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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Möglicher Einsteiger zu Linux



Coriolanus
13.06.15, 19:29
Hallo,

ich hoffe, dass ich nicht unnötig schreibe, nur ist das Forum für mich als Neuling an bisschen unübersichtlich.

Zu meiner Situation: 24 Jahre alt, BWL-Student, kann nur mit VBA ein bisschen programmieren. Ich möchte nun zu Linux wechseln, weil ich das Gefühl habe, eine Geisel der jeweiligen Geschäftspolitik von Microsoft zu werden und dieses Gefühl möchte ich nun los werden. An sich bastel ich auch gerne ein bisschen rum, sodass ich Linux nun als ernsthafte Möglichkeit in Betracht ziehe. Im Sommer möchte ich auch meinen ersten PC selbst zusammenbauen. Ich hätte nun verschiedene Fragen und freue mich gerne über konstruktives Feedback:

- Welche Hardware funktioniert denn gut mit Linux?
- Wo finde ich ein gutes Linux-Tutorial?
- Das Microsoft Office Paket, das ich beruflich benötige, kann ich über ein virtuelles Windows laufen lassen oder?
- Kann ich über das virtuelle Windows auch andere Programme (bspw. R, matlab und andere Programme zur Datenmodellierung) laufen lassen?
- Wo seht ihr persönlich, neben der Sicherheit, die größten Vorteile von Linux?

Vielen Dank für Antworten und gerne freue ich mich auch über Kritik, welche wichtigen Aspekte ich außer Acht lasse.

Viele Grüße:):)

Newbie314
13.06.15, 20:13
Hallo Coriolanus!

Mein Tipp wäre bei der Hardware die du verwenden willst einfach mal eine Live CD zu starten. Programmierkenntnisse oder selbst compilieren ist bei Linux seit Langem nicht mehr nötig.

Kurz die Hauptnachteile: spezialanwendungen gibt es zum Teil nur für Windows da 1,8% Linux Installationen auf dem Desktop für viele Firmen kein Geschäftsmodell sind.

Die bekanntesten Anwendungen sind diverse Adobe Programme (Photoshop, soweit ich informiert bin auch Acrobat Pro), Steuererklärungsprogramme, proprietäre Gerätetreiber. Bei Spielen scheint sich die Lage langsam zu verbessern, wäre ich ein "Gamer" hätte ich aber definitiv einen Windows PC.

Das mit den nicht offengelegten Gerätetreibern bedeutet dass manche Hardware unter Windows bessere Leistung zeigt (zb. Grafikkarten) und dass Laptops in der Regel unter Windows oft längere Akkulaufzeiten erreichen.

- Welche Hardware funktioniert denn gut mit Linux?
Eigentlich Alles. Wenn du sicher gehen willst startest du beim Computerhändler eine Linux Live CD.

- Wo finde ich ein gutes Linux-Tutorial?
Ich habe den Kofler als Buch gekauft, hier wird oft ein Linux Buch aus Galileo Computing empfohlen. Wenn du eine der üblichen Einsteiger Distris (eine Ubuntu Variante oder OpenSuse ) verwendest findest du per Google eine Riesenmenge auch deutschsprachiger Tutorials in denen eigentlich jeder Schritt gut erklärt wird.

- Das Microsoft Office Paket, das ich beruflich benötige, kann ich über ein virtuelles Windows laufen lassen oder?
Ja.

- Kann ich über das virtuelle Windows auch andere Programme (bspw. R, matlab und andere Programme zur Datenmodellierung) laufen lassen?
Ja. Nur Gerätetreiber oder andere Software die aus irgendwelchen Gründen direkt auf die Hardware zugreifen muss kann Probleme machen, alles Andere läuft. Ich wusste übrigens nicht dass man in der BWL auch Matlab verwendet: Matlab gibt es übrigens auch für Linux, Mathworks unterstützt nur RedHat, aber soweit ich gehört habe läuft es auch unter anderen Distris... google mal.

