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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kolab Installation übersteigt mein Wissen etwas



MasterofEnki
24.12.16, 21:48
Hallo Leute.

ich bekomme bei setup-kolab die Meldung:
"Ihre Domain bzw. ihr Host ist keine anerkannte Domain, und ihr FQDN ist falsch"

okay okay okay ,so weit habe ich das mitgeschnitten.
Nun habe ich da die Verwendung von:

localhost.beispieldomain ohne.de oder.org

einfach nur z.B. localhost.example

okay. Das frisst er nicht.
mehrere Fragen dazu:

1. - wie kann ich das nun ändern? in den Hosts habe ich das bereits versucht auf die virtuelle IP des Servers zu ziehen, keine Reaktion.
2. - lt. Dokumentation

https://docs.kolab.org/installation-guide/preparing-the-system.html

gehen die davon aus, das man eine vollwertige domain installieren sollte.
so z.B.
meinrechner.einedomain.de

dann sollte er "theoretisch" nicht mehr spinnen.
Ist so eine Änderung nachträglich überhuapt irgendwie möglich ?

zum letztem noch:
Die Domain die ich da anbinden würde, ist eine produktive Domain.
Nennen wir sie mal: example.de

auf der Domain sind mehrere Dienste gehostet, so unter anderem auch ein IMAP Dienst, der derzeit MS Exchange betreibt.
Das hier, soll aber nur eine Testumgebung sein, die für mich zum "rumprobieren" gedacht ist, ob ein Kolab überhaupt im Stande
wäre (und ich die Installation überhaupt hinbekomme, zur Zeit ist das eher Verzweiflung) ein Exchange zu ersetzen.

dabei stelle ich jedoch nun fest:
Scheinbar ist Kolab, wie auch Exchange an die Existenz einer Domain gebunden / zwanghaft darin verankert.
Was wiederum zur Folge hätte, das ich meinen Netzwerkplan über den Haufen werfen müßte, denn eine Domain ist in dieser kleinfirma eigentlich
nicht eingeplant.

hat davon irgend jemand eine Ahnung und kann helfen ?

Ich kann ja nicht auf eine aktive Domain, plötzlich einen 2. Server aufschalten.
und ich kann auch nicht sämtlichen E-Mail Kram umstellen, nur weil ich Kolab ausprobieren und überschauen möchte, das ist bisschen unglücklich gelöst :(

EDIT: vielleciht darf ich mal noch erwähnen: System = CentOS 7
das wichtigste wieder vergessen *hmpf*

BetterWorld
24.12.16, 22:13
Setz dir einfach in deiner Testumgebung einen DNS- Server auf. Und der verwaltet dann halt z.B. die "vollwertige Domain" halligalli.hintertupfingen
(Auf echte TLDs solltest du verzichten, nicht dass doch "aus Versehen" die Anfragen nach außen gehen. Deshalb hier die TLD hintertupfingen )

Alles, was du in Beispielen mit "example" findest, sind per definitionem eben Beispiele. Die werden EXPLIZIT NICHT geroutet, um genau das zu vermeiden, was bei dir passiert: die Verwendung von Beispielen in der "Real-World". Es gibt dazu sogar einen RFC.

Du musst deinen lokalen DNS- Server natürlich auch den Clients mitteilen. Ob du das mit Routing, oder DNS- Eintrag in eurem "echten DNS" machst, ist dir freigestellt. Hängt ja auch davon ab, wie die Topologie eures Netzes wirklich aussieht.

Du kannst auch einfach vom DHCP Server den lokalen DNS Server als Zweit- oder Drittserver mitgeben lassen.

MasterofEnki
25.12.16, 10:45
Hallo BetterWorld.

Das ist schon erst mal ne Idee, wenn auch ein Stück mehr Aufwand.

"aussehen", tjo wie sieht es "aus" ?
Es ist im Moment mein Privatrechner. Bevor Linux produktiv geht, hat es die selbe Tippeltappeltour vor sich, wie alle anderen Systeme
die ich je eingerichtet habe:

HyperV auf,
VM und Umfeld (z.B: 1 . - 2 Clienten) erstellen
ausgibig austesten, alles freilig auf "test" damit ich bei Install und ähnlichem meiner System Idee (die sind softwaretechnisch immer
etwas kreativ auf Problemstellungen zugeschnitten) nicht auf Schwierigkeiten stoße
(wie z.B. nicht funzende Repos, tote Links und ähnlichem dieses Ärgers).

