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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : was auf dem server fahren?



feuerwand
11.06.02, 22:21
guten tag,
ich habe mir eigentlich vorgenommen, das (doch recht gut funktionierende) NT 5.0 AS auf dem server aus sicherheits-, performance- und stabilitaetsgruenden gegen eine unix-derivat auszutauschen. was wuerdet ihr nehmen? ich dachte da an debian (oder auch redhat), solaris oder xBSD. was haltet ihr davon? oder gibt es sonst noch alternativen? und was fahrt ihr auf dem server und was fuer erfahrungen habt ihr gemacht?

Elektronator
11.06.02, 22:27
Das hatten wir schon öfter. Eine reine Filosofiefrage (:-)).

Jorge
11.06.02, 22:44
Original geschrieben von Elektronator
Eine reine Filosofiefrage (:-)).

Neue Rechtschreibung? ;)

emwe
12.06.02, 08:58
Ich könnte ja jedesmal kotzen, wenn ich sowas geschrieben sehe. Das Problem ist nur, dass es sogar (nach der neuen Rechtschreibung) stimmt. Bah!

hph emwe

bernie
12.06.02, 11:40
Hi,

Ich möchte hier nicht sagen was du verwenden sollst, da ich keinen Flamewar vom Zaun brechen möchte. Das einzige was ich raten möchte ist, dass du nicht zu Solaris greifst. Einerseits ist es für Intel wohl nicht so ausgereift und ausserdem gibts das 9er nicht mehr für x86. Womit du bei Updates usw. von offizieller Seite nicht mehr lang rechnen können wirst.

Ciao, Bernie

corresponder
12.06.02, 12:01
also ich denke, mensch sollte hier nicht verkrampfen von wegen "meine distri is besser als deine, usw."
darum kanns nicht gehen.....
und wer windows nutzt hat doch eh schon genug zu tun also:

ich wuerde dir irgendwas sicheres empfehlen....z.b.

openbsd

meine server laufen mit redhat und ich kann nicht klagen....

aber deshalb is keine der distries, die ich benutze besonders toll oder so.....
jeder, was er will


olé

feuerwand
12.06.02, 12:33
auf dieses niveaulose vergleiche a lá "meine ist besser, als deine..." habe ich auch keine lust. ich suchte mehr nach konkreten aussagen, wie die von corresponder oder bernie_x : "...das taugt nichts", "...benutze das und bin sehr zufriden"

corresponder
12.06.02, 12:46
hi,
also, wenn es sich um nen server im www handelt, is sicherheit heute wichtig, da es ein haufen angriffe gibt...immer

redhat ist in meinen augen eine super serverdistribution aber fuer newbies gibt es einfacheres

was soll denn die kiste genau machen ?

feuerwand
12.06.02, 12:50
die aufgaben des servers:

a) routing (fuer etwa 5 clienten)
b) ftp-server | proftpd oder vsftpd
c) NFS/Samba | NFS & Samba
d) HTTP (mit mysql und php) | apache
e) firewall
f) mailserver | ueber die realisierung habe ich mir zwar noch keine gedanken gemacht, allerdings sollte das nicht all zu schwer sein (dank diesem forum...)

corresponder
12.06.02, 12:58
schoen,

dass sind so die dinge, die bei mir mit Redhat gut laufen nur is da halt ne menge config arbeit angesacht und ich hab das nur gelernt, weil mir ein guter freund viel geholfen hat......
eigendlich alles kein hexenwerk....nur wie es hier aussieht benutzen die meisten deutschen suse (:D ....wie sichs gehört...hehe)
und somit is der suse support hier in diesem forum auch umfangreich.....
solltest du dich fuer redhat entscheiden.....
guck dir mal

http://hirn.dyndns.org an

das is redhat 7.2 mit apache(http),proftp(ftp), mysql, php, cgi, usw. (nur kein mail) noch nicht...da will ich qmail nutzen....wenn ich zeit hab es zu installieren.....

viel spass

feuerwand
12.06.02, 13:19
nunja...die meißten serverdienste benutze ich ja jetzt schon auf meiner WS. proftpd, squid und apache: die konfigurationen kann ich ja uebernehmen. zum routing gibts ja auch genuegend tutorials und zur fw auch. SMB / NFS sollten sind nicht notwendig, waeren aber schoen, wenn es sie gaebe.

Newbie2001
12.06.02, 13:49
also gut, dann will ich jetzt auch mal meinen senf abgeben. ich habe zwei server unter debian und unter redhat laufne und ich muss sagen, noch ist mir keiner von beiden abgestürzt. wenn es um sicherheit geht würde ich jedoch eher zu debian greifen, da durch längere entwicklungszyklen debian etwas ausgereifter ist. zudem werden für debian viel weniger security-upgrades benötigt, da die meisten lücken bereits im vorfeld geschlossen worden sind. zudem hast du unter debian das geniale apt-get welches es zwar inwzischen auch für redhat gibt, ich finde das original trotzdem besser, da manche dinge auf dem apt4rpm klon einfach noch nicht zu schaffen ist. durch apt hast du unetr debian halt die möglichkeit dein system aktell und sicher zu halten. bei debian profitiert man zudem noch von dem konzept der drei entwicklungszüge (stable, testing, unstable). so hat man ein sehr stablies und sicheres system und kann es mit paketen aus unstable trotzdem topaktuell halten.
fazit: von stabilität sind redhat sowie debian sehr empfehlenswert ich würde aufgrund von apt-get und den drei entwicklungszügen jedoch zu debian raten. und schwieriger als redhat ist debian auf keinen fall, das sollte dich nicht abschrecken.

feuerwand
12.06.02, 13:56
die meinung laufe hier scheinbar auf red hat, debian (und openbsd) zusammen. mit red hat habe ich bereits sehr gute erfahrungen auf den WS/Laptops gemacht. Debian: zwar noch nie installiert, aber nur gutes gehoert. und von openbsd auch nur gutes gehoert. ich denke, ich werde mich dann fuer red hat oder debian entscheiden...viele dank fuer die hilfe ; )

bernie
12.06.02, 15:32
Na gut, ich kann mich nicht zurückhalten:

Versuch mal Debian :D :D
Ich sag ja nicht dass es besser ist, aber es ist glaub ich für Server geeigneter als RedHat.

Ciao, Bernie

stefaan
12.06.02, 18:49
Servus!

Die Debian CDs verstauben derzeit im Kasten, hab erst nach der Matura wieder Zeit.
Ich habe 3 Server unter RedHat 7.1 und 7.2 laufen, keine Probleme.

Suse ist _mir_ (=subjektiv :D) zu eigensinnig, obwohl ich damit meine ersten Linuxerfahrungen gemacht habe.

Grüße, Stefan