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-Sensemann-
17.11.02, 19:40
hi, ich hatte scherzhafter weise mal versucht mit samba 2.2.3 auf einen samba share zuzugreifen was leider nicht funktioniert hat...weil das ein passwort geschütztes homeverzeichnis ist...

nun die frage wie kann ich das mounten ?

//die suche hat nicht das gefunden was ich suchte oder ich hab die falschen begriffe eingetippt

giotto
17.11.02, 20:06
Hä? warum greifst du mit einer linuxkiste auf ein samba share zu???

Für das gibts doch nfs! Das ist einfacher und auch ressourcenschonender!

cu

Giotto

-Sensemann-
17.11.02, 20:06
war ja auch nur mal so ein versuch ;)

wie benutze ich denn nfs ?

giotto
18.11.02, 06:57
Hier verweise ich erstmals auf die brilliante Suchfunktion im forum!

Erstens einmal: NFS ist ein System, bei dem du ein serverdaemon und einen client brauchst. du musst also auf dem rechner, auf dem daten zur verfügung gestellt werden sollen, den nfsserverd starten (Ich glaube er heisst so).

Du gibst dann Verzeichnisse mit hilfe der datei /etc/exports frei, dort kannst du auch lese-schreibrechte vergeben, oder auch nur für einzelne hosts freigeben. -> man exports

du kannst anschliessend das share mit folgendem kommando auf dem client mounten:



mount -t nfs 192.168.0.1:/pfad/zu/dem/share /pfad/zu/dem/mountpoint



Greez Giotto

Jorge
18.11.02, 07:29
Original geschrieben von giotto


mount -t nfs 192.168.0.1:/pfad/zu/dem/share /pfad/zu/dem/mountpoint



Wobei ich eine funktionierende Namesauflösung bevorzugen würde. Also statt IP Adresse den Namen verwenden und sicherstellen, daß die Namensauflösung funktioniert.

echo
18.11.02, 08:08
hi,
warum wollt ihr den armen kerl zu nfs bekeren??? last ihn doch machen wie er will. nfs ist ja soger unsicherer als samba. aber egal

bei liefert ein
smbclient --help
die antwort!!!
smbclient <server> <password> -U <user>
so das sollte helfen ;)

cu
echo

holgerw
18.11.02, 08:20
Hi,

wenn es darauf hinaus laufen soll, mit PC a auf PC b und umgekehrt zuzugreifen, und sogar Programme auszuführen, könnte ssh eine Alternative sein. Damit kann z.B. meine Freundin mit ihrem schwächeren Linux PC auf meinen zugreifen und daraus Programme ausführen, etwa mit mozilla im Internet suerfen, während ich an meinem PC auch im Internet surfe.. Ihr PC fungiert dabei als Terminal, auf dem lediglich der xserver und xfce installiert sind. Das geht sehr gut. Dateien kopieren zwischen den PVCs geht übrigens mit scp. Es wird sicher auch Sachen geben, bei denen nfs sinnvoller ist - damit kenne ich mich aber noch nicht aus.

Grüße,
Holger

-Sensemann-
18.11.02, 15:10
schonmal danke für die konstruktiven antworten werde das heute abend gleich mal ausprobieren :)

zur suchfunktion: ok ;)

ich werd das dann mal mit samba ausprobieren.

was micht aber noch am meisten freut ist das Samba datein über ein Gb übers netzwerk kopieren kann :))))

es gibt ja öfters mal probleme damit .....

noch eine frage: muss ich bei Samba die gleiche version auf beiden pc´s haben ?

okok ich such schon selbst :P

RapidMax
18.11.02, 15:51
Apropos unsicheres nfs: Gibts da nicht eine super Alternative, die zwar ein bisschen mehr Administration verlangt, dabei aber weniger Einschränkungen und mehr Sicherheit bietet? Ich habe da was im Kopf, bin mir aber nicht sicher: AFS (Andrew File System)?

Gruss, Andy

-Sensemann-
19.11.02, 14:37
mmh ich kann nicht connecten

sense exist cant start-ed..

