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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mint 18.3: Angeblich: Wenig Speicherplatz verfügbar auf boot



Lazman
12.07.17, 10:57
Linux Mint 18.1 64-Bit

Moin,

nach dem Anmelden bekomme ich die Meldung

"Wenig Speicherplatz verfügbar auf boot"
Aud dem Datenträger "boot" sind nur noch 0 Byte Speicherplatz verfügbar.

obwohl noch 273GB auf der Festplatte frei sind.

Was kannn die Ursache sein und wie beseitige ich diese?

MfG
Heiko

corresponder
12.07.17, 11:02
hi,
wie gross ist /boot bei dir insgesamt?
im zweifel alte kernel iages löschen...

gruss

c.

Schreibtroll
12.07.17, 11:10
Linux Mint 18.3 64-Bit

Wo gibts die denn (schon)? :D Jetzt sage nicht, dass Du ne Alpha gezogen hast.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=festplattenbelegung+linux+mint

Da ist alles drinne, was Dich glücklich macht. Plus das was corresponder schon schrieb.

Lazman
12.07.17, 11:25
Moin,

"/boot" ist 484,4 MB.

Wie lösche ich die images?

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 11:28
Am besten über Synaptic. Dann wird auch gleich update-grub gemacht.

Lazman
12.07.17, 11:36
Hallo,


Am besten über Synaptic.
Und wie mache ich das damit?

Wenn obige Meldung kommt, dann sind dort auch zwei Button "Untersuchen" und "Ignorieren".
"Untersuchen" wähle, wird "boot" geöffnet, aber dann gibt es die Meldung:

Ordner "/boot" oder darin enthaltene Unterordner konnten nicht analysiert werden.

Error opening directory "/boot/lost+found": Keine Berechtigung

Gruß Heiko

marce
12.07.17, 12:51
Und wie mache ich das damit?
https://wiki.ubuntuusers.de/Synaptic/#Pakete-entfernen

Lazman
12.07.17, 12:58
Okay,

https://wiki.ubuntuusers.de/Synaptic/#Pakete-entfernen

das habe ich kapiert, aber wie erkenne ich alte "Kernel-Pakete" um die zumk Entfernen zu markieren?

Das einzige was immer wiedermal rumzickte, war ein Epson-Druckertreiberpaket und wenn ich das anwähle um es zu löschen, dann funktioniert das nicht.

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 14:05
An der Weser ists grau und ungemütlich und regnerisch - aber das hindert doch nicht am "spielen" oder?? :D

Gib doch mal oben im Suchfeld 4.4.0 ein und dann schaue mal was da kommt. Aber kille nicht den laufenden Kernel!

Lazman
12.07.17, 14:20
Moin,

An der Weser ists grau und ungemütlich und regnerisch - aber das hindert doch nicht am "spielen" oder?? :D
Aber, ich will nutzen und nicht spielen ...



Gib doch mal oben im Suchfeld 4.4.0 ein und dann schaue mal was da kommt. Aber kille nicht den laufenden Kernel!
Also, es gibt sechs installierte Kernel ich glaube ich ich mache den Rechner platt und installiere alles neu und dann ohne LVM .

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 14:23
Plattmachen geht ja schnell bei den Tuxen. Ansonsten würd ich alles zwischen dem laufenden und dem ersten Kernel löschen. Geht genauso schnell und sauber.

Mit "spielen" meinte ich, im Suchfeld mal mit Teilstrings zu arbeiten. :D

Lazman
12.07.17, 14:36
Moin,

An der Weser ists grau und ungemütlich und regnerisch
Heißt das, Du bist auch von hier oben?

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 14:43
und bin eben pitschepatsche nass geworden beim Einkaufen :(

Lazman
12.07.17, 14:53
und bin eben pitschepatsche nass geworden beim Einkaufen :(
Also, ich hocke in Brhv. Und im Wohzimmer ist es trocken :)

Schreibtroll
12.07.17, 15:00
Fishtown-City :D Die kleine Schwester Bremens.

Tja - LVM kann schön sein aber auch nerven. Ich würde mir lieber eine "vernünftige" Partitionierung raussuchen und wenn ohne Verschlüsselung auch /boot etc. nicht separieren. Dann kann da auch so schnell nix voll laufen.

marce
12.07.17, 15:02
Wobei - 500MB für Boot ist mehr als reichlich und die Bedienung des Paketmanagers / der Softwareverwaltung gehört einfach dazu, auch wenn man das System nur benutzen will.

Schreibtroll
12.07.17, 15:14
Blöderweise hat Clem aber in Mint derart viel rumgestrickt, dass alte Kernel nicht mehr automatisch gelöscht werden. Wenn ich mich nicht irre, gab es sowas bei OpenSUSE überhaupt nicht. Da kam ein Kernelupdate - aber mit gleicher Nummer. Bei Fedora habe ich keine diesbezüglichen Erinnerungen mehr.

Lazman
12.07.17, 15:53
Moin,


Fishtown-City :D Die kleine Schwester Bremens.
Nee, die Gelddruckmaschine für Bremen (Kaiserhafen).


Ich würde mir lieber eine "vernünftige" Partitionierung raussuchen und wenn ohne Verschlüsselung auch /boot etc. nicht separieren. Dann kann da auch so schnell nix voll laufen.
Hmm, installiere gerade Mint 18.2 mal sehen , was es Partitionstechnisch bei seiner Default-Einstellung macht.

Gruß HEiko

Schreibtroll
12.07.17, 16:00
Murks...

/ und ~/ in einem Abwasch, dazu eine Swap auf sda5.

