.12.00, 11:27
hi!

Meine Netzwerkkarte ist eine D-Link 220, ISA, die laut der Suse hardware
Datenbank supportet wird. Yast2 erkennt sie auch Als D-Link, und Yast1 sagt,
ich soll die Karte aus einer Liste auswählen, da habe ich die Ne 2000 Isa
gewählt. Aber es klappt leider nicht, denn beim verlassen von Yast1 sind die
Einstellungen immer zurückgesetzt.

in der modules.conf steht für die Karte

alias etho ne

Gruss, Steffen

thommy
18.12.00, 13:01
Vielleicht verlangt Deine Karte bestimmte Einstellungen irq=...,io=..., die die Yast-Logik nicht erraten kann.

Nimm das Laden des Moduls mit "modprobe ne" vor. Wenn's nicht geht, dann schau Dir an, welcher Interrupt und IO-Port für Deine Karte gelten und gib diese Parameter zusätzlich an.
(also in etwas: "modprobe ne irq=5,io=0x340")

Thomas

18.12.00, 15:33
Hallo,

diese Karte verwende ich auch.
Bei mir wird die so konfiguriert (conf.modules):

alias eth0 ne # eth0 (Null), nicht etho (Oh)
options ne irq=10 io=0x300 # Werte für den Interrupt und die IO Adresse

Grüße

Björn

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-- Dave Parnas

18.12.00, 22:48
hallo!

erstmal Danke für eure schnellen Tipps Leute!
ich denke, dass mein Problem möglicherweise folgendes sein könnte:

Ich habe (um zu schauen, ob meine Netzwerkkarte möglicherweise defekt ist)
die 3com Karte eines Freundes eingebaut, diese lief dann zwar auch nicht richtig, aber seitdem zeigt Yast1 nach jedem Versuch die Dlink-Karte auf ne2000 zu setzen an, dass eine 3com Karte im System eingebaut ist.
Yast speichert also meine Einstellungen nicht.

Noch ne Frage, wie bekomme ich denn heraus, welchen IO bzw. IRQ die karte besitzt, damit ich die ggf. in die options in der modules.con aufnehmne kann?!

thx im vorraus

19.12.00, 00:53
hi nochmal!

Ich habe die Karte zum laufen bekommen, nachdem ich im Bios die Irqs ein bissel umverteilt habe.
Aber im Netzwerk funktioniert nun nix ;-(
Ich kann meine Windows PCs nicht einmal anpingen, genausowenig, wie die Win Pcs den Linux Rechner anpingen können ;-(

Weiss nun noch jemand hilfe?

thommy
19.12.00, 08:06
Mit "zum Laufen bekommen" meinst Du, dass das Modul erfolgreich geladen wurde?

Hast Du der Karte eine IP zugewiesen (ifconfig; erscheint das Device eth0 in der Ausgabe von ifconfig auf)?

Hast Du die Route eingetragen (steht in der Ausgabe etwas von default-Route und eth0)?

Versuche zunächst: "ping localhost"
dann: "ping Deine_ip"
dann: "ping Andere_ip"

Thomas

19.12.00, 10:32
hi!

genau, das modul wird erfolgreich geladen, und /sbin/ifconfig zeigt mir, das der eth0 Adapter bereit ist. Von einer Route steht aber nichts.

ping localhost funktioniert, genauso wie der ping an die eigene ip!

Aber ping an die Win Rechner funktioniert nicht.

Gruß, Steffen

19.12.00, 21:26
hallo!

das habe ich versucht, tommy, aber es ändert auch nichts.

thommy
20.12.00, 00:20
Versuche

route add default eth0

Thomas

thommy
20.12.00, 09:39
Dann liegst am Kabel oder an den Clients.

Thomas

20.12.00, 11:24
am Kabel liegts net, ich habe die kabel mal getauscht, da ändert sich nix ;-( Der Hub funzt auch einwandfrei, und die Ports habe ich auch schonmal getauscht...

Was könnte denn an den CLients falsch koniguriert sein?
Alle Rechner sind in einem Class C Netzwerk mit einer subnetmask von 255.255.255.0

Der Linux Rechner ist natürlcih in einer dmain, und die Wins net, kann es das sein?

thommy
20.12.00, 13:22
Mit Domains hat das nichts zu tun. Wenn alle am gleichen Strang hängen, sollte ein Rechner ein Paket akzeptieren, das an ihn gerichtet ist, egal woher es kommt (sehen wir mal von einem Firewall ab).

Da Du die eigene IP der Linuxkiste anpingen kannst, heißt das, dass die Daten sauber bis zur Netzwerkkarte gehen. D.h. weiter, dass der Fehler "hinter" der Karte zu suchen ist. Also entweder an der Verkabelung oder bei den Clients. Wenn Du ersteres ausschließen kannst, dann überprüfe die Konfiguration der Clients. Kannst Du zwischen den M$-Clients senden? Sind deren Routen richtig gesetzt (so dass auch Pakete an IPs "fremder" Netze rausgehen)?

Thomas

21.12.00, 01:56
deine argumentation ist einleuchtend, das muß ich zugeben, aber ich denke die Hardware ist 100% in Ordnung!
Also könnte es an den Win2K Clients liegen, nur ist bei diesen auch alles richtig eingestellt. IP´s und Masken sind richtig, und mehr ist es ja im prinzip net :-/

thommy
21.12.00, 08:33
Mmmhhh, so allmählich gehen mir die Ideen aus...

Auch wenn Du es nicht ausdrücklich erwähnt hast, nehme ich an, dass Du von einer win2k-Kiste auf eine andere win2k pingen kannst?

Ich würde jetzt den Stecker der Linuxkiste rausziehen. Die IP und Netzmaske eines win-Clients auf die Werte des Linuxrechners setzen und schauen, ob der Netzverkehr zwischen den Win-Kisten noch immer klappt.

Ansonsten... großes Schulterzucken...

Thomas

21.12.00, 09:03
Hallo,

auf welchem IRQ hast denn die Karte nun sitzen?

welche Ip Adressen benutzt genau für die Rechner?

Mfg,

Black_

21.12.00, 17:18
hi!

irq der Karte = 10

IP´s

Win2k1 192.168.0.1
Win2k2 192.168.0.2
Pinguin 192.168.0.3

Subnetzmaske is bei allen 255.255.255.0