hunter
12.04.02, 11:44
Linux ist ja ein freies und offenes Betriebsystem. Das bedeutet das man Programme oder Bibliotheken meist als Quellcode bekommt der nach Anleitung zu compilieren ist. Meistens mit "./configure" um es auf das System anzupassen und dann ein "make" zum compilieren. Danach muss das ganze dann installiert werden: "make install"
Jetzt habt ihr das Programm oder sonst was in euer Linux System eingefügt. Wenn ihr aber nun das ganze wieder los werden wollt oder eine neuere Version wollt, dann habt ihr ein Problem: ihr könnt das nicht einfach los werden, weil nirgendwo steht welche Datein dazu gehören und welche nicht. Das das nirgendwo steht stimmt nicht ganz, es steht nämlich in der Config in den Quellen. Dann ist ein "make uninstall" möglich.
Jetzt könnt ihr natürlich hergehen und die Quellen einfach behalten. Aber nachdem ihr das mit 10 oder noch mehr Quellen so gemacht habt werdet ihr feststellen das ihr damit ziemlich viel Speicherplatz verbraucht. Außerdem kann es beim installieren von anderen Paketen dann sein das Abhängigkeiten bemängelt werden die ihr aber mit dem selbst compilierten Programm schon längst gelöst habt.
Als Lösung für beides bietet sich daher das nutzen eines Paketmanagment an. Redhat, Mandrake und Suse benutzen dazu RPM. Debian und Slackware haben ein eigenes System.
Dieses könnt ihr nun benutzen indem ihr nach "make" einfach "checkinstall" benutzt. Dieses baut und installiert dann ein Paket und speichert es auf Platte. Diese Pakete verbrauchen nur wenig Platz und die Quellen werden auch nicht mehr gebracht. Und das deinstallieren geht z.B. mit "rpm -e PAKET".
Vorher muss es aber installiert werden. Meistens liegt es jeder Distribution bei. Wenn nicht, hier der
Link (http://freshmeat.net/projects/checkinstall/?topic_id=46%2C41%2C147%2C257).
Jetzt habt ihr das Programm oder sonst was in euer Linux System eingefügt. Wenn ihr aber nun das ganze wieder los werden wollt oder eine neuere Version wollt, dann habt ihr ein Problem: ihr könnt das nicht einfach los werden, weil nirgendwo steht welche Datein dazu gehören und welche nicht. Das das nirgendwo steht stimmt nicht ganz, es steht nämlich in der Config in den Quellen. Dann ist ein "make uninstall" möglich.
Jetzt könnt ihr natürlich hergehen und die Quellen einfach behalten. Aber nachdem ihr das mit 10 oder noch mehr Quellen so gemacht habt werdet ihr feststellen das ihr damit ziemlich viel Speicherplatz verbraucht. Außerdem kann es beim installieren von anderen Paketen dann sein das Abhängigkeiten bemängelt werden die ihr aber mit dem selbst compilierten Programm schon längst gelöst habt.
Als Lösung für beides bietet sich daher das nutzen eines Paketmanagment an. Redhat, Mandrake und Suse benutzen dazu RPM. Debian und Slackware haben ein eigenes System.
Dieses könnt ihr nun benutzen indem ihr nach "make" einfach "checkinstall" benutzt. Dieses baut und installiert dann ein Paket und speichert es auf Platte. Diese Pakete verbrauchen nur wenig Platz und die Quellen werden auch nicht mehr gebracht. Und das deinstallieren geht z.B. mit "rpm -e PAKET".
Vorher muss es aber installiert werden. Meistens liegt es jeder Distribution bei. Wenn nicht, hier der
Link (http://freshmeat.net/projects/checkinstall/?topic_id=46%2C41%2C147%2C257).