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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windoof LAufwerkmappen



Baertronics
31.07.02, 18:13
hi

Vedrsuche wie verrrückt eine Winddof Laufwerk zu mappen..

Habe folgende Befehlszeile eingegeben:

smbmount //IP_ADRESSE_WINDOOF/FREIGABENAME /mnt/xyz

Erhalte nun den Fehler:
command not found

Was mache ich falsch?

dauni
31.07.02, 18:48
nicht installiert?

Merke - wenn du Windows-Shares mounten willst, nützt dir der Samba-Server nix, mit dem kann man nur exportieren, du mußt das andere auch installieren.

vielleicht funktioniert ja "mount.smbfs"

Baertronics
31.07.02, 18:51
verstehe nur bahnhof.. bin neu in linux.. kannst du mir da etwas helfen?
oder es mir beschreiben?

dauni
31.07.02, 23:21
Also, wenn du deine Windows-Freigaben mounten willst, mußt dein Linux das Paket samba-client (so heißt es bei SuSE) installiert haben.
Wenn du von Windows auf deine Linux-Freigaben zugreifen willst, mußt du das Paket samba, also den Sever installieren und konfigurieren und starten.

Falls du SuSE hast dann dürfte eine Abfrage der rpm-datenbank folgendes ergeben:

dauni@duron:~> rpm -q samba-client
samba-client-2.2.3a-64
oder in Yast nachschauen

Der Zugriff kann dann durch:

smbclient //rechnername/freigabe
bei W9x ohne Leerzeichen und unter 12 Zeichen
oder

mount -t smbfs -o username=username,password=passwort //rechnername/freigabe /zielmountpunkt
erfolgen, wobei bei der zweiten methode ein Mountpunkt vorhanden sein muß

Ansonsten einfach mal den Befehl allein eingeben und lesen, was da so steht bzw. "man Befehlname"

Baertronics
01.08.02, 04:13
Ich besitzte RedHat 7.3 ..

Wie funzt es da? Genau gleich?

xstevex22
01.08.02, 06:48
Hi,
wie Dauni schon geschrieben hat:

dauni@duron:~> rpm -q samba-client
samba-client-2.2.3a-6

Das Ergebnis ist bei RH ähnlich. Ansonsten einfach nachinstallieren.

HuanSen
01.08.02, 07:43
Moment, wenn ich es recht verstehe, möchtest Du von Linux aus auf Deine Windows-Festplatten zugreifen können (samba ist doch für den umgekehrten Fall gedacht).

Dann mußt Du folgendermaßen vorgehen:

- Als Administrator anmelden
- Die Datei /etc/fstab öffnen
- In allen Zeilen, in denen es offenbar um ein Windows-Laufwerk geht, den Parameter noauto in auto ändern. Ist eine solche Zeile nicht vorhanden, die nachfolgenden Erklärungen beachten.
- Den in dieser Zeile angegebenen Pfad notieren (z.B. /windows/C bei einer SuSE-Distribution, bzw. /mnt/windows bei Red Hat)
- Datei speichern und schließen
- Rechner neu starten

Geht man jetzt in die zuvor notierten Pfade, hat man sofortigen Zugriff auf die dortigen Windows-Daten.

Hintergrund
Beim Booten des Rechners verwendet Linux u.a. zur Einrichtung aller Laufwerke die Einträge in der Datei /etc/fstab. Dabei werden Laufwerke, wie z.B. das Floppylaufwerk angemeldet. Da aber im Normalfall noch keine Diskette eingelegt ist, wird es noch nicht gemounted. Dies ist manuell zu tätigen. Legt man also eine Diskette ein, mounted man zunächst das Laufwerk, d.h. macht es im Dateisystem z.B. unter /floppy sichtbar. Die SuSE-Distribution verfährt mit den Windows-Partitionen zunächst genauso. Zwar werden diese Partitionen in der Datei /etc/fstab angemeldet, doch erlangt man - wie beim Floppylaufwerk - erst durch das Mounten den Zugriff. Geht man also in das SuSE-spezifische Verzeichnis /windows/C, wird man dort zunächst nichts vorfinden. Erst mit dem Befehl mount [Gerätedatei] [Verzeichnis] wird das Windows C-Laufwerk in diesem Verzeichnis sichtbar. Da man den Befehl zum Mounten eher ungern jedes mal neu eingeben möchte, ändert man den Eintrag in der Datei /etc/fstab wie oben beschrieben, um das Laufwerk beim Booten automatisch mounten zu lassen.

Ist dieser Eintrag in der Datei /etc/fstab nicht vorhanden, legt man ihn dort folgendermaßen an:
/dev/hda1 /windows/C vfat auto,rw,exec,user 0 0

Wobei /dev/hda1 die Windows-Partition auf der ersten IDE-Festplatte wäre. Bei einem NT-Dateisystem (Windows NT/2000/XP) nimmt man ntfs statt vfat.

Chris :)

Baertronics
01.08.02, 13:16
Langsam denke ich es heisst nicht windoof sonder baerdoof!

Ich begreiffe das nicht! habe versucht mit den vorgegebenen Befehlszeilen.. jedoch ohne erfolg!

DAs System gibt mir die Fehlermeldung:

Befehlszeile:
/dev/hda10/192.168.100.2/software ntfs auto,rw,exec, user 0 0

Fehler:
Bash: /dev/hda10/192.168.100.2/software: Not a directory

Wobei hier 192.168.100.2 der IP des WindowsRechners entspricht und software dem Freigegebenen Laufwerk


Behfehlszeile
/dev/hda1/windows/c ntfs auto,rw,exec, user 0 0

Fehelr:
Bash: /dev/hda1/windows/c: Not a directory

Mir ist das etwas unlogsch.. wenn Ihr mir da nochmals helfen könntet..

Benütze Red Hat 7.3 mit der grafischen Oberfläche KDE

xstevex22
01.08.02, 14:00
Hi,
also, um es vorweg zu nehmen: im Standardkernel von RedHat ist NTFS deaktiviert. Damit haben die sich die Leutchen da mal auch nur bei lesendem Zugriff die Partition zerschossen, so dass es ganz rausgenommen wurde.
Für diesen Fall musst du dir einen neuen Kernel übersetzten (kein Problem).
Probiere es doch einfach mit einer einfachen Freigabe unter Windows.
Anschließend solltest du - sofern das Paket samba-client-... installiert ist - mit

# mount -t smbfs -o username=administrator,password=daspasswort //IP_DES_WIN_RECHNERS/FREIGABE /mnt/mountpoint

auf die Daten zugreifen können.

Baertronics
02.08.02, 13:54
und wie sehe ich ob samba installiert ist?

xstevex22
02.08.02, 17:03
Hi,
der Befehl steht bereits zweimal in diesem