PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux Mint Mate 18.1 - NAS-Server über fstab automatisch mounten



Engelfee
07.05.17, 12:23
Liebe Forenmitglieder,

nachdem ich mich nun schon wieder stundenlang mit mit dem automatischen Einhängen meines NAS-Systems Synology beschäftigt habe und es einfach nicht klappt, melde ich mich wieder bei Euch, weil ich hier schon öfters Hilfe bekommen habe. Danke für Eure Unterstützung!

Also, folgendes habe ich schon gemacht.

Im NAS Synology habe ich in den Einstellungen für Dateidienste SMB und NSF angehakelt. Im Dateibrowser kann ich unter dem Punkt Netzwerk auch auf das NAS zugreifen, muß halt jedesmal Nutzername und Paßwort eingeben. Das funktioniert also.

Die Datei .smbcredentials mit Benutzername des NAS und das dazugehörige Paßwort habe ich angelegt. Dann eine Berechtigung hinzugefügt, daß man die Datei nur als root lesen/bearbeiten darf.

Dann habe ich folgenden fstab-Eintrag angelegt:


#NAS automatisch mounten
//192.168.177.30/Synology-Disk /media/traude/NAS cifs credentials=~/.smbcredentials,dmask=777,fmask=777 0 0


Die Syntax habe ich aus einem Regrunner-Video, ohne ihn hätte ich mich da gar nicht hingetraut. Aber leider funktioniert das nicht.

Es wird das NAS gemountet, aber wenn ich dann im Browser den Ordner öffnen will, bringt er mir folgende Meldung:


mount: only root can mount //192.168.177.30/Synology-Disk on /media/traude/NAS

Wie muß ich meinen fstab-Eintrag anpassen, dass das funktioniert?

Könnt Ihr mir noch sagen, was es mit dem dmask und fmask auf sich hat? Es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten, die fstab zu modifizieren, mir raucht schon der Kopf :rolleyes:

Vielleicht sollte auch noch irgendeine Zeitverzögerung mit hinein genommen werden, weil das NAS ja normalerweise im Ruhezustand ist und vielleicht ein bißchen Zeit braucht, bis es ansprechbar ist? (Wobei das mit dem Dateibrowser immer sofort geht, aber da gebe ich ja das Paßwort manuell ein)

Vielen Dank für Eure Unterstützung!
:)

florian0285
07.05.17, 21:20
Die mount Option user(s) und _netdev solltest du dir zum mounten anschauen.

Die Credentials würde ich mit absoluten Pfad angeben.

Logfiles wären nicht schlecht um zu wissen was da schief läuft.

d/fmask hast du genau anders herum gemacht.

https://wiki.ubuntuusers.de/Windows-Partitionen_einbinden/NTFS-3G/#umask-fmask-und-dmask