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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : root rechte über NFS?



PhobosUT
05.10.02, 11:20
Ich hab' hier einen 133er mit SuSE Linux 7.0 drauf stehen, den ich als Server nutzen möchte. Da an ihm kein Monitor angeschlossen ist, muss ich ihn über Netzwerk administrieren. Telnet funktioniert auch. Allerdings habe ich alles unötige deinstalliert, so dass natürlich auch keine komfortablen Editoren drauf sind.
Ich habe deshalb das komplette Dateisystem per NFS verfügbar gemacht, so dass ich Systemdateien nun von einem anderen Rechner aus, über einen komfortablen Editor, ändern kann. Den Rest mach ich üner Telnet. Ich kann auch das gesamte Dateisystem mounten und lesen. Allerdings kann ich Systemdateien, die die Zugriffsbits -rw-r--r-- gesetzt haben und natürlich root gehören nicht schreiben. Ich bin jedoch auf dem Client als root angemeldet. Jedoch haben der Server root und der Client root unterschiedliche Passwörter, was ich auch so lassen möchte. Wie kann ich das nun regeln, dass ich Systemdatein per NFS auch ändern kann?

move
05.10.02, 16:29
Das Problem kenne ich :)
Bei mir lief das Backup der NFS-Verzeichnisse nicht. Ich mach die Backups immer als root.
Du brauchst eigentlich nur in die /etc/exports folgendes eintragen.

/netzwerk linux1(rw,no_root_squash) debian(rw,no_root_squash) # Beispiel
Wichtig ist hier das no_root_squash, und schon ist dein root auch in den Verzeichnissen
root die du über NFS gemountet hast.


Allerdings habe ich alles unötige deinstalliert, so dass natürlich auch keine komfortablen Editoren drauf sind
Hast vi noch drauf. Ist gar nicht so schwer wie viele denken.
Außerdem glaube ich das es doch schon Sicherheitstechnisch nicht so gut ist alle
Verzeichnisse vom Server zu mounten. Wozu auch ?? ES gibt doch ssh und vi.

gruß