BinarySoul
26.06.15, 12:31
Hallo,
ich plane derzeit für meine Community eine eigene Linux Distribution zu erstellen. Basierend auf Mint 17.2
Bisher lief das auch relativ gut, jedoch bin ich mittlerweile an Hürden angekommen die ich nicht ohne weiteres Meistern kann.
Hier die Vorgehensweise:
Mint 17.2 in einer Virtuellen Maschine starten.
Repositories und PPA's hinzugefügt
Mittels apt-get alles löschen was raus soll und installieren was rein soll.
Alle selbst erstellten GTK Themes und Cinnamon-Icons einpflegen
Alle Programme starten und einrichten (Sehen das alle Bibliotheken vorhanden sind, das der GTK Stil passt etc)
PATH Datei an neue Programme anpassen
MDM Konfigurieren
GRUB Konfigurieren
Aufräumen
Gesamten HOME Ordner nach /etc/skel/ kopieren.
distroshare-ubuntu-imager verwenden um das System zusammen zu packen und eine Bootbare ISO file zu erzeugen.
So getan. Das Iso lässt sich auch super Booten. Jedoch stehe ich jetzt vor einer Reihe an "unzulänglichkeiten" bei denen ich leider nicht weiß, wie ich diese Beheben kann.
Als da wären:
Das Image der CD startet GRUB und die booteinträge heissen allesamt UBUNTU. (Wenn sie heissen würden wie meine Distro, super. Wenn sie Linux Mint heissen würden... ok(nich schön aber verständlich). Aber UBUNTU?!)
Die BootCD ist komplett auf Englisch, daher wird man zuerst vom "sollen die Ordnernamen übersetzt werden?"-Dialog begrüßt.
die "Places" in Nemo verweisen nun alle auf den Username den ich beim Build erstellt habe, nicht auf den neuen. Daher funktionieren diese logischerweise nicht mehr. Sprich, jemand der das System startet/installiert müsste sich jetzt "testuser" nennen damit das System funktioniert.
Es wird kein Linux Mint installer in das Live System gespeist, sondern ein UBUNTU installer, welches zwar trotzdem seinen Dienst verrichtet, aber .. das ist natürlich nicht, was ich will.
Weder mein MDM theme noch die Einstellungen wurden übernommen. Es startet das gewöhnliche MDM Theme von Linix Mint 17.2
Meine Frage ist natürlich jetzt: Kann mir jemand bei einem oder all den Problemen helfen?
Aber ich würde auch gerne wissen wo ich den Mint-Installer herbekomme und ob dieser anpassbar ist. (Meine kenntnisse reichen nicht einen eigenen zu schreiben).
Natürlich ist mir bewusst das diese UBUNTU Verwirrung daher stammt das dass genutzt Programm "Ubuntu imager" heisst und für Ubuntu gedacht ist. Aber mir mangelt es leider an alternativen.
Daher müsste ich entweder das packprogramm selber schreiben, wie auch den installer.. und meine Kenntnisse reichen weder für das eine, noch das andere.
Wenn also jemand eine Alternative kennt, ich bin ganz Ohr!
Vielen Dank schonmal. BS
ich plane derzeit für meine Community eine eigene Linux Distribution zu erstellen. Basierend auf Mint 17.2
Bisher lief das auch relativ gut, jedoch bin ich mittlerweile an Hürden angekommen die ich nicht ohne weiteres Meistern kann.
Hier die Vorgehensweise:
Mint 17.2 in einer Virtuellen Maschine starten.
Repositories und PPA's hinzugefügt
Mittels apt-get alles löschen was raus soll und installieren was rein soll.
Alle selbst erstellten GTK Themes und Cinnamon-Icons einpflegen
Alle Programme starten und einrichten (Sehen das alle Bibliotheken vorhanden sind, das der GTK Stil passt etc)
PATH Datei an neue Programme anpassen
MDM Konfigurieren
GRUB Konfigurieren
Aufräumen
Gesamten HOME Ordner nach /etc/skel/ kopieren.
distroshare-ubuntu-imager verwenden um das System zusammen zu packen und eine Bootbare ISO file zu erzeugen.
So getan. Das Iso lässt sich auch super Booten. Jedoch stehe ich jetzt vor einer Reihe an "unzulänglichkeiten" bei denen ich leider nicht weiß, wie ich diese Beheben kann.
Als da wären:
Das Image der CD startet GRUB und die booteinträge heissen allesamt UBUNTU. (Wenn sie heissen würden wie meine Distro, super. Wenn sie Linux Mint heissen würden... ok(nich schön aber verständlich). Aber UBUNTU?!)
Die BootCD ist komplett auf Englisch, daher wird man zuerst vom "sollen die Ordnernamen übersetzt werden?"-Dialog begrüßt.
die "Places" in Nemo verweisen nun alle auf den Username den ich beim Build erstellt habe, nicht auf den neuen. Daher funktionieren diese logischerweise nicht mehr. Sprich, jemand der das System startet/installiert müsste sich jetzt "testuser" nennen damit das System funktioniert.
Es wird kein Linux Mint installer in das Live System gespeist, sondern ein UBUNTU installer, welches zwar trotzdem seinen Dienst verrichtet, aber .. das ist natürlich nicht, was ich will.
Weder mein MDM theme noch die Einstellungen wurden übernommen. Es startet das gewöhnliche MDM Theme von Linix Mint 17.2
Meine Frage ist natürlich jetzt: Kann mir jemand bei einem oder all den Problemen helfen?
Aber ich würde auch gerne wissen wo ich den Mint-Installer herbekomme und ob dieser anpassbar ist. (Meine kenntnisse reichen nicht einen eigenen zu schreiben).
Natürlich ist mir bewusst das diese UBUNTU Verwirrung daher stammt das dass genutzt Programm "Ubuntu imager" heisst und für Ubuntu gedacht ist. Aber mir mangelt es leider an alternativen.
Daher müsste ich entweder das packprogramm selber schreiben, wie auch den installer.. und meine Kenntnisse reichen weder für das eine, noch das andere.
Wenn also jemand eine Alternative kennt, ich bin ganz Ohr!
Vielen Dank schonmal. BS