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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : iptables - INPUT Pakete an spezielle Anwendungen übergeben



FruBu
19.07.02, 00:15
Hallo.

Habe folgendes Anliegen: Habe ein ziemlich Dichte Firewall auf meinem Router (SuSE 8.0).
Nun soll da trotzdem ein Gnutella-Client laufen.
Alles klar soweit. Der läuft unter 'nem speziellem
User und nur Pakete dieses Users werden unter bestimmten Regeln rausgelassen,
damit bin ich soweit zufrieden.
Aber: ich habe gesehen, daß meine INPUT-Regeln zu strickt sind,
da mein Client außer dem Gnutella Port 6346 auch 32xxx Ports zur Verbindugsaufnahme verwendet.
Da diese immer wechseln lasse ich da nur ESTABLISHED Pakete zu die von 6346-6348 kommen.
Trotzdem verliere ich noch Pakete von Clients, die eben nicht diese Standard-Ports verwenden -warum auch immer.
Nun das was ich will: Leider kann man bei INPUT das owner-Modul nicht anwenden.
Also, gibt es eine Möglichkeit Pakete reinzulassen, die an meinen Gnutella Client gehen und sonst gedropped werden?
Würde dann ja auch dazu führen, daß Port 6346 zu ist, wenn der Client nicht läuft.
Habe gesehen (http://netfilter.samba.org/documentation/HOWTO//packet-filtering-HOWTO-7.html#ss7.4),
daß das eventuell mit dem Target QUEUE gehen müßte, aber wie genau ist mir nebulös.
Ich hoffe irgendjemand hat mein Problem verstanden und kann mir helfen.:confused:

masterblaster
19.07.02, 01:30
hi,

ich denke nicht dass das mit dem droppen der Packete in den UserSpace nicht klappt , da die nicht einfach an einen Prozess weitergeleitet werden (denk ich) sondern das Programm im UserSpace die Packete aus der Queue abholen muss und das kann der Gnutella client nunmal nicht (deshalb auch der Hinweis auf die libipq API)

Wenn ich das richtig sehe masqueraded dein router die packete von den Clients, warum formulierst du dann deine INPUT Regeln so strickt,
wenn du keinen Prozess auf deinem Server lauffen hast der Packete auf einem bestimmten Port animmt, dann brauchst du ihn auch nicht sperren und kannst deinen Gnutella Client ganz normal lauffen lassen

masterblaster

FruBu
19.07.02, 01:44
Sieh es als Teil meiner Sicherheits-Politik.
Ich will eben nur Ports dann öffnen, wenn ich Daten empfangen oder senden will. Mir ist auch klar, daß mein Problem schon in Richtung Personal Firewall geht.
Gibts denn sowas für Linux?
Außerdem:
Wenn ich größere Sicherheit haben, warum sollte iich darauf verzeichten.
Zweitens interessiert mich generell die Möglichkeit.