Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FTP-Server graphisch
Hallo Linux-Freaks
Gibt es für Linux eine FTP-Server-Software die sich über eine graphische Oberfläche so komfortabel einstellen läst wie es unter Windows mit BulletProof FTP Server geht?
Wenn ja welche und wo kann man die downloaden?
Oder einen FTP-Server mir bitte nennen der sich gut konfigurieren läst und nach Möglichkeit eine gut deutsche Dokumentation besitz. Er sollte unter SUSE 8.0 laufen.
Hab bereits den vsftpd von SUSE installiert aber komme nicht richtig mit der Konfiguration klar. Ich hab auch keine richtige Anleitung für ihn gefunden. Ich möchte gerne die selben Einstellungen wie mit BulletProof FTP Server unter Windows für Linux haben.
Benutz proftp und besorg Dir webmin www.webmin.com als frontend.
P.S.:
GUIs sind für die Schwachen..... :D
fs111
>Gibt es für Linux eine FTP-Server-Software die sich über eine graphische Oberfläche so komfortabel einstellen läst wie es unter Windows mit BulletProof FTP Server geht?
ja gibt es --> ftp4all ( http://www.ftp4all.de/v3/noframes/download.html)
ftp4all hat ratio etc. und ne wunderschöne GUI (JavaApplet) zum konfigurieren
Hans-Georg Normann
20.11.02, 21:45
gftp ist auf jeder SuSE Distri dabei.
proftpd + Webmin = GAU
Wenn du es schaffst deinen PROFTPD-Server mit Webmin zu konfigurieren, dann Glückwunsch. Das ist bei mir z.T in Freezes geendet.
/etc/proftpd.conf - Da bist du zuhause!
@ Hans-Georg Normann
Er sucht einen Server keinen Client.
fs111
Hans-Georg Normann
21.11.02, 19:16
oh sorry, glücklich die, die lesen können:eek:
ich glaube nicht das das mit dem ftp-server mit GUI so ne gute idee ist.
dafür istlinux nicht gemacht und das versut meiner meinung auch den ruf von linux das immer mehr leute erwarten das linux schneller, sicherer und komfortabelr als windoof ist.
und das mit dem komfortabel wird wohl nie so richtig kommen.
meine meinung: lern wie man einen ftp-server mit textdateien konfiguriert oder benutz wieder windoof.
Hi!
Kennt jemand sonst noch Alternativen außer Webmin und ftp4all?
http://mange.dynup.net/linux.html
hmmm wenn ich das installieren will dann bringt er mir folgenden Fehler:
checking for pkg-config... no
*** The pkg-config script could not be found. Make sure it is
*** in your path, or set the PKG_CONFIG environment variable
*** to the full path to pkg-config.
*** Or see http://www.freedesktop.org/software/pkgconfig to get pkg-config.
configure: error: Library requirements (gtk+-2.0 >= 1.3.13) not met; consider adjusting the PKG_CONFIG_PATH environment variable if your libraries are in a nonstandard prefix so pkg-config can find them.
wolfgang:/home/diablo/downloads/programme/gproftpd-8.0.9 #
==> pkgconfig-0.15.0.tar.gz hab ich bereits erfolgreich installiert. System: SuSE8.2
Weiß jemand Abhilfe?
danke im Voraus,
Wolfgang
Führe mal diesen Befehl aus:
whereis pkg-config
Wenn er nichts findet, suche pkg-confg mit find und änder die Pfadangabe bzw installier es in ein anderes Verzeichnis.
mal ne ganz dumme frage: wie mach ich das?
Thomas Mitzkat
26.10.03, 14:19
ich benutze immer www.xitami.com - klein aber fein, hat ein webinterface und macht ftp und http.
Änderung zu meinem Posting, da Originallink nicht mehr funktioniert
DOWNLOAD (http://zzz415.tripod.com/hack/ftp4all.html) ftp4all von http://kickme.to/tzu
Auszug der Beschreibung von ftp4all:
Komfortabler FTP-Server mit GUI (Java-Applet) < screenshot > (http://zzz415.tripod.com/hack/ftp4all.html)
- Instalation ohne root-Rechten möglich
- upload/download limit
- ratio
- Administration/Konfiguration/Überwachung auch von Windowsplattformen aus möglich, mittels JAVA APPLET (NOTE: Try the java-based Admin GUI for FTP4ALL. This GUI simplifies the administration of groups and users. Also, it shows you who is online and what he is doing, and you can configure all server settings and messages. The only thing you cannot do with this tool is to access files and directories.)