- Wo seht ihr persönlich, neben der Sicherheit, die größten Vorteile von Linux?
1.) Im Paketmanagement. In Linux bindest du die "Repositories" der Programme die du verwendest ein, und ab da läuft nicht nur jede Installation oder De-Installation automatisch, sondern Betriebssystem und alle installierten Programme sind mit einem einzigen Mausklick aktualisiert- statt wie unter Windows erst Windows, dann Java, dann Flash dann... einzeln zu aktualisieren.

2.) Es müllt sich nicht zu wie Windows. Eine Linux Installation kann jahrelang betrieben werden ohne langsamer zu werden. Keine Ahnung warum MS das mit seinem Betriebssystem immer noch nicht auf die Reihe bekommen hat. Immerhin ist schon 2015.

Newbie314
13.06.15, 20:26
R gibt es auch direkt für Linux: http://wiki.ubuntuusers.de/R

http://cran.r-project.org/bin/linux/suse/

Matlab:

https://de.mathworks.com/programs/nrd/matlab-trial-request.html?ref=ggl&s_eid=ppc_4726

Je nachdem was du in Matlab vorhast und wie wichtig dir die (exzellente) Mathworks Entwicklungsumgebung ist könnte auch das freie Tool Octave helfen. Das ist aber nicht ganz auf dem Niveau von Matlab, manche Befehle sind nicht 1:1 kompatibel.

ThorstenHirsch
13.06.15, 20:44
- Welche Hardware funktioniert denn gut mit Linux?
Also wenn Du keine aufwändigen Spiele spielen willst und auch sonst nichts hast, wofür Du eine schnelle GPU benötigst, würde ich Dir ein Laptop ohne ATI/nvidia-Grafikchip empfehlen. Mit der integrierten Intel-Grafik hatte ich wirklich nie irgendwelchen Aufwand gehabt unter Ubuntu - die lief immer out-of-the-box (weil die Treiber OpenSource sind; bei nvidia und ATI sind die schnellen 3D-Treiber closed-source und man hat ab und an Aufwand damit, diese einzurichten).


- Das Microsoft Office Paket, das ich beruflich benötige, kann ich über ein virtuelles Windows laufen lassen oder?
Ja, dafür reicht sogar VirtualBox - das ist eine sehr einfach zu installierende Virtualisierung.

- Wo seht ihr persönlich, neben der Sicherheit, die größten Vorteile von Linux?
Die Shell. Sobald man sich darin zurecht findet, ist alles ganz leicht.

Coriolanus
13.06.15, 20:46
Woah, vielen Dank Newbie314!!! - Wirklich hammer, dass Du mir alle Fragen so umfassend und freundlich beantworten konntest!! Super cool, hat mich nochmal bestätigt zu wechseln :-) Ich hoffe, dass ich bis spätestens September dann hoch erfreut Linux habe und hier wieder mal fragen kann - nochmal danke für so schnelle und hilfreiche Antwort!!!

PS: Zu matlab - auch BWLer müssen über den Tellerand schauen, wenn sie nicht zu den restlichen BWLern gehören wollen :-)

edit: Vielen Dank auch Thorsten :-). Also ich würde mir wohl eher wieder einen Stand PC holen. Schonmal super zu wissen, dass es auch gut auf dem Laptop funktioniert - dann weiß ich schonmal, dass ich mir Linux dann auch für den nächsten Laptop drauf spiele. Ja, das mit der Shell wird für mich bestimmt super spannend, hehe :-)

Dirk.M
13.06.15, 21:12
Hallo,

ich verwende zur seit vielen Jahren OpenSuse in der regelmäßig aktualisierten Version. Angefangen habe ich mit 4.2, heute 13.2. Anfanges musste man relativ häufig in die Tiefen des Betriebssystems abtauchen um Hardware zum laufen zu bringen.



- Welche Hardware funktioniert denn gut mit Linux?
Anfanges musste man relativ häufig in die Teifen des Betriebssystems abtauchen um Hardware zum laufen zu bringen. Heute läuft Linux auf aktueller Hadware ohne Probleme, wenn diese nicht die allerneueste ist, denn Treiber müssen erst entwickelt werden. Wichtig bei Druckern ist, dass man nicht die GDI-Drucker nimmt, falls es die überhaupt noch gibt. Diese laufen nur mit Windows.