Hast Du noch ne Idee (so firm bin ich dann in Linux mit manchen Details noch nicht) wie ich localhost.localdomain

ändern kann ?

und:
kann der DNS auf dem gleichem linux laufen, wie Kolab, oder nicht ?

Außerdem wäre noch die Frage:
Kolab außerhalb von Domain möglich oder gar nicht ?
( d.h. ist ein Firmenbezogener Domainkontroler / ein Domain System innerhalb der Firma nötig,
oder reicht ein Netzwerk, und man konfiguriert den Kolab später z.B. auf eine Web Domain

beispielsweise: meinedomain.de die man als Hauptdomain incl. Imap Postfächern benutzt ?
da ich Kolab noch nie betrieben habe, ist die Frage: "muss" ich eine Domain innerhalb der Firma nutzen,
oder geht das auch ohne Domain (betreffend dem was ich vom MS Exchange weiß, eher nicht *hm* - weil eine Domain möchte ich nicht einrichten)

BetterWorld
25.12.16, 11:21
Machbar ist alles.
Aber nicht für alle.

Kolab ist eine ziemlich komplexe Verbindung aus Postfix, Cyrus, LDAP (nicht openLDAP, sondern, eines, das ich vergessen habe) , diversen Miltern, wie Spamassisin, ClamAv usw. mit MySql als Backend. Und dann halt noch Apache, PHP und Roundcube als Webfrontend.

Schon für einen korrekten Postfix brauchst du eine Domain, wenn der auch empfangen soll, statt nur zu senden.

Einfach für eine "private Kiste, nur um mal zu gucken" ist das Megaoverkill.
Alleine die Tatsache, dass du diese Frage stellst, kann nur zum Rat führen: Lass es ganz, oder setze eine Domain auf.

MasterofEnki
25.12.16, 11:47
Hallo BetterWorld.

So ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
Die Problemstellung ist: ich bräuchte am liebsten eine Möglichkeit, IMap Postfächer abzuholen.
Und zwar so, das mehrere Mitarbeiter, 1 Postfach abholen können und dann unterscheiden können
ob eine Mail schon abgeholt wurde, oder nicht. Das ist deren Problem.


Problemstellung ist:
2 - 3 Mitarbeiter, lesen 1 Postfach aus.
Dabei sind die unfähig (tatsache) sich untereinander abzusprechen.
um das kurz zu erklären, damit auch Dir der Kopf auf die Tastatur fällt (mehrfach, sher hart dann)

... 3 Weiber, sitzen in einem Büro.
1 Raum voneinander entfernt
täglich kommen ca. 10 E-Mails.
Eine kann der anderen nicht mitteilen, ob sie "diese" denn schon ausgedruckt hätte,
nein, sie durcken die Mails dann doppelt aus.

nur dafür brauchen die eine Domain mit MS Exchange. Das ist kostentechnisch vollkommen sinnfrei.
Und das nur wegen des IMAP Postfaches.

darum als Alternative halt Kolab, auf ner VM als "idee".
Versenden können müßte das dann aber *hm*... der Aufwand.

dazu kommt das Problem, das Computer in eine Domain einzubinden, nicht gerade einfach ist.
D.h. die mußte ja am Server anmelden. Stelle ich Mr. X für den das System sein wird, wieder eine Domain hin
ist er wieder handlungsunfähig, und ich kann wegen jedem Kleinkram andackeln, was ich weniger vor habe.

Also lautet meine Lösung:
- über die Firmendomain (Webhost, ist klar) normale POP3 Mailadressen
- das derzeitige Postfach, umwandeln in ein POP3, was man über Webap abholt, dann sollten die sehen was gelesen + was ungelesen ist,
und das ganze Problem hat sich erledigt.
- für geteilten Kalender (derzeit exchange) Owncloud.
( muss ich dann noch mal was fragen, Openssl maht nicht so richtig was ich will, habe mit der Config Probleme, aber das frage ich später noch mal).

ergo:
das wäre mal so meine Lösung.
Alle Mitarbeiter bekommen dann ne normale POp3 und holen die normal per Outlook ab, und da hat sich der Film.
Stell ich dem ne Domain hin, kann er wieder keinen Rechner tauschen im Notfall, dann renn ich wieder aller paar Wochen vorbei.

