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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Evolution und postfix: Abbruch nach ca. 32k



KurtHarders
14.09.15, 08:55
Hallo,
ich habe einen Linux-Arbeitsplatz (Lubuntu 15.04) und einen Ubuntu Server (14.04). Als MTA läuft auf dem Server postfix, als Client auf dem Arbeitsplatz verwende ich evolution.
Wenn ich Mails < 32k aus evolution vom Arbeitsplatz über den Server per SMTP verschicke, klappt alles bestens. Sind die Mails größer, bricht die SMTP-Übertragung zum Server ab, da anscheinend evolution die Verbindung beendet:


Sep 14 07:56:16 server postfix/smtpd[22058]: lost connection after DATA (27522 bytes) from dhcp7.khtronik.de[lokales Netz]

Um das Problem zu umgehen, habe ich einen lokalen postfix auf dem Arbeitsplatz eingerichtet, der an den Server lokal weiterleitet. Evolution macht die SMTP-Ausliefeung dann nicht auf den server, sondern auf dem Arbeitsplatz (127.0.01). Die Mail wird dann korrekt lokal angenommen und an den Server übertragen, so dass ich eigentlich nur evolution als Schuldigen erkennen kann.
Hat jemand eine Idee, wie dieses Problem entsteht und wie es lösbar wäre?
Grüße, Kurt

marce
14.09.15, 09:05
Schon mal mit einer Mail an der Konsole oder einem anderen MailClient getestet?

KurtHarders
14.09.15, 09:12
Mit einem Thunderbird unter Windows 7 gibt es keine Probleme. Mit Mail <32k ja auch nicht, und mit Mail von postfix/smtp(Client) an postfix/smtpd(Server) ja auch nicht. Auch von einem K9-Android funktioniert der Mailversand ohne Probleme.
Grüße, Kurt

marce
14.09.15, 09:26
die Tests hast Du alle von dem betroffenen System aus gemacht?

(ausreichen dürfte eigentlich ein direktes mail an der Konsole des *buntu-Systems mit einer entsprechend großen Datei).

KurtHarders
14.09.15, 09:52
Bis auf den Windows-Test wurden alle Tests auf dem Arbeitsplatzsystem ausgeführt. Ein Test mit mailx ergab keinen Fehler:


mailx -s "Test mailx" -a <grosse Datei> -r harders@khtronik.de -S "smtp=<server ip lokales neutz>" "<empfänger>"

Strange.

marce
14.09.15, 10:07
Dann würde ich mir einen neuen Test-User anlegen, bei dem in Evo nur das nötigste für Mail konfigurieren und dann nochmals testen.