Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : andere computer ausspionieren
Hallo,
kann mir einer sagen wie ich an andere computer blicken kann
ich mein brauch ich dafuer bestimmte programme oder so
würde mich freuen wenn ihr mir helfen würdet.
danke;)
Ähm...was genau hast du vor?
meinst Du sowas wie einen Trojaner steuern oder eher sowas wie fern Admin?
Festplattenfreigaben nutzen?
Bisschen mehr Hilfe wäre wirklich nicht schlecht!
Gruss
Lino
melody lee
09.07.02, 14:34
"ssh", "telnet" oder sowas auf dem entfernten Rchner installieren, einen Acount anlegen, ipchains/tables-Regeln checken und dann einfach von Deinem Rechner aus einloggen.
Sorry.
und wie mach ich es genau mit telnet:confused:
gibst in die Konsole ein:
telnet [IP-Adresse des anderen Computers]
Dann musst du dich ganz normal einloggen und kannst in der Konsole arbeiten. Allerdings kannst du dich nicht als root einloggen, das müsstest du vorher noch konfigurieren, aber frage mich nicht wie... benutze mal die suchfunktion...
Voraussetzung für das ganze ist natürlich, das du Telnet installert hast.
Viel Spass!
Greez Giotto
Oder meinst Du eher sowas? www.nessus.org
ansonsten
man telnet
man ssh
fs111
melody lee
09.07.02, 16:39
Was ich damit sagen will: Ich finde es bäh an/in fremden Rechnern zu
lauschen.
Und wenn Du das schon machen/lernen willst komst Du an Eigeninitiative
(Netzwerkgrundlagen, Protokolle, wie schütze ich mich davor, dass sich
jemanden ärgere, der besser ist als ich usw) so und so nicht vorbei.
Einfacher ist es natürlich von WINDO~ aus, wenn Du Dir vorher auf
irgendwelche 3\/1|_ |-|4ck3r-Seiten gehst und Dir da die entsprechenden Tools runterlädst.
Nicht jeder der einen Rechner auspionieren will muss was böses wollen.
Als wir in unserer Schule mal ein Internetcafe machten (Vor meiner Linux Zeit), hätte ich das gern gekonnt. Ihr könnt euch nicht vorstellen welche Internetseiten so kleine, PSX-Süchtige Fünftklässler alles kennnen ;)
Und da wir viel zu wenig Leute waren, und wir so doof aufgestellt hatten, dass die Admins (von denen KEINER eine Ahnung von etwas hatte) noch nicht mal die Bildschirme der Clients sehen konnten, ging dass in die Hose.
Dieses Jahr wirds nochmal versucht. Und diesmal haben wir zwei Möglichkeiten geplant.
A) Wir jagen auf jeden Klienten einen Trojaner (NetBus) und gucken von unseren Maschinen auf die Schirme
B) Ich krieg unsern Informatiklehrer rum, dass wir statt diesem blöden KEN-Dingsda (Windoof), einen Debian-Server aufsetzten mit einem Programm á la Netbus. Ich dieses nessus so ein Progi mit dem man den Bildschirm des Clients sehen kann, oder gibts da andere ??
ähem, was Du da vorhast, ist ehrlich gesagt verboten. Selbst Arbeitgeber dürfen sowas bei ihren Arbeitnehmern nicht.
man Privatsphäre
Außerdem wäre die Antwort auf die Frage, was nessus ist, nur zwei klicks entfernt gewesen.
man Eigeninitiative
Nur mal so am Rande angemerkt
fs111
Buck Rogers
10.07.02, 11:24
@malekith:
Schau dich lieber mal nach einem vernünftigen Proxy um, der "diverse" Inhalte rausfiltert...
Such mal nach squid und squidguard.
Neben dem Filtern diverser Seiten und Schlagwörter hast du außerdem einen wunderbaren Überblick, welcher Client zu welcher Zeit wo zugegriffen hat...
http://www.ccc.de/hackerethics
http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/hacker-howto.html
@Malekith
man datenschutz
Du willst sicher noch länger an dieser Schule bleiben, oder?
Hallo
Schau dir den link mal an. Da wurden sehr viele Remote Softwareprogramme für Windows getestet. Dann kannst du sogar seine Maus bewegen und in Angst machen!!!
http://www.tecchannel.de/software/445/0.html
Äh... Es gibt Frimen, die bieten die eben von mir beschriebene Software kommerziell an (1500$), nennt sich "Master Eye" und ist für das was ich eben beschrieben habe gedacht. Und ob wir jetzt hinter jedem Computer einen Schüler positionieren, oder diese Schüler hinter einen Rechner hocken ist doch gleich.
@Malekith
Äh... Es gibt Frimen, die bieten die eben von mir beschriebene Software kommerziell an (1500$), nennt sich "Master Eye" und ist für das was ich eben beschrieben habe gedacht.
Na und (natürlich gibt es solche Software)?
Bitte geh und informier dich erstmal über den/die möglichen Einsatzzweck(e) der MasterEye Software. Wenn du schon dabei bist dich zu informieren mach dich endlich mit den bereits genannten Gesetzen vertraut.