- Wo finde ich ein gutes Linux-Tutorial?
Als Freund des gedruckten Buches kann ich dir den Kofler empfehlen.

- Das Microsoft Office Paket, das ich beruflich benötige, kann ich über ein virtuelles Windows laufen lassen oder?
Wenn du keine Scripte in Microsoft Office verwendest, dann kann ich dir LibreOffice als Ersatz anbieten. Es kann alles was Microsoft Office auch kann, nur die Scripte kann man nicht eins zu eins übernehmen. Ansonsten geht der Weg natürlich über ein virtuelles Windows, aber du wolltest die Geisel doch abschüttelen. :D

- Kann ich über das virtuelle Windows auch andere Programme (bspw. R, matlab und andere Programme zur Datenmodellierung) laufen lassen?
Google sagt mir, dass es Matlab auch für Linux gibt. Wundert mich nicht, wenn man die Wurzeln von Linux anschaut. Deshlab immer mal nachsehen, ob es die nötige Software auch für Linux gibt ( und nicht erstaunt sein, wenn es sogar aus der Linuxwelt kommt).

- Wo seht ihr persönlich, neben der Sicherheit, die größten Vorteile von Linux?
Meiner Meinung nach sitzt die Sicherheit vor dem Rechner.
Ich habe mich für meine tägliche private Arbeit für Linux entschieden, da mich das offene System imponiert hat. Zudem bin ich nicht Mainstram. Ich habe keine SmartTV, sondern eine Raspberry PI mit RaspBMC (Debian Linux als Betriebssystem im Hintergrund). Auch auf meinem Android-Smartphone ist gerootet und ein Mod drauf.
Sicher, bei mir läuft auf meinen Rechnern im Dualboot auch noch Windows. Zum einen bin ich beruflich gezwungen mit Windows zu arbeiten und hier möchte ich natürlich auch auf dem laufenden bleiben. Zum Anderen nutze ich meine Freizeit mit Flugsimulatoren, Falcon BMS und FSX zum entspannen.
Ansonsten habe ich für alle meine benötigten Anwendungen Linux-Pedanten gefunden, z.B. Bildbearbeitung: Gimp, Bilderverwaltung: digikam, Videobearbeitung: Kdenlive, Libreoffice für alles rund um Schriftstücke, Daten und Tabellen, Musikverwaltung/abspielen: Amarok, Videos abspielen: Xine, CD/DVD brennen: k3b. Die Liste kann man noch viel weiter geführt werden.
Und das schönste, alles ist in einer Distribution dabei und kann mit einem Rutsch installiert werden, ohne das ständige booten, was bei Windows notwendig ist. Ich möchte mal wissen, wie groß der wirtschaftlich Schaden weltweit ist, mit dem dämlichen rebooten bei Installieren und updaten von Windows ist. Unter Linux kann man weiter arbeiten. Nur falls der Kernel ein Update bekommt, dann ist ein reboot notwendig, nur kann ich den dann machen, wenn ich möchte und nicht wenn Windows es mir vorschreibt.

Ich habe zwischenzeitelich auch mal Ubuntu und Minix und Debian probiert. Habe mich aber nicht so überzeugt wie Opensuse. Es liegt an YAST eine zentralen Konfigurationstool. Ich will nicht sagen ,dass es einzigartig ist, aber kompett und durchdacht.
Ich glaub ich mach hier mal Schluß, sonst wird es noch langweilig. ;)

Gruß

Dirk

Hab wohl zu langsam geschrieben :eek:

Dirk.M
13.06.15, 21:32
Woah, vielen Dank Newbie314!!! - Wirklich hammer, dass Du mir alle Fragen so umfassend und freundlich beantworten konntest!! Super cool, hat mich nochmal bestätigt zu wechseln :-) Ich hoffe, dass ich bis spätestens September dann hoch erfreut Linux habe und hier wieder mal fragen kann - nochmal danke für so schnelle und hilfreiche Antwort!!!