TIPP:
Falls beim Starten des Java Applets folgende Fehlermeldung erscheint „Please wait, the Java applet will start in a few seconds, and a new window will pop up“ und es tut sich nichts, dann sollte man Java von java.sun.com runterladen
kann es sein dass sich die *.zip file nicht entpacken lässt?
Thomas Mitzkat
26.10.03, 20:56
welches *.zip?
flashbeast
26.10.03, 21:11
Original geschrieben von Thomas Mitzkat
welches *.zip?
wahrscheinlich das, was termito in seinen post vorher verlinkt hat ;)
ich häng das mal als tarball an, falls dir zip nicht zusagt :D
*edit: mist zugroß :mad:
naja folge einfach diesem link (http://mitglied.lycos.de/TLJ/Pictures/ftp4all.tar.gz) ;)
Da es anscheinend Schwierigkeiten gibt, hier die einzelnen Pakete als tar.gz
--> Download ftpd-3.012.tar.gz (FTP-Server) und f4agui_105.tar.gz (Java Applet) (http://zzz415.tripod.com/hack/ftp4all.html)
Im übrigen wird ftp4all nicht mehr weiter entwickelt, das Nachfolger Programm ist hier erhältlich http://www.openftpd.org
also der server läuft bei mir, das java applet auch nur wenn ich zum server aufn adminport connecten will bekomm ich folgende meldung: "java applet window java.security.accesscontrolexception: access denied (java.net.soketpermission 127.0.0.0:20002 connect, resolve)
was heißt das und wie bekomm ichs weg?
ftp4all wird doch seit jahren nicht mehr weiterentwickelt! lasst lieber mal die finger davon!
warum????????
nen mal ne alternative
Ach Du liebe Güte! Warum tut den keiner was? Eine GUI für einen FTP-Server. Ich ruf die Polizei!
Nein, jetzt mal im Ernst: ich verstehe ja, dass insbesondere Windowsumsteiger sich für viele Programme eine GUI wünschen. Leider muss man dazu sagen, dass GUI's in den allermeisten Fällen, in denen es darum geht, Server zu konfigurieren, umständlicher, unübersichtlicher und leistungsschwächer sind. Versteh mich nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen GUI's, bei Backupservern sind sie z.B. einer Textconfig überlegen. Natürlich auch bei grafischen Anwendungen usw.
Was aber klassische Server wie Web- oder eben einen FTP-Server angehen: Der Nachteil, dass man sich mühsam Direktiven und deren Syntax erarbeiten muss wird in kürze durch die viel größere Übersichtlichkeit (wenn man's richtig macht) so wie die größere Sicherheit und vor allem die mögliche Komplexität mehr als wettgemacht.
Und wenn Du die Direktiven einmal kannst, wirst Du sehen, dass die Arbeit mit einer Config-Datei deutlich schneller und vor allem fehlerfreier geht, als mit einem Menü. In einer Gui vergisst man leicht mal den Haken hier zu setzen oder setzt da einen zuviel.
Lass die Finger davon. Pseudo-GUI's wie Webmin sind manchmal auch ganz hilfreich, sie helfen Dir zumindest Dich schneller in die Config einzuarbeiten (und bei iptables ist webmin einfach für mich unverzichtbar).
Das ist der Grund, warum kein ernstzunehmender FTP-Server unter Linux mit einer GUI daherkommt.
flashbeast
16.05.04, 09:21
als ich letztens proftp konfiguriert habe (ja ich weiß, vielleicht nicht gerade ein anfängerserver :D) und eine direktive für einen konkreten user erstellt habe, hat's erstmal funktioniert. dann hab ich ne kleinigkeit geändert, schon funktionierte er nicht mehr und gab ne unlogische meldung raus; als ich die änderungen rückgängig machte aber auch. also ganz logisch ist das mit den config-files auch nicht; ohne mich im internet einzulesen wäre ich aufgeschmissen gewesen, eine gui leistet da wohl ihren dienst "einfacher".
ich fand das bei gtranscode optimal - jede einstellung die man macht wird zusätzlich in form eines parameters usw. in einer befehlszeile angezeigt.
