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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux - Distribution für externe Medien mit gelegentlichem Hardwarewechsel



rethus
11.12.15, 13:38
Ich suche nach einer Linux-Distribution, die folgende Kriterien erfüllt:


stabil
auf USB-Stick & externe SSD/HDD voll installiert, an wechselnden PC's nutzbar (also gute Hardwareunterstützung und Analyse bei Startup)
einfafcher aber kompfortabler Package-Manager (GUI) [z.B. wie muon discover bei Kubuntu]
Keine Nieschen-Distribution die morgen vom Markt verschwindet
optional, aber nice to have: lightweight distribution


Schon mal aufgefallen sind mir bisher:

Porteus
(leider horror bei Paketinstallation... gibt es hier kein vernünftigen Package-Manager wie muon-discover, synaptic, etc.?)
Puppy_Thar
(so gar nicht eyecandy :o, aber schön lightweight... viell. mit einem anderen WM besser :confused: )
OS-Elementary
(schön aufgeräumt)
Manjaro
(schön aufgeräumt)


Momentan arbeite ich gerne mit KDE, bin aber auch für andere WM offen.

marce
11.12.15, 14:28
die 5 Punkte werden eigentlich von jeder der Standard-Distributionen erfüllt. Selbst Gentoo kann das, wenn man nicht an den USE-Flags herumspielt.

Aufpassen, wo und wie man den Bootloader installiert und halt den gewünschten Desktop auswählen.

oli993
11.12.15, 14:28
Ich würde mir Xubuntu ansehen

BetterWorld
11.12.15, 14:32
Ich will alles in bester Qualität, umsonst und das bis gestern.
Abba zackig!!!

Wenn es eine in jedem Punkte ideale Distribution gäbe, gäbe es nur diese Distribution.
Is abba nich so.

Also wirst du herausfinden müssen, welche Distri deinen Vorstellungen am Nächsten kommt.

Hast du einen Paketmanager gelernt, wird dir ein anderen umständlich und unverständlich vorkommen, auch wenn er tatsächlich "besser" wäre.

There is no such thing like "best".

rstuby
12.12.15, 08:54
Puppy ist wirklich sehr Lightweight und für die Nutzung auf einem Live-Medium optimiert. Der Vorteil ist, dass es auch auf der letzten Schrotthardware läuft. Bei den an Ubuntu angelehnten Versionen kann man trotzdem alle Ubuntu-Pakete nutzen. Nachteil: Es ist dennoch kein wirklich vollwertiges Linux, denn du bist immer als Root unterwegs (oder hat sich das mit Puppy Tahr jetzt geändert? Bei Precise Puppy war es noch so).

Antix/MX ist denke ich auch in erster Linie für Live-Medien gedacht und die *buntu-Versionen haben zumindest die Möglichkeit, ein Live-Medium mit Persistenz einzurichten. Lubuntu wäre da das leichteste.

Man kann natürlich auf einem Stick auch eine Vollinstallation machen, aber frag mich nicht, wie sinnvoll das ist. Es wird dann ja hardwarespezifisch installiert und außerdem während des Laufens viel mehr Schreibzugriffe gemacht.

Newbie314
12.12.15, 13:13
..Susestudio: da kannst du dir ne Live CD zusammenstellen- oder Ubuntu (Xubuntu oder Lubuntu für die "Lite" versionen) die eh erstmal als live CD startet. Als typische Live Distri wäre noch Knoppix zu nennen aber da habe ich schon lange nichts mehr installiert. Müsste aber mit dem Debian Paketmanager kommen, und der ist einer der Linux Standards.