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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Port Proxy



h0sch1
23.09.02, 21:52
Hi @ll

Gibt es sowas wie einen Port-Proxy für Linux?

Mit Port-Forwarding kann ich z.B den Port 8000 nur an einen Client weiterleiten.
Unter Windows mit der Internetverbindungsfreigabe funktioniert das, nur keine ahnung wie die das machen.

Danke schon mal

Hoschi

derRichard
23.09.02, 22:11
Original geschrieben von h0sch1
Hi @ll

Gibt es sowas wie einen Port-Proxy für Linux?

Mit Port-Forwarding kann ich z.B den Port 8000 nur an einen Client weiterleiten.
Unter Windows mit der Internetverbindungsfreigabe funktioniert das, nur keine ahnung wie die das machen.

Danke schon mal

Hoschi

hallo!

wenn ich dich richtig verstehe dann brauchst du keinen proxy sondern eine firewall(iptables).

mfg
richard

h0sch1
24.09.02, 07:53
Hi

Sorry war vieleicht ein bischen blöd geschrieben.

Ich möchte z.B. den Port 8000 an mehrere Clients weiterleiten lassen. Mit iptables kann ich den Port aber nur an einen Client weiterleiten.
Deswegen auch die frage ob es sowas wie einen Port-Proxy gibt, damit ich den Port an mehrere Clients forwarden kann.

Hoschi

Jasper
24.09.02, 08:35
Original geschrieben von h0sch1
Ich möchte z.B. den Port 8000 an mehrere Clients weiterleiten lassen. Mit iptables kann ich den Port aber nur an einen Client weiterleiten.
Deswegen auch die frage ob es sowas wie einen Port-Proxy gibt, damit ich den Port an mehrere Clients forwarden kann.

warum willst du die daten an mehrere clients schicken? wofür brauchst du das? irgendein broadcastingsystem wie video, sound, etc.?

oder andersherum gefragt, was ist 'internetverbindungsfreigabe' und was macht das?

-j

h0sch1
24.09.02, 19:03
HI

Die Internetverbindungsfreigabe sorgt unter Windows dafür, dass mehrere Clients gleichzeitig ins Internet können. Als "Server" dient hier ein Windows 98SE Rechner oder höher.

Wenn ich z.B. Battlenet nutze um während einem Spiel mich mit meinen verbündeten zu unterhalten, kann ich die Ports die Battlenet nutzt nur an einen Client weiter schicken. D.h. z.B. mein Bruder der mit spielt kann Battlenet nicht nutzen.

Wenn ich nun mit Windows ins Internet einwähle und über die Internetverbindungsfreigabe spiele funktioniert bei beiden Clients Battlenet.

Also muss Windows 98SE oder höher sowas wie einen Port-Proxy drin haben oder das Forwarding auf jedenfall anderes Regeln, als Linux das macht.



Hoschi

Harry
24.09.02, 19:15
Hallo,

ich denke, das was Du suchst, nennt sich Masquerading.
Dein Win98SE macht mit der Internetfreigabe nichts anderes, als ein Masquerading. Unter Linux kannst Du das beispielsweise auf einem 2.4er Kernel - wie Richard bereits beschrieb - mit iptables einrichten.

Da die Einrichtung von Masquerading-Gateways für Win-Rechner (und sonstige) bereits zur Genüge hier besprochen wurde, bemühe einfach mal die Suchfunktion mit den Stichworten "Masquerading" und "Gateway".

Harry

h0sch1
24.09.02, 20:00
Hi Harry

Mit nur Masquerading ( NAT ) gehts gar nicht. Nur wenn ich die Ports forwarden lasse funktioniers, aber eben nur mit einem Client.

Hoschi

Harry
24.09.02, 20:19
Hallo,

naja genau weiß ich das in diesem speziellen Falle nicht, da Battlenet nicht meine Disziplin ist :D
Aber ganz ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass Win98SE da was anderes "out of the box" machen soll als einfaches Masquerading.
Vielleicht weiß jemand anderes da was genaues?

Harry

Jasper
25.09.02, 07:32
Original geschrieben von Harry
naja genau weiß ich das in diesem speziellen Falle nicht, da Battlenet nicht meine Disziplin ist :D
Aber ganz ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass Win98SE da was anderes "out of the box" machen soll als einfaches Masquerading.
Vielleicht weiß jemand anderes da was genaues?


ich hab mit battlenet auch nix am hut. ich zitiere heir mal einen kollegen:
für dieses problem existiert ein FAQ auf www.bnetd.org (bnetd project faq).

-j

echo
25.09.02, 08:24
einen art port proxy findest du auf

http://www.boutell.com/rinetd/

aber denke das wird dich nicht weiterbringen. den das umlenken eines ports ist wie du schon geschrieben hast immer nur auf einen möglich. wie das M$ macht weiss ich net. aktive verbindungen brauchen eben ein echte IP und kein NAT. wocher soll den die zu sendende instanz wissen welchen rechner es ansprechen soll, die hinter deinem NAT-server hängen :confused: ???

denke mit nem bnet-server biste auf der besseren seite, wenn der sich dann auch noch mit anderen bnet-server konnektieren kann, sollte das dann auch laufen ;-)

cu
echo