Feinschliff am Netzwerk

[Mogul]

Hallo User,
ich habe mir ein kleines Netzwerk (WIN95-Clients) aufgebaut und brauche jetzt ein bisschen Hilfe für den Feinschliff. Der Linux-Server (SuSE6.0) soll außer als Samba auch als Internet-Gateway funktionieren. Das MoDem ist eingerichtet und funktioniert (wvdial).

Folgende Sachen aber nicht.
-Vom Browser (WIN-Client) werden nur IP-Adressen aktzeptiert. Bei Angabe einer URL kommt die Meldung DNS name lookup failure.
-Starten von wvdial auch ohne root-Rechte.
-Automatische Anwahl, wenn ein WIN-Client ins Internet will.
-Automatische Abwahl nach einer bestimmten Zeit ohne Aktivitäten.

"Vom Browser (WIN-Client) werden nur IP-Adressen aktzeptiert. Bei Angabe einer URL kommt die Meldung DNS name lookup failure."

Zur Lösung des Problems musst Du einen Name Server einrichten.

"Der Linux-Server (SuSE6.0) soll außer als Samba auch als Internet-Gateway funktionieren. Das MoDem ist eingerichtet und funktioniert (wvdial)."

Ich versuche seit 6 Wochen leider vergeblich ähnliches (SuSE 7.0 als Internet-Router via analoges Modem für Windows ME Clients). Ich bekomme das analoge Modem nicht eingetragen (ISDN Karte und zweite Netzwerkkarte sind kein Problem). Zuletzt habe ich gehört, dass sich SuSE 7.0 mit einem analogen Modem nicht als Router konfigurieren läßt. Vielleicht kann uns doch noch jemand helfen.

Gruss

Alex

das paket "diald" kann sowas (ich hoffe, es ist noch dabei)
der dial-daemon richtet ein slip-interface ein, auf dem die default-route liegt. sobald daten an dieses interface gesandt werden, baut er eine ppp-verbindung auf und legt die default-route um. das automatische trennen wiederum macht der pppd ja selbst.



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mfg,
marsellus

[LKH]

Hallo,

Gateway und Fileserver auf einer Maschine ist nicht besonders sicher. Der Fileserver sollte immer *hinter* einer Firewall stehen.


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Mit freundlichen Gruessen / Best regards

Leander Kirstein-Heine
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[Mogul]

Finde ich echt super das ihr mir helfen wollt.

zu Alex: Ich habe einen DNS eingerichtet und zwar den von der Telekom. Vom Server aus ist Browsen auch kein Problem. Als URL habe ich aber meine "Wunschadresse" angegeben (server.wilkens.de). Vileicht hat es damit zutun?

zu marcellus: Dieses Slip-Interface sagt mir gar nichts, wäre toll wenn du etwas konkreter wirst.

slip ist nur eine andere variante von dialup-verbindungen (serial line ip), der vorgänger von ppp (bietet fast kein provider mehr an).
so ein interface kann man im gegensatz zu ppp auch ohne eine modemverbindung aufsetzen, so daß, wenn die defaultroute auf dem slip-interface liegt, dieses vom diald überwacht werden kann. sobald daten auf dieses interface gesendet werden, baut diald eine modemverbindung auf, richtet das ppp-interface ein und stellt die defaultroute darauf um. wenn die ppp-verbindung getrennt wird, legt er die defaultroute wieder auf das slip-interface zurück und wartet wieder.
bei suse 6.0 war diald auf jeden fall vorhanden, aber es gibt auch dial-on-demand per wvdial (weiß nicht, obs bei 6.0 schon war. schau mal nach /sbin/init.d/wvdial.dod)



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mfg,
marsellus

[blackbird]

hi!

du musst auf den clients auch einen dns-server eintragen, am einfachsten ists wenn du den nimmst, der auch auf dem server eingetragen ist. also vermutlich der von deinem provider. ein bisschen schöner, und auch ein kleines wenig schneller, ists, wenn du ein caching-only dns-server auf deinem router einrichtest.. wurde alles schon ausführlich beschrieben, durchsuch das forum mal danach http://www.linuxforen.de/ubb/wink.gif

grüsse blackbird

oder auch unter cr.yp.to/djbdns.html (http://cr.yp.to/djbdns.html)



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mfg,
marsellus

RE: SuSE 7.0 als Internet-Router via analoges Modem für Windows ME Clients

Hallo marsellus, leider habe ich Deine Ausführungen nicht ganz verstanden. Kannst Du (oder jemand anders) mir schrittweise erläutern, wie ich SuSE 7.0 als Internet-Router via analoges Modem für Windows ME-Clients einrichten kann?

Ich habe einen LinuxServer und drei ME-Clients. Samba, DHCP und NameServer sind eingerichtet und laufen. Ich kann auch von den ME-Clients auf die freigegeben Verzeichnisse zugreifen und die einzelnen Rechner im Netz sehen. Vom LinuxServer klappt auch die Einwahl/Zugriff aus Internet, nicht aber von den ME-Clients.

Benötige ich den NameServer überhaupt?

Dank und Gruss

Alex