Ach so:
Hauptprogramm womit gearbeitet wird, ist Windows System / MsSQL, d.h Linux auf VM, das sollte für die paar Dateien die in die Cloud müssen
und die Cloud selber dicke reichen. Nun war halt mein Gedanke, Kolab da aufzusetzen, damit ggf. das Imap Konto erhalten bleibt
aber .................

bei dem Aufwand wirst Du sicher selber sagen, das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Genutzt wird sonst nichts, d.h. keinerlei Gruppenmanagment vorhanden, es ist wirklich nur das ..... Imap Konto, was hier den Ärger macht.

florian0285
26.12.16, 10:19
Nur mal so nebenbei Angemerkt:

Muss man E-Mails wirklich drucken?

Dann habt ihr da ein organisatorisches Problem. Es soll gelöst werden, indem der Text bei allen gleich Fett gedruckt oder nicht Fett gedruckt ist. Dafür willst du ein verhältnismäßig sehr aufwendiges System aufsetzen und dann wird dennoch zur Sicherheit gedruckt, weil man dem System oder der Kollegin nicht vertraut? Ein PC ist nur so gut wie sein Bediener. Wenn die drei Tanten das nicht gebacken bekommen würde ich die (als Chef) mal zu nem Gespräch ran ziehen und mal den Ablauf festklopfen. Dann eine davon Verantwortlich machen. Den Zugriff der anderen ggf. entziehen und die Verantwortliche kann dann alles Weiterleiten und bei Abwesenheit umleiten.

Wenn das alles nicht läuft kann man denen ja schon mal als Abschreckung zeigen wie man ein Formular beim Arbeitsamt befüllt. [emoji16]

Im Zweifelsfall muss man Menschen, die nicht miteinander arbeiten können einfach trennen. Ist leider so...

MasterofEnki
26.12.16, 11:05
Hallo Florian.

Ja, die Mails müssen gedruckt werden, sie müssen zu Akten gelegt werden - geht nicht anders.

Zum Rest kann ich nur sagen: ich stimme Dir absolut zu. Allerdings ist das - sinnfrei -

Ich werde es erst mal mit meiner Webschnittstellenlösung versuchen, die sollte das Problem an sich lösen.
Heißt dann nur: ein Imap in ein Pop3 verwandeln.
zur Zeit fällt mir dazu nur ein: postfach ausräumen,
löschen
als Mail neu erstellen.

sollte gehen.

Dann sehen sie über Webschnittstelle ja: was gelesen wurde, und was nicht.
Ich seh's einfach von Aufwand,Nutzen und vor allem Kosten nicht ein, Exchange ist ja nicht gerade das Taschengeld laufender woche.
Und ich mag von Datenbanken und Co ne Ahnung haben, aber von Exchange verstehe ich genau *nachschau* gar nichts. Und ich sehe es nicht ein mich in meiner kargen Zeit,
noch mit Stunden über Steunden in Exchange einzuarbeiten, nur weil 3 Damen sich nicht bei Mails absprechen können, was ich im Anschluss der install, nie wieder irgendwo brauchen kann
oder bis dahin wieder vergessen habe, weil man's nicht pflegt.

das ist ............ fern von jeder Sinnigkeit.

würde ich nun wieder eine Domaine auf setzen, wäre der gute wieder überfordert, wenn er z.B. mal nen neuen Rechner einbinden muß.
Alles andere was betrieben wird, ist ein auf eigener Datenbank basierender Server (Software halt) der seine eigenen Zugriffsrechte setzt.
Und ein Netzlaufwerk. Dafür brauch ich keine Domain.

florian0285
26.12.16, 11:54
Müssen ja lustige 3 Tanten sein [emoji12]

Was mir noch einfällt.

Ein Script / Programm das die Mailliste von Zeiraum X abruft und aus den Betreffzeilen eine ToDo-Liste anlegt. Diese dann je nach Wahl in nem Textfile, CSV, Datenbank etc. ablegt.

Dann ein Programm / Webinterface zur Darstellung der Liste mit nem Check-Button welches den Eintrag löscht / ausblendet.

Dann müssten die drei Tanten nur noch lernen nach dem Drucken den Eintrag abzuhaken.

Alles was ich sonst noch so kenne wäre zu oversized.

Ansonsten wünsch ich dir viel Glück mit den drei und dem Webzeug [emoji12]

Newbie314
27.12.16, 15:29
Kolab ist da in meinen Augen komplett übertrieben. Notfalls einen eigenen Imap Server aufsetzen auf dem die Mails dann als "gelesen" markiert werden müssen. Alternativ denke ich gerade daran dass man auch mehrere Mailclients per Pop3 auf ein Konto zugreifen lassen kann. Wer als erster Zugreift hat die Mails und ist dafür verantwortlich da die anderen diese Mails dann nicht mehr bekommen.