als ich letztens proftp konfiguriert habe (ja ich weiß, vielleicht nicht gerade ein anfängerserver :D) und eine direktive für einen konkreten user erstellt habe, hat's erstmal funktioniert. dann hab ich ne kleinigkeit geändert, schon funktionierte er nicht mehr und gab ne unlogische meldung raus; als ich die änderungen rückgängig machte aber auch. also ganz logisch ist das mit den config-files auch nicht; ohne mich im internet einzulesen wäre ich aufgeschmissen gewesen, eine gui leistet da wohl ihren dienst "einfacher".
ich fand das bei gtranscode optimal - jede einstellung die man macht wird zusätzlich in form eines parameters usw. in einer befehlszeile angezeigt.
Hab bei proftpd noch nie eine unlogische Fehlermeldung bekommen. Vielleicht hast Du's auch einfach net richtig verstanden...?
flashbeast
16.05.04, 11:50
ok, hier mal der auszug aus der proftp.conf:
<Directory /home/ftpuser/>
UserAlias ftpuser
HiddenStor off
AllowRetrieveRestart on
<Limit WRITE>
DenyAll
</Limit>
</Directory>
und jetzt die fehlermeldung:
# proftpd
- Fatal: UserAlias: missing arguments
und ja, hast recht - ist für mich nicht verständlich, denn vorher hat's funktioniert!
Thomas Mitzkat
16.05.04, 11:58
ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum keiner www.xitami.com benutzen will. das teil ist doch rattenscharf.
ok, hier mal der auszug aus der proftp.conf:
<Directory /home/ftpuser/>
UserAlias ftpuser
HiddenStor off
AllowRetrieveRestart on
<Limit WRITE>
DenyAll
</Limit>
</Directory>
und jetzt die fehlermeldung:
# proftpd
- Fatal: UserAlias: missing arguments
und ja, hast recht - ist für mich nicht verständlich, denn vorher hat's funktioniert!
also: UserAlias bestimmt, dass einem Unix-user noch ein alias zugewiesen kann. Eingesetzt wird das oft bei anonymous, weil viele clients sich mit dem user anonymous melden. Der user anonymous ist aber auf den wenigsten Unix-Kisten angelegt, stattdessen mapped man den Alias auf den user, mit dem der ftp-Server per default läuft (also ftp oder nobody)
die Korrekte Syntax lautet daher:
UserAlias [ALIASNAME] [REALER USERNAME]
Das "missing Argument" heißt nix anderes, als dass der Befehl "User Alias" mindestens zwei Argumente verlangt, Du ihm aber nur eins mitgegeben hast. Völlig logisch, oder? ;)
Übrigens kannst Du alles über Proftpd hier nachlesen: www.proftpd.org. Über die UserAlias-Direktive hier: http://www.proftpd.org/docs/directives/linked/config_ref_UserAlias.html
flashbeast
17.05.04, 16:17
tja, leider hab ich das schon versucht - es kommt dann bspw. bei
UserAlias anonymous ftpuser
folgende fehlermeldung:
- Fatal: UserAlias: directive not allowed in <Directory> context
:confused: - ich find's komisch, aber das gehört nun auch nicht ganz hier rein ;)
hab aber btw. die deutsche dokumentation (http://www.proftpd.de/4.0.html) verwendet...
hab aber btw. die deutsche dokumentation verwendet...
Aber offenbar net gelesen, auch da sind alle Direktiven (wenn auch auf Englisch) dokumentiert
UserAlias
Name
UserAlias -- Alias a username to a system user
Synopsis
UserAlias [ UserAlias login-user userid]
Default
None
Context
server config, <VirtualHost>, <Anonymous>, <Global>
Module
mod_auth
Compatibility
0.99.0 and later
Description
ProFTPD requires a real username/uid when authenticating users as provided by PAM, AuthUserFile or another authentication mechanism. There are however times when additional aliases are required but it is undesirable to provide additional login accounts.
UserAlias provides a mechanism to do this, a typical and common example is within Anonymous configuration blocks. It is normal for the server to use 'ftp' as the primary authentication user, however it is common practice for users to login using "anonymous". This is achieved by adding the following to the config file.
Die Direktive darf net im "Directory"-Kontext stehen, auch das steht deutlich da...
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