Fehlermeldungen beim Systemstart

[Bismarck]

Verwende SuSE 8.
System läuft prima, bis auf die Fehlermeldungen, die ich gerne ausmerzen würde.
Habe leider keinen Ansatz, wo ich suchen soll.

linux kernel: usb_control/bulk_msg: timeout

modprobe: Can't locate module char-major-net-pf-10

modprobe: Can't locate module char-major-5

Danke
Bismarck

[Elektronator]

/usr/src/linux/Documentation/devices.txt

da schaust du mal rein.

[Bismarck]

Ich habe die Datei eingesehen..

.wenn ich das richtig verstanden habe, ist char-major-5 irgend ein Terminal/Pseudoterminal.

Naja, und net-pf-10 steht nicht drin.

Was mich jedoch brennend interessiert, wie kommt mein System dazu diese Module laden zu wollen - irgendwo muß das ja stehen.

[bluesky666]

Hi,

char-major-net-pf-10 müßte von iptables kommen, also von der Firewall
so viel ich weiß.

Gruß

Helge

[Bismarck]

Interessant, die Firewall habe ich per Yast2 deaktiviert, habe mir nicht so viel Sorgen über neugierige Eindringlinge gemacht, sollte ich?

In irgendeiner Datei muß ja stehen, welche Module geladen werden, modules.conf/conf.modules ist es jedenfalls nicht, und "kernel" auch nicht.

[melody lee]

$ grep net-pf-10 /etc/modules.conf
# alias net-pf-10 off # IPv6

Wenn Du IPv6 nicht brauchst (und Du brauchst es vermutlich nicht) einfach in der /etc/modules.conf auskommentieren.

[Elektronator]

Module werden nicht von vornherein geladen, sondern nach Bedarf.
Welche das gerade sind, siehst du mit lsmod.

[Bismarck]

Sowie net-pf-10 als auch char-major-5 ließen sich einwandfrei per modules.conf deaktivieren.

char-major-5 war hier, nebenbei gesagt, eine der seriellen Schnittstellen, die ich per BIOS deaktiviert habe.

Danke für die Unterstützung.

Bismarck

[Bismarck]

Nochmal ich...

Also die char-major-5 Fehlermeldung läßt sich nicht mit der modules.conf Modifikation entfernen.

Ich habe den Verdacht das SuSE hartnäckig versucht dieses Modul zu starten, selbst wenn ich per Yast2Kontrollzentrum versuche das Serial-Modul zu deaktivieren (Voreinstellung: B), "merkt" er sich das nicht. Es läßt ich partout nicht deaktivieren. Was kann ich machen - Das Skript zu löschen ist mir ein bischen zu hart.

Als nächstes erhalte ich folgendes beim Kernelstart:

5>RAMDISK: Compressed image found at block 0
<4>Uncompressing............done.
<4>Freeing initrd memory: 543k freed
<4>VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
<4>invalid operand: 0000
<4>CPU: 0
<4>EIP: 0010:[kmem_cache_create+749/832] Not tainted
<4>EFLAGS: 00010246
<4>eax: 00000000 ebx: 414b79f0 ecx: 414b7a58 edx: 414b76d8
<4>esi: 414b76cd edi: 41a24a35 ebp: 00022000 esp: 41b19ef0
<4>ds: 0018 es: 0018 ss: 0018
<4>Process insmod (pid: 12, stackpage=41b19000)
<4>Stack: 41a20000 00000000 41a20069 00005404 41b19f0c 414b7a10 00000040 00000000
<4> 41a23fd8 41a24a2c 00000040 00000040 00002000 00000000 00000000 41a20000
<4> 40117d0d 41b18000 08106178 41a20000 3fffd07c 00004bc0 41a64000 00000060
<4>Call Trace: [usb-uhci:__insmod_usb-uhci_S.text_L16448+9/416]

Das sieht mir aber gar nicht so gut aus.
Speziell daß, mit dem Invalid Operand 0000
Muß ich mir Sorgen machen, mein System läuft jedenfalls _weitgehend_ einwandfrei.

Bitte um Antworten.

Gruß
Bismarck

[Elektronator]

Könnte es sein, daß du ein weiteres modul zu laden versuchst, das auf char-major-5 aufbauen will?

[Bismarck]

an Elektronator:

Ich glaube nicht das daß ein Modul ist, welches auf cm5 aufbaut, da ich es ja fest im Kernel habe,d. h. es ist gar keine Notwendigkeit das Modul zu laden