Notfalls eine Skriptlösung die per Pop3 die betreffenden zu archivierenden Mails abholt, auf eine Datensicherung spielt und evtl. gleich beim Drucker einreiht, dann bist du nicht mehr von den drei Damen abhängig und die haben mehr Zeit für ihren (von mir vermuteten) Zickenkrieg.

Ich halte allerdings generell nichts davon soziale Probleme mit technischen Mitteln lösen zu wollen, bzw. "künstliche Intelligenz" kann nie dazu verwendet werden natürliche Dummheit zu bekämpfen ;)

Da du eh schon Owncloud einsetzst: evtl. einen Owncloud Webmail Client wie den hier verwenden: http://www.golem.de/news/rainloop-webmail-client-mit-integration-in-owncloud-1406-107446.html .. weiß aber nicht wie praxistauglich der (oder andere Imap Clients mit Webinterface) sind.

Soweit ich verstand ging es dir doch nur darum dass die Damen nicht mehr per Outlook sondern per Webclient zugreifen sollen.

marce
27.12.16, 16:29
Alternativ die Mails aus dem Postfach in ein anderes System importieren, in dem dann der jeweilige Bearbeiter die Hoheit über die jeweilige Mail hat - z.B. irgendein Ticket-System.

Mails werden zu Tickets, Tickets haben dann Bearbeiter und damit sind sie bei den anderen "aus den Augen aus dem Sinn". Braucht dann auch keine ded. Software mehr Clientseitig und die Datensicherung kann damit auch problemlos auf dem Server passieren. Sogar drucken kann man das Zeugs dann noch.

MasterofEnki
01.01.17, 00:53
Hallo alle zusammen :D

Vielen Dank für das "mitnachdenken" über die Fehler anderer (die hier zu komplexen Dingen führen)

Die Lösung lautet:
Domain, Webschnittstelle.

dort bleiben die Mails die gelesen sind gelesen, und die die neu kommen ungelesen, und ungelesene ungelesen.
Ich kann nur einem ABSOLUT zustimmen, nämlich:


Kolab ist da in meinen Augen komplett übertrieben.

Newbie,Du hast vollkommen Recht!
der Hintergrund ist, ich möchte einem Freund helfen, aus Freundschaft.
Der hockt auf einem system was ihm mal aufgeqatscht wurde ( und nun in die Jahre gekommen ist )
was das 10fache dessen gekostet hat, was er tatsächlich benötigt.

Bevor er also wieder einem admin in die Arme läuft, der ihn mit allem möglichem "überschüttet" was
er nicht braucht, möchte ich halt ein paar Lösungen bieten, die seinen Funktionsumfang 100% erfüllen
aber die er sich leisten kann.

da seine Software mit der er arbeitet, auf Windows basiert, ist es nun auch wieder ein Windows System
dazu eine VM, da er seine Kalender und Co nicht auf Google Drive auslagern will.

... und die möchte ich mit Claud, eben mit Owncloud zweckbinden.
Kolab war eine Idee, ihm exchange irgendwie zu ersetzen, aber Exchange übersteigt die Anforderungen weit
(und ist ..... nicht gerade billig) ergo: er hat ja keine Raumplanung usw. das braucht er alles nicht, da wäre das Unfug.
Im Zuge "linux zieht ein", habe ich mich jedoch mal umschauen wollen.

aber wie bei Exchange, übersteigt das mein Wissen weit.
ich bin auch kein Exchange Administrator, mein eigentlicher Beruf, ist Windows Administrator (ja Ihr dürft mich jetzt mit Steinen bewerfen, ja ja ja, ok )
und eigentlich "liebe" ich windows (bis 8)

mittlerweile warte ich auf Vulkan, das nächste was bei mir mal die 8 ersetzt, wird DEFINITIV Linux.
10 kommt nicht auf meinen Rechner
und auch nicht in unsere Firma.

meine Spezialgebiete / mein Job eigentlihc, sind
SQL Datenbanken ( MSSQL )
und Serververwaltung
DNS, ADDS.
da liegen meine Möglichkeiten.

mit Linux habe ich wenig Erfahrungen gesammelt in den 90ern ( späte 90er) und um 2000 rum.
Und wie Ihr merkt, macht mir das Einrichten von Apache sehr viel Streß, ich hätte es mir etwas einfacher
gewünscht, nun bete ich das das letzte Toturial funktioniert.