Lazman
12.07.17, 16:16
Moin,

Murks...

/ und ~/ in einem Abwasch, dazu eine Swap auf sda5.
Und wie verhindert man als "Linux-Anfänger" das?

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 16:21
Indem man vorher per Life-DVD mit GParted partitioniert und dann beim Installer "etwas anderes machen" auswählt. :D

Dazu sollten aber Kenntnisse im Bereich "Partitionieren" vorhanden sein. HDD wird an Sektoren ausgerichtet (je nach Blockgröße) und SSD an MIB bzw. an garnix wie für neue geschrieben wird.

Tja - und dann muss man natürlich die Partitionen zuweisen. Swap geht von allein aber / und ~/ bzw. ~/Daten musst selber bestimmen. Einmal gemacht und dann sitzt das auch.

Lazman
12.07.17, 16:26
Moin,


Indem man vorher per Life-DVD mit GParted partitioniert und dann beim Installer "etwas anderes machen" auswählt. :D
Und welche Partitionsangaben sind sinnvoll? Komme aus der Windows-Welt.
Installiert werden soll auf einer ~300GB Platte in einem Notebook.

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 16:31
Boah... Das ist doch immer Geschmackssache...

sda1 für / mit 20 GB
sda2 für ~/ mit 5 GB (nur für die User-Konfigurationen gedacht)
sda3 für ~/Daten mit ....
sda4 für Swap mit ... (Bei Suspend brauchst 1/3 mehr, als RAM; bei 8 GB und mehr eigentlich gar keinen aber ich würd zumindest 512 MB setzen.)

Wenn Du auf sda2 verzichten willst, dann mach sda1 auf rund 30 GB - gerechnet 1G = 1024 MB also 30 x 1024. Die ganze HDD wird gerechnet - am Ende bleibt also einiges an MB frei.

Lazman
12.07.17, 16:34
Moin,

Murks...

/ und ~/ in einem Abwasch, dazu eine Swap auf sda5.
Nur zum Verständnis. Was ist hier dran schlecht?

Gruß Heiko

marce
12.07.17, 16:35
für Privatanwender spricht auch rein gar nichts gegen / + /swap.

Datensicherung von /home ist so oder so Pflicht - und damit auch im Falle des neuaufsetzens des Systems kein Problem.

Lazman
12.07.17, 16:47
Moin,

das Bedeutet
"/dev/sda1" mit "ext4" Einhängepunkt "/" 292,34 GiB und
"/dev/sda2" mit "extended" 5,74 GiB mit ("/dev/sda5" "linux-swap" 5,74GiB)
wären durchaus in Ordnung wenn 5,6 GiB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen?

Und "/boot" wird nicht mehr zu klein?

Warum sind eigentlcih bei einem neu aufgesetzten "Linux Mint 18.2" gleich mehrere Kernel installiert?
4.8.0-58 Installiert
4.8.0-56 Aktiv

Gruß Heiko

Schreibtroll
12.07.17, 16:58
Gerechnet hast aber nicht :D

Der Unterschied von Dir zu mir ist, dass meine Daten komplett separiert sind. Datensicherung ist eh Pflicht. Aber ich kann mein Sys sofort neu aufsetzen, setze per Script ein paar Symlinks auf FF/TB und Filezilla/Pidgin und feddisch weil die Daten alle separiert sind.

Erstupdate - nach Neustart ist der ~58 aktiv.

Lazman
12.07.17, 17:03
Moin,

Gerechnet hast aber nicht :D

Mint hat nicht gerechnet.


Der Unterschied von Dir zu mir ist, dass meine Daten komplett separiert sind. Datensicherung ist eh Pflicht. Aber ich kann mein Sys sofort neu aufsetzen, setze per Script ein paar Symlinks auf FF/TB und Filezilla/Pidgin und feddisch weil die Daten alle separiert sind.

Erstupdate - nach Neustart ist der ~58 aktiv.
Ich ich habe nur das Projekt das ich aktuell Bearbeite auf dem Notebook und sichere die Daten von dort vor dem Runterfahren auf einen Stick.

Eine Versionsverwaltung mit Ziel NAS hatte ich mal überlegt, aber da irgendwann doch wieder verworfen.

Gruß HEiko

Schreibtroll
12.07.17, 17:07
Spätestens, wenn Du nur noch im Tux arbeitest; spätestens wenn Dein Datenstamm mal richtig fett ist (zunehmendes Alter etc.) wird sich das wohl ändern. Ein tree von meinem ~/Daten sieht nett aus :D

Ich sichere alle zwo Tage auf NAS und von dort Backup auf USB-HDD zur Vorsicht... Insgesamt aber sinds etliche TB...

Lazman
12.07.17, 17:16
Moin,

spätestens wenn Dein Datenstamm mal richtig fett ist (zunehmendes Alter etc.) wird sich das wohl ändern. Ein tree von meinem ~/Daten sieht nett aus :D
Eine Versionsverwaltung sollte die Daten verwalten ob sie unter Linux oder Windows erstellt werden.
Wenn man das aktuelle Projekt anfasst, sollte das immer die aktuelle Version sein.



Ich sichere alle zwo Tage auf NAS und von dort Backup auf USB-HDD zur Vorsicht... Insgesamt aber sinds etliche TB...
Also, da ich leider nicht in dem Umfang programmiere wie ich gerne möchte, sichere ich zur Zeit einmal pro Woche meine Daten auf dem NAS und in Unregelmässigen Abständen auf eine externe HDD.

Aber wir weden OT.

Gruß Heiko