neuer kernel..konfigurationsfehler oder chipsatzfehler??

[daytona]

hi,
ich habe einen neuen kernel(2.4.14) auf meinem debiansystem(alter kernel 2.2.19) installiert. ich boote das system von floppy. habe den neuen kernel auf floppy gepackt und beim booten haengt sich der prozess mit folgenden meldungen auf:
rz1000: ide controller on PCI bus 0 dev 08
rz1000 chipsatz revision 1
rz1000 not 100% native mode, will probe IRQ later
ide0 disabled chipset read ahead <buggy rz1000,1001>
ide0 disabled chipset read ahead <buggy rz1000,1001>
weiter unten dann :
request module [block-major 3] root fs not mounted
VFS cannot open root /dev/hda2 on 03:02
please append a correct "root" boot option
kernel panic VFS unable to meunt fs on 03:02
und dann stop.

beim booten mit dem alten kernel(2.2.19), was zum glueck noch klappt, folgende Meldungen:
rz1000 ide controller on PCI bus 0 dev 08
rz 1000 device not capable of full native pci mode
rz1000 device disable (BIOS)
ide0 at 0x1f0-0x1f7 , 0x3f6 IRQ 14
weiter unten dann:
VFS Diskquotas version..etc...initialize
und er bootet ganz normal.

anzumerken ist: der neue kernel ist ein abbild des alten mit den gleichen treibern und den gleichen modulen, nur um ein paar IP-Optionen erweitert.
in BEIDEN ist ext2 aktiviert, und :
rz1000 chipset bugfix support
cmd 640 " " "
Generic Pci Chipset support

auch die gleichen ide und scsi treiber.

habe schon mit bootparametern für die adresse der ide versucht, kein effekt.
Wer weiss mir zu helfen????

[geronet]

Hallo daytona,

Du hast hier einen Kernel kompiliert der dein Root-Dateisystem nur mit einem Modul erreichen kann:

request module [block-major 3]

Da er beim booten aber keine Module von der Platte laden kann, weil er ja nur mit einem Modul auf diese Platte zugreifen kann bleibt er stehen (logisch oder).

Deshalb kompiliert man die Sachen, wie z.B. ide-Treiber, Chipsatz und Dateisystemtreiber wie ext2 usw fest in den Kernel hinein damit er auf die Geräte zugreifen kann.

Grüsse, Stefan