insgesamt, bin ich für linux nicht "zu dumm"
ich weiß mich nur schlecht zu orientieren, und finde keine Zusammenhänge
das muß mit der Zeit kommen, wird schon.

fork
01.01.17, 04:40
Also ich habe hier eine Installation in gleicher Grössenordnung ganz normal mit Postfix(Mailversand) + Dovecot(Mitarbeiter-Postfächer+Öffentlicher Ordner) + Baikal(gemeinsame Kalender- und Adressbücher). Als Client kommt hauptsächlich Thunderbird(mit SOGO-Connector für die Netzwerkadressbücher und -kalender) zum Einsatz. Dazu noch einen Roundcube als Webmailer. Den Kalender habe ich jetzt noch nicht ins Roundcube integriert.

Das funktioniert jetzt seit ca. 2 Jahren super. Postfix und Dovecot sind jetzt von der Komplexität nicht zu unterschätzen.

Ein gutes Komplettpaket wäre auch Horde oder falls es was kostenpflichtiges sein darf, vielleicht Kerio Connect(Fängt ab 450 EUR/Jahr an).

Was das obige organisatorische Problem betrifft. So setzen wir das bei uns um:

Es gibt einen grossen öffentlichen Ordner und darin viele Themenordner z. B. Buchhaltung. Es gibt viele Regeln, die Mails automatisch einsortieren. Z. B. kommen mails an buchhaltung@meinedomain.de automatisch in den Billing-Ordner. Wer eine Mail bearbeitet, verschiebt bei einer kurzen Bearbeitung anschliessend die Mail in den Unterordner erledigt. Bei einer längerer Bearbeitung verschiebt der Bearbeiter die Mail in den Unterordner in Arbeit und nach Abschluss nach erledigt. Wer die Mail verschiebt ist für die Mail verantwortlich.

Ich habe jetzt mal nur den letzten Beitrag gelesen.

MasterofEnki
01.01.17, 05:35
Hallo Fork.

das ist ne coole Lösung.
Vermietest Du Mitarbeiter ?
das ...... kriegst Du denen nie erklärt :)

kein Ding, meine Lösung geht ganz okay, nur Owncloud muß funzen. Werde ich schon irgendwie schaffen (hoffe ich)
das letzte Tut dazu, war sehr gut, aber ohne produktivsystem kann ich die nicht mehr anknüpfen, da encrypt die Connection zu Dyndns nach Konfiguration von SSL
zwanghaft erfordert - und die kann ich nich auf meinen Testrechner verlegen

= 404 not found ^^

Newbie314
01.01.17, 14:21
Sobald du mit Postfix etc. rummachen musst wirds kompliziert. Eine Owncloud Installation ist dagegen unter Linux ziemlich simpel. So etwas läuft bei mir (ohne ssl auf port 80 ) im LAN, einfach um Adressen und Termine zwischen Handy, Laptop und Tablet zu synchronisieren. Da es so problemlos lief setzte ich das Gleiche bei meinen Eltern auf um die Adressen und Telefonnummern die sie auf dem Smartphone haben wollen bequem auf dem PC eintippen zu können.

Bei mir läuft owncloud unter Opensuse auf einem Linux Desktop PC. Da es für Opensuse fertige Repos gibt war die Einrichtung ein Klacks. Ein Kollege wollte Termine mit seiner Frau koordinieren können, auch bei ihm reichte es wenn owncloud im LAN zur Verfügung steht. Da er MAC benutzt installierte er Owncloud in einem Mamp. In deiner Windows Umgebung könntest du einen Laptop als Linux Server einrichten oder owncloud auf WAMP auf einer Windowskiste installieren.

Weder mein Kollege noch ich sind Profis, d.h. du als Windows Profi müsstest owncloud leicht zum Laufen bringen. Bliebe dann die Frage wie du die IMAP Konten intelligent organisierst- in dem Bereich sowie Postfix etc. habe ich zu wenig Ahnung um gute Vorschläge zu machen.

Newbie314
01.01.17, 14:30
Noch ein paar Owncloud Erfahrungen: SQLite erzeugte bei mir (evtl. In Verbindung mit dem SOGO connector mit dem ich das Thunderbird Adressbuch an Owncloud anschloss) regelmäßig Fehler oder Verdoppelungen bei den Adresseinträgen. Seitdem ich auf MariaDB umgestellt habe läuft es problemlos. Dir würde ich also die Umstellung auf MariaDB empfehlen, zumal es damit schneller läuft.