Noch ein paar kleinere Hinweise:
1. nicht alles was (technisch) möglich ist, ist auch erlaubt.
2. unterschiedliche Länder besitzen i.d.R. unterschiedliche Gesetze
3. Geh und zeige deinem Lehrer diese Seite.
PS: warum bist du da nicht alleine draufgekommen?
Wirst lachen, aber mein Lehrer hat mich darum gebeten derartige Software zu SUCHEN!!!
Is halt ne Waldorfschule
Dann gib Deinem Lehrer mal das Grundgesetz zu lesen, das gilt nämlich auch für Waldorfler. Und dann sag ihm, dass das ws er da vorhat gar nicht erlaubt ist. Er darf zwar strenge Filter installieren, aber aktives schnüffeln ist nicht.
fs111
es gibt aber Überwachungssoftware, die in Schule eingesetzt wird. Mit ihr kann man den Zugriff auf bestimmte Software einschränken. Und auch den Bildschirm eines Clients überwachen, und auch aktiv mit der Maus eingreifen. Auch das versenden des eigenen Bildschirms auf die Client Rechner ist möglich. Software in diesem Rahmen ist aber legal, da sie nicht zum ausspionieren gedacht ist, sondern dem Lehrer die Überwachung der Arbeiten der Schüler überwacht und ihnen auch remote helfen kann.
In der Schule, in der ich arbeite wird eine solche Software legal eingesetzt!!!
Allerdingst läuft die nur unter Windows.
Weiß jemand eine ähnliche Software für Linux? Also Bildschirm holden, versenden, mit der Maus eingreifen. Dateien einsammeln und verteilen?
Danke Dennis_S! Wenigstens einer hält zu mir!
Genau das selbe wie du such ich auch...
-Sensemann-
13.07.02, 01:55
also bei uns an der realschule an der ich war..da hatten wir später auch so ein programm da doch einige schüler meinten sie müssten sich so die "gewissen" seiten aufrufen
naja war aber nur passiv...daher lief der lehrer dauernd hinter uns herum...war auch nervig...und ich finde auch das in der schule sowas legal ist..weil viele sonst *******e bauen (sorry for ausdruck)
auch an meiner ehemaligen Berufsschile gab's soetwas.
Mit Novell ZENworks klappt soetwas. Ist absolut genial, aber läuft (noch) nicht unter Linux.
Leider kenne ich auch keine Soft, die dasselbe unter Linux macht....
@Dennis_S
Die Software die Ihr einsetzt wird nicht als Spionage-Soft eingesetzt, sondern als "Schulungssoftware" darunter fällt auch das Master Eye. Natürlich kann man die "Schulungssoftware" als Spionage-Software verwenden (wenn das Symbol unten nicht wäre, wäre es auch total unnauffällig), bleibt aber illegal.
Es geht dabei um Personen bei Schulungen u. ä. zu unterstützen soweit so gut. Malekith will es aber für ein Internetcafe, indem explizit private Seiten aufgerufen werden und auch augerufen werden dürfen. Ab jetzt ist eine Überwachung tabu. Ich hoffe ihr seht einen Unterschied zwischen beiden Einsatzzwecken. Beides kann u. U. mit der selben Software gemacht werden, erlaubt ist es deshalb noch lange nicht.
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: nicht alles was möglich ist, ist auch erlaubt
Mögliche Einsatzsoftware:
- VNC (gibts unter Windows als auch *nix)
- KDE3.1 besitzt auch eine Möglichkeit dafür
- Das X-Window System bietet AFAIK von Haus aus eine Möglichkeit Bildschirme umzuleiten.
Falls da was falsch verstanden wurde:
DAS "INTERNETCAFE" IST VON DER SCHULE FÜR DIE SCHULE!
Nein, ich habe es nicht falsch verstanden, das Problem liegt in der privaten Nutzung. Zudem kein Grund zu schreien :)
Original geschrieben von Malekith
Falls da was falsch verstanden wurde:
DAS "INTERNETCAFE" IST VON DER SCHULE FÜR DIE SCHULE!
Spielt keine Rolle.
Wenn etwas "Internetcafe" genannt wird, dann vergleiche ich das mit einem
realen Cafe zum plaudern.
Und da gibt es nun mal Private Gespräche.
Und so etwas geht die Schule rein gar nichts an.
Überwachungstools sind lediglich im Rahmen des Unterrichtes möglich.
In den Pausen währen sie ebenfalls verboten es sei denn die Schüler
werden daraufhin unterrichtet, daß solche Tools auch in den Pausen eingesetzt werden.
Wenn sich deine Schule von den Datenschutzbestimmungen befreien möchte,
dann geht das nur, in dem sie jedem Schüler nen Vertrag zum unterschreiben
gibt, wo eindeutig draufsteht, das alles was an den Computer gemacht wird
nicht privat ist (also öffentlich) und kontrolliert wird.
So in etwa zumindest.
Ich schließe mich daher meinem Vorredner an:
Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch erlaubt.
PS:
Mir graust es vor dem Gedanken das Linux zur Verwircklichung von Orwell's Roman "1984" mißbraucht wird. :(
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