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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unitedlinux



zoom
08.10.02, 21:00
Hi @ all

http://www.unitedlinux.com/de/

dort gibt es Berichte darüber.
Wer hat es den schon ausprobiert.
Habe es doch tatsächlich geschafft mein Suse 8.0 damit upzudaten war danach nur noch Chaos
sollte man wohl besser nicht machen die Option gibt es aber.
Man kann sich ein iso davon runterladen allerdings sind es 1.5 Gbyte (3 CD`s)

zoom
:cool:

holgerw
08.10.02, 21:49
Hi,

hmmm, vielleicht bringt es etwas für Linux in puncto Standardisierung. Das Standardtool zur Wartung soll wohl yast2 sein, wenn ich richtig informiert bin. Schon das würde mich davon abhalten, UnitedLinux einzusetzen. Und das meine ich nicht ironisch. Allerdings betreibe ich kein Unternehmen und auch keine großen Server. Und darauf hin ist doch UnitedLinux ausgerichtet. Ich kann also wenig darüber urteilen.

Allerdings: Was ist mit UnitedLinux im Großserverbereich möglich, was nicht auch mit jeder anderen Linuxdistrie und ihren manigfaltigen Anwendungen möglich ist? Das würde mich doch interessieren.

Und: Nein, das soll kein Flame Versuch sein.

Grüße,
Holger

zoom
08.10.02, 21:59
Hi Holger

Grundsätzlich muß ich dir schon recht geben aber die Aktion soviele verschiedene Distris in ein Boot zuholen
ist schon mal ein guter Anfang das man gemeinsam an einer Distri arbeitet.
Denke das könnte den Effekt " Turmbau zu Babel" haben falls dir das was sagt.
Das mit yast2 naja als Einsteiger ist das schon eine große Hilfe vielleicht sollte man auch das Text orientierte
konfigurieren mit drin lassen. Wäre ja mal eine Kritik die man dort ansprechen sollte.


zoom

holgerw
08.10.02, 22:30
Hi zoom,

schön, Du hast meine Antwort so genommen, wie sie gemeint war.
Das Projekt UnitedLinux ist auch noch ziemlich neu, und da muss man erstmal abwarten. Und wie schon geschrieben kann ich wenig darüber urteilen mit meinen zwei vernetzten Linux Desktop PCs :D

Was den Turmbau zu Babel betrifft, da verstehe ich, was Du meinst.

Allerdings kann ich nur hoffen - und das hat mit meinem Standpunkt zu freier Software im Sinne der GPL zu tun - dass UnitedLinux nicht eine Art proprietäres Linux wird, für dass dann Hardware Hersteller Treiber anbietet und Distries wie Debian und zum Beispiel Mandrake, die nicht in dem "Gemeinsamen Boot" sitzen, das Nachsehen haben. Man könnte sicherlich schon darüber diskutieren, warum yast nicht unter der GPL steht.

Zum Glück steht das mächtigste Konfigurationswerkzeug unter Linux, die bash, wohl immer unter der GPL :)

Aber: Ich will an nichts rumnörgeln, was noch nicht einmal released ist. Man muss einfach sehen, wohin sich UnitedLinux entwickeln wird.

Grüße,
Holger

zoom
08.10.02, 22:53
Hi Holgar (schon wieder mit a geschrieben :rolleyes: )

Damals hat der Turmbau zu Babel ein großes Soziales Netz bewirkt.
Und ich denke das brauchen wir jetzt auch deswegen die Erinnerung daran.
Stimmt zwar nicht ganz da es virtuell geschieht aber könnte den gleichen Effekt haben.
Von wegen Arbeitsplätze und so.
Bis jetzt sind es vier Distries im Boot , vielleicht Morgen 10.
Wieviele gibt es eigentlich ?
Auf jeden Fall wenn ich mir Mac Os X ansehe dann denke ich die wissen schon warum unix
(Sag mir einen Satz mit X , aber bitte nicht "Das war Nix")

zoom

zoom
08.10.02, 22:59
Danke übrigens für den Link direkt ans Ende des Threads.
Finde ich klasse supi das das möglich ist.

eric

zoom
08.10.02, 23:24
Das war wohl voll automatisch

Trotzdem (schönes Wort)

zoom

Kentar
09.10.02, 08:58
die Idee ein einheitliches Linux zu schaffen ist an sich nicht so schlecht. Es erleichtert doch vielen Softwareentwicklern die Arbeit. Allerdings birgt das meiner Ansicht nach auch die Gefahr, daß dieses Produkt am Ende nichts anderes mehr ist, als ein erweitertes Windows! Wenn man da nicht aufpasst, geht der individualismus von Linux verloren. Einstellmöglichkeiten werden zugunsten der Einfachheit entfernt.
Ich muss auch gestehen, daß ich nicht sonderlich erbaut bin, daß Yast verwendet wird. Für die installation/ konfiguration finde ich es nicht sooo Schlecht. Was mir nicht gefällt ist, das dies ein rein Kommerzielles Produkt ist. Ein Einheitliches Linux sollte meiner Ansicht nach auch voll unter der GPL stehen, sonst haben wir irgendwann den gleichen Lizenz - Krieg wie unter MS.

Es bleibt also nur abzuwarten :D