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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hallo und Erfahrungsaustausch



Andy
06.07.99, 23:22
Hallo Leute !
Wollt mich erstmal kurz vorstellen.
Also ich bin Andy und versuche mich ab sofort mal mit der Administration für dieses Forum. Ich bin Informatik-Student aus Berlin und arbeite seit etwa 2 Jahren mit Linux.

Da ich denke, dass ein solches Forum sinvollerweise auch ein Anlaufpunkt für Neueinsteiger sein sollte, könnte ich mir gut vorstellen an dieser Stelle mal ein paar Erfahrungen von Anfängern und Profis rund um X zu sammeln.

Ich dabei zum Beispiel an solche Fragestellung, wie
- welchen Window Manager benutzt Du und warum findest Du, dass es der beste ist
- welche Probleme und Loesungen hattest Du oder suchst Du
Vielleicht auch Tools die die Konfogurationsarbeit und natürlich auch das Benutzen von X einfacher un effizienter machen.

Und natürlich alles, was Euch sonst noch zum Thema einfällt.

In diesem Sinne und in Hoffnung auf rege Beteiligung

Euer
Andy

modernart
07.07.99, 08:37
Hallo,

auf den weniger leistungsfähigen Kisten, z.B. Pentium 1, läuft bei mir der fvwm2, der ist sehr stabil und auch kein großer Ressourcenfresser.

Die neuen Rechner laufen mit KDE oder wahlweise auch fvwm2. Das kann der Benutzer selber auswählen.

Gruß

hirsch
07.07.99, 09:43
Hallo!!
Melde mich nach einem kleinen Umzug mal wieder und hab auch gleich eine Frage zum Thema: Ich verwende den KDE1.1 und möchte das
Terminal-'Fenster' anpassen. Also die Schriftart, dass es einen Rollbalken gibt, die Hintergrundfarbe des Fensterns,usw. Das ganze sollte dann auch dauerhaft sein. Welche Datei ist dazu zu ändern?

Servus

Hein
08.07.99, 14:09
Hi allerseits!

Trotz aller Grundsatzdebatten um freie oder nicht-freie Bibliotheken: Das beste GUI ist in meinen Augen KDE! Es wäre diesem System echt zu wünschen, daß es sich allgemein durchsetzt. Ich finde, daß es trotz seines enormen Funktionsumfangs sehr anwenderfreundlich ist und sich hier in der Linux-Welt endlich mal eine ernsthafte Chance bietet, ein einheitliches GUI mit passenden Applikationen zu haben. Denn was nützt mir die Leistungsfähigkeit von Linux, wenn die Hälfte der Ressourcen für die Speicherung und Verwaltung unterschiedlicher statischer oder dynamischer Libraries drauf geht?

Dies halte ich auch für die letzte fehlende Voraussetzung dafür, daß Windo$ auch auf den Desktops eine ernstzunehmende Konkurrenz erhält. Ich setze da ganz große Hoffnungen auf das final release von KOffice.

Übrigens - ich selbst setze z. Zt. fvwm2 in Verbindung mit dfm ein, weil mein alter 486er für KDE wohl doch eine Nummer zu klein ist!

Sehr schön und erstaunlich schlank ist auch XFCE. Dafür sollte man allerdings mindestens mit 16 bit Farbtiefe arbeiten, sonst sieht's manchmal etwas wüst aus! :-(

Gruß
Hein

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