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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beste VM für Ubuntu Host und Xubuntu/Win7 Gast



Crys
24.11.18, 16:31
Aktuell verwende ich Oracle VirtualBox zum hosten von VMs. Da ich die Systemlast des Hosts bei betreiben der VMs aber hoch finde, denke ich über einen Wechsel nach. (Ubuntu 18 LTS, 16G RAM, i3-6100)

Aktuell betreibe ich Xubuntu als Streaming Plattform (Netflix, Prime, HEVC Filme), alles was der RPi nicht kann. Und Steamspiele. Zum Streamen wird Steam selbst verwendet, auf den SteamLink.
Als zweites OS ist Win7 installiert. Für kleinere Simulationsprogramme die auf Win10 nicht mehr laufen und/oder Dauer bzw. lange laufen müssen.
Beim betreiben der VMs soll aber „so viel wie möglich“ Rechenleistung vom Host den VM zu Verfügung stehen. Beim Streamen gibt es hin und wieder „Peaks“, obwohl alle 4 Threads und 8G RAM den VMs zu Verfügung stehen. (Beide OS werden (fast) nie parallel betrieben).

Der Host ist only CLI, die VM sollte also auch so einfach zu konfigurieren sein (ist bei der VirtualBox manchmal schwierig).

Mit VMware habe ich noch nie gearbeitet, wäre das eine schnellere Alternative? Oder gar KVM oder was Anderes?

Dukel
24.11.18, 23:01
Soll auf dem Host noch etwas anderes laufen oder nur VMs hosten? Bei letzterem würde ich einen Bare-Metal Hypervisor empfehlen:
ESXi, Hyper-V oder Xen (Server).

corresponder
25.11.18, 10:29
Proxmox

;-)

Crys
25.11.18, 21:29
Danke euch. Auf dem Server (eigendlich NAS) läuft auch noch vieles andere (Samba, Webserver, ftp, ...) unter Ubuntu, welches auch natürlich weiter drauf bleiben soll.

corresponder
25.11.18, 23:11
proxmox installieren und egal was in vm abbilden.....

Crys
26.11.18, 15:25
Danke, aber so wie ich es verstehe ist proxmox ein eigenständiges OS. Das man auch unter Debian installieren kann, aber nicht Ubuntu.

corresponder
26.11.18, 16:13
ja,
aber du möchtest eine professionelle Umgebung für VMs.......

;-)

das kann ubuntu nicht.

Crys
26.11.18, 17:16
"Professionell" habe ich nie geschrieben, nur effizienter sollte die Software sein ;)

marce
26.11.18, 18:53
... gerade dann würde sich doch anbieten, ein OS als Hypervisor zu verwenden, welches genau dafür gemacht wurde?

Alternativ beschreibe Dein Problem doch mal genau - mit Fakten anstatt Prosa lässt evtl. leichter herausfinden, wo Dein "Problem" denn liegt...

stefan.becker
26.11.18, 20:43
Der Prozessor ist ja nun nicht gerade der Burner. Gerade mal DualCore, das ist wenig für mehrere VMs. Die 4 Threads sind ja auch nur Augenwischerei, wirklich parallel ist das ja nicht.

https://ark.intel.com/de/products/90729/Intel-Core-i3-6100-Processor-3M-Cache-3-70-GHz-

1 Kern=2 Threads

Und das Betriebssystem muss ja auch noch laufen und braucht Ressourcen.

Da wäre eher ein echter 4-6 Kerner sinnvoll.