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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme mit E-mails und Squid



09.09.00, 17:52
Hallo, ich habe ein schwerwiegendes Problem.Ich nutze zu Hause einen Squid2 Proxy-Server der auch super funktionier aber anscheinend ist es nicht möglich squid2 so zu konfigurieren, das er pop3 bzw smtp Anfragen weiter- bzw in mein internes Netzwerk leitet(modem-user).
Jetz meine Frage: Wie kann ich es anstellen, das mein Linux Rechner per Dial-on-Demand den Internetzugang aufmacht und meine E-mail-Anfragen weiterleitet.
Es reicht nicht aus,in der squid.conf die Ports 25 und 110 einfach freizugeben.
Vor kurzem nutze ich noch einen Windows-Rechner mit WinRouteLite als Proxy-"Server".Bei diesem Programm war das Abholen bzw Senden von E-mails
kein Problem.Ich schätze hier wurden alle Ports per NAT einfach "durchgeschliffen".
Existiert einen Möglichkeit squid2 dahingehend zu konfigurieren???????
Vielen Dank im vorraus für jede Antwort die mich der Lösung ein Stück näher bringt!!!!

modernart
09.09.00, 18:31
Hallo,

der Squid hat mit dem NAT nichts zu tun, daür benötigst Du unter Linux nur das masquerading.

Suche mal hier im Forum nach disem Begriff und dann nach pmfirewall.

Gruss

09.09.00, 20:48
Vielen Dank!Das wäre sowieso mein nächstes Ziel gewesen!Vordriglich geht es mir aber nur darum,eine Möglichkeit zu finden, das meine E-mails einfach weiter- bzw zurückgeleitet werden.
Das sollte jetzt kein Vorwurf sein, aber gibt es denn nicht so eine Art "E-mail Proxy", den man zusätlich installiert und der eben dann reagiert, wenn smtp oder pop3 Anfragen gesendet werden. Letztendlich müssen doch beide "nur" PortAdressTranslation durchführen um die Pakete richtig zu routen?
Aufjedenfall fang ich jetzt mal an im Forum zu lesen!

09.09.00, 21:05
Ich glaub ich hatte da gerade einen kleinen Denkfehler begangen.
Bei pop3 und smtp bleiben die Ports ja immer gleich, d.h. es werden keine neuen Ports ausgehandelt an welchen man den ursprünglichen Sender indentifizieren könnte!
Jetzt bin ich mir sicher das ich noch etwas lernen muss!

blackbird
10.09.00, 21:17
hi!

es gibts sicher ne möglichkeit. für smtp ists nicht so das grosse problem, trag in der sendmail.cf einfach den mailserver deines providers als smarthost ein, und auf den clients im netz die ip des linux-routers als smtp-server. hat noch nen weitren schicken vorteil, auch wenn du ne grosse mail mit mb-weise anhang verschickst, ist die innerhalb weniger sekunden vom rechner weg, und du kannst wieder normal weiterarbeiten, bzw hast kein ärger wenn dir der mailer abschmiert. für pop3 müsstest du schon ein bisschen mehr machen. mit fetchmail könnte mal folgendes realisieren:
alle paar stunden holt fetchmail von beliebigen pop3-konten alle mails ab und legt diese in lokalen pop3-fächern ab. und diese kannst du dann wieder von den clients aus ansprechen und mails abholen. dann brauchst auch kein masq/nat. allerdings sind die mails dann halt nicht immer auf dem aktuellen stand, weil die ja nicht permanent abgefragt werden.
könntest aber zb in webmin ein button einfügen, welcher dann das pop3-abholscript ausführt, bzw bei der einwahl übers ip-up script auch nochmal nach mails guggt...

hoffe mal ein bisschen geholfen zu haben http://www.linuxforen.de/ubb/wink.gif

grüsse blackbird