PS: Zu matlab - auch BWLer müssen über den Tellerand schauen, wenn sie nicht zu den restlichen BWLern gehören wollen :-)

edit: Vielen Dank auch Thorsten :-). Also ich würde mir wohl eher wieder einen Stand PC holen. Schonmal super zu wissen, dass es auch gut auf dem Laptop funktioniert - dann weiß ich schonmal, dass ich mir Linux dann auch für den nächsten Laptop drauf spiele. Ja, das mit der Shell wird für mich bestimmt super spannend, hehe :-)

Habe mir letztes Jahr einen Rechner selbst zusammengestellt und Opensuse lief Out of the Box.
Prozessor: Intel Core i5 4570 4x3,2 GHz
Mainboard: Asrock Fatal1ty B85 Killer
RAM: A-DATA 8192MB DDR3 1600 CL11 2er Kit
HDD:
-Crucial M500 SSD 240GB 6,35cm (2,5")
-Toshiba Q-Series SSD 128GB
-Seagate Baracuda 500 Gbyte 7200 U/Min 8MB Cache SATA
-Toshiba DT01ACA100 1TByte 7200 U/Min 32MBCache SATA
Laufwerke:
-Samsung DVD-ROM 16xDVD, 48xCD-ROM SATA
-Sony NEC Optiarc Multinorm Dual/Double Layer DVD/CD-Brenner, Lightscribe SATA
Grafikkarte: ASUS R9270X-DC2T-2GD5

Klar, bei einem selbst zusammengestellten Rechner kann man nicht vor dem Kauf mit einer Life-CD testen, aber die gewählte Hardware war zwar aktuell aber nicht die allerneuest und somit lief alles super. Für die AMD Grafikkarte gibt es einen gut funktionierenden offenen Treiber und man muss nicht unbedingt den proprietären verwenden.

Als Laptop habe ich einen Fujitsu-Siemens Amilo Pi 1536. Er ist schon etwas älter, läuft aber auch super unter Opensuse.

Gruß

Dirk

Coriolanus
13.06.15, 22:46
Cool, danke Dirk :-). Nene, kann nie zu lange sein, ich bin ja echt sehr dankbar, wenn ihr mir immer weitere Facetten nennen könnt, damit ich besser weiß, was auf mich zukommen wird und worauf ich mich einlasse. Auch einen riesen Dank für die Komponente, die Du für Deinen PC genommen hast :-)!! - Evtl. werde ich die teilweise übernehmen. Das ist echt Wahnsinn wieviel Hilfe ich von euch bekomme, danke! Klasse, dann weiß ich auch, was so alles bei Hardware in Frage kommt (wobei das neuste als armer Student sowieso nicht in Frage kommt ^.-)

PS: Ein bisschen werde ich leider Geisel bleiben. :D Als Werkstudent (und wohl leider in den ersten Berufsjahren) hat man ja genau die repetitiven Aufgaben, die ich mir gerne zu Hause in Ruhe automatisiere :-D, daher brauche ich leider MS Office :-(

Newbie314
13.06.15, 22:59
MS Office brauchst du wenn du MS Office Dateien mit anderen (Kollegen, Kunden, Professoren...) austauschen willst. Dann kommst du auch ohne eine VM mit MS Win nicht aus.

Wenn du dagegen "nur" eine oder mehrere wissenschaftliche Arbeit unter Einbeziehung von Ergebnissen die mit R und Matlab verarbeitet wurden erstellen würdest wäre LaTex ideal. Ist ein ganz anderes Konzept als bei LibreOffice oder MS Office, für wissenschaftliche Arbeiten gerade wenn man maschinell erstellte Ergebnisse einbindet unschlagbar. Auch bei größeren oder komplexeren Formeln schlägt es jeden Formeleditor um Längen.