-Sensemann-
19.11.02, 17:16
File ADMIN exist but cannot be startet Permission denied...

gibts da nicht eine besser möglichkeit? weil ich muss demnächst noch 40gb kopieren

cywolf
19.11.02, 20:23
zum kopieren von LINUX auf LINUX gibt es reichlich Möglichkeiten:

die Sicherste --- SSH

die schnellste -- NFS

die Unsicherste -- RLOGIN


empfehlen würde ich in einem kleinen privaten Netz ohne Inetanbindung in jedem Fall NFS

editiere die /etc/exports für die Freigabe auf dem Source-Rechner

schaffe dir einen Mountpoint (#mkdir /mountpoint) auf dem Destination-Rechner

binde die Freigabe ein (#mount -t nfs Rechnername:/Freigabe /mountpoint)

-Sensemann-
23.11.02, 09:18
wenn ich dann 40gb über ein 10mbit netzwerk kopieren kann :)

dann wärs super


ich probier das gleich mal mit nfs aus.

-Sensemann-
23.11.02, 09:37
mount: RPC: Programm not registerd

ok, das war ein versuch über nfs. Hat einer nun noch eine andere möglichkeit bzw einelösung für das andere Problem ?

steve-bracket
23.11.02, 15:41
nabend

Allso es müsste mit oben genanntem mount Befehl funktionieren.
(vorausgesetzt NFS Server und Client laufen)

Und zur NFS Sicherheit:

Grundsätzlich sollte NFS nur in verbindung mit NIS verwendet werden. (zB in größeren Netzen).

Denn ohne zentrale Benutzerverwaltung läuft es sicherheitsmässig nicht 100% korrekt.
Das NFS System orientiert sich nicht an dem Usernamen sondern an der UID.

Dh. Wenn auf dem ersten Client (local) ein User ABC mit der UID 510 existiert, und der auf dem freigegebenen Serververzeichniss einen Ordner anlegt "gehört" dieser Ordner dem User ABC-510.
Auf einem zweiten Client existiert local auch ein Benutzer XYZ ebanfalls mit der UID 510.
In diesem Fall hat User XYZ dieselben Rechte wie ABC obwohl anderer User.

Allso praktisch wie auf nem MS-Win System.
Da kann auch jeder alles machen.

Andere Schwachpunkt vom NFS sind mir nicht bekannt - lass mir aber gern was sagen.


fG Steve





:D

-Sensemann-
23.11.02, 15:51
2 PC`s
1 router

also sicherheit innerhalb des netzwerkes ist gegeben...

hat sonst jemand eine idee wie ich den standart ftp-server erstelle

also ein verzeichnis wo ein gast daten uploaden kann ?

wollte es damit nochmal probieren...

und leider verstehe ich die "man ftp" nicht :(

burn
27.11.02, 15:32
Hallo

am schnellsten geht es mit scp.

damit werden deine daten verschlüsselt per ssh übertragen und du mußt nicht viel konfigurieren.

bei google solltest du fündig werden.
das prog. gibt es für linux sowie für win.

vorraussetzung ist das dein sshd läuft auf beiden rechnern.

von ftp würde ich ab raten zu unsicher daten werden unverschlüsselt übertragen.
das gleiche gilt für telnet und rlogin.

cu burn

Becks
28.11.02, 23:03
Kinners,
jetzt laßt mal NFS und SCP in der Tasche. Die Frage lautete: wie mounte ich ein Samba-Share unter Linux.

Die Antwort: wie alles andere auch :)
ich erklärs mal an einem Beispiel:

Rechner 1:
Name: Compu1
Freigabe: share
Benutzername: user
Passwort: pass

Auf Rechner2 als root folgendes eingeben:
mkdir /mnt/share
mount -t smbfs -o 'username=user,password=pass' '\\Compu1\share' /mnt/share

Damit das Ganze funzt muß die Unterstützung für SMB / NetBios entweder im Kernel aktiviert sein oder das entsprechende Modul geladen werden. Soll das Ganze ein 0815-User auch machen können muß das Ganze in /etc/fstab eingetragen werden und lautet dort:

\\Compu1\share /mnt/share smbfs noauto,user,username=user,password=pass,exec,umask =000 0 0

Alex