Wenn du das verwenden würdest würdest du Grafiken direkt in Matlab oder R erstellen und diese in deinem LaTex Dokument verlinken. Beim "kompilieren" würden die automatisch eingebunden.

Für Tabellen habe ich in solchen Fällen die Ergebnisse direkt in LaTex Tabellen Syntax herausgegeben und diese Datei wieder aus dem LaTex Dokument verlinkt. Mit anderen Worten: wenn neue Daten zu bearbeiten waren gab man die ins Skript ein, startete es, und am Ende "purzelte" das vollständige konsistente Dokument raus. So etwas ist in MS Office mit vernünftigem Aufwand in der industriellen Praxis gar nicht darstellbar...

Ich ärger mich jedes Mal wenn ich solche Sachen berufsbedingt in MS Word bearbeiten muss- MS Word und Libreoffice sind für mich Werkzeuge für einfache Büroarbeit wie Briefe Schreiben oder einfachere Berechnungen. Zur Darstellung "echter" Wissenschaft oder für komplexere Anleitungen ist für mich LaTex unschlagbar. Leider erwartet bei uns der Kunde die Doku in MS Office- keine Ahnung warum...


Stimmt, einen Vorteil von Linux vergaß ich: deine Hardware gehört dir. Was darauf läuft oder nicht bestimmst du und nicht Apple oder Microsoft... Ähnlich wie bei Dirks gerootetem Handy... (werde mir irgendwann auch ein Cyanogenmod aufs Handy klatschen...)


Mit der Power Shell scheint Windows an der Seite der Shell etwas aufzuholen. Dafür arbeiten die Linux Entwickler (da Linux hauptsächlich auf Servern, Routern, Waschmaschinen etc. läuft) daran die meisten Kernel Patches ohne Reboot durchzuführen. Das heißt in Zukunft wird man bei Linux Updates noch seltener neu starten müssen als bisher....

karl-heinz-lnx
13.06.15, 23:47
Kleine Verbesserung von Newbies314 Beitrag: Galileo Pess ist jetzt der Rheinwerk Verlag.
Nicht, dass Du dich wunderst ;-)

Zum Thema PowerShell: Die hat aufgeholt. Allerdings ist sie komplett anders als die Bash. In der Power Shell wird ALLESobjektorientiert verarbeitet.
Dies ist für die Batchverarbeitung in der Form neu und es bedarf einer gewissen Einarbeitung. Auch bis bis man das Konzept verinnerlicht hat.
Dies ist keine Wertung, ob das ein oder das andere besser oder schlechter ist, es ist nur meine persönliche Erfahrung hiermit

Newbie314
14.06.15, 08:44
Wenn ich "batch" benötige verwende ich - unter Windows wie unter Linux- eh Perl. Ist extrem flexibel und kann so geschrieben werden dass es auf beiden Systemen läuft (unter Mac müsste es in dem Fall dann sowieso laufen).

Ich passe mich nur noch sehr ungern für "normale Aufgaben" an Betriebssysteme an.

Coriolanus
14.06.15, 14:46
Also LaTex benutze ich schon, wenn ich denn kann. Um Excel und Excel VBA werde ich wohl leider nicht drum rum kommen, aber der Rest hört sich ja echt super an :-) - Ich melde mich im September, versprochen :-)!

karl-heinz-lnx
15.06.15, 02:54
Wenn ich "batch" benötige verwende ich - unter Windows wie unter Linux- eh Perl. Ist extrem flexibel und kann so geschrieben werden dass es auf beiden Systemen läuft (unter Mac müsste es in dem Fall dann sowieso laufen).

Ich passe mich nur noch sehr ungern für "normale Aufgaben" an Betriebssysteme an.

Zum Thema Perl:
Bei Mac musst Du gegebenenfalls noch Anpassungen machen. Ich habe zwar keinen Mac, habe aber im Web eine Doku gesehen, wo das beschreiben steht. Dies sollte aber kein großer Akt sein, genauso wie zwischen Windows und Linux/Unix.
Und überhaupt: Perl ist für mich die beste Skriptsprache überhaupt!