DominoTC
28.04.14, 13:36
Hallo liebes Forum,
ich liebäugele mit dem Gedanken, mir privat einen kleinen Server aufzusetzen und wollte zunächst mal fragen, ob die Idee, die mir da so vorschwebt, überhaupt sinnvoll umsetzbar ist. Folgendes möchte ich erreichen:
Ich möchte ein NAS in RAID 1 vorhalten als zentrales Dateiengrab
Ich möchte XMBC zur Videoschauen auf dem Fernseher nutzen
Ich möchte auf meinem Fernseher Web-TV-Angebote wie Sky Go oder Amazon Prime nutzen können
Die ersten beiden Punkte ließen sich leicht realisieren: Man kaufe ein beliebiges NAS-Gehäuse, Platten rein und nutze den bereits vorhandenen Raspberry Pi mit XBMC - gut ist.
Sky Go und Amazon Prime setzten allerdings MS Silverlight voraus (wg. DRM gibt's IMHO für diese beiden Angebote keine native Linux-Lösung), und da wird's kniffeliger. Am liebsten würde ich folgendes tun:
Dell PowerEdge T20-Server kaufen (Intel Pentium G3220 mit 2 x 3 GHz, 4 GB RAM) und mit min. zwei Festplatten plus kleiner Systemplatte (SSD mit 64 GB) ausstatten
CentOS 6.5 installieren - der T20 ist angeblich zu RHEL 6.5 kompatibel - und das Betriebssystem für den NAS nutzen
Windows 7 als KVM-Guest oder XEN-DomU unter CentOS betreiben, um XMBC und WebTV per HDMI auf der Glotze zu schauen - der PowerEdge T20 hat Displayport-Ausgänge, daran könnte man die Glotze hängen
Meine Fragen an das verehrte Forum:
Windows 7 als Guest unter Linux: Lässt sich das mit vertretbarem Aufwand einrichten?
Hat Windows 7 als Guest genug Bumms, um darauf XMBC und WebTV laufen lassen zu können oder frisst die Virtualisierung zu viel Performance?
KVM oder XEN - was ist für den Einsatzzweck besser?
Lässt sich das so konfigurieren, dass der Win-Desktop automatisch nach dem Hochfahren Full Screen per Displayport ausgegeben wird
Gibt's ne kluge Alternativkonfiguration, auf die ich noch nicht gekommen bin?
Persönlich fände ich eine Lösung, die mit einem Gerät statt zwei auskommt, deutlich eleganter. Vom Platz passt das auch - muss nur in der Lautstärke wohnzimmertauglich sein.
Ich freue mich über Input von euch und Ideen, Vorschläge, Kritik...
Vielen lieben Dank,
Sebastian
ich liebäugele mit dem Gedanken, mir privat einen kleinen Server aufzusetzen und wollte zunächst mal fragen, ob die Idee, die mir da so vorschwebt, überhaupt sinnvoll umsetzbar ist. Folgendes möchte ich erreichen:
Ich möchte ein NAS in RAID 1 vorhalten als zentrales Dateiengrab
Ich möchte XMBC zur Videoschauen auf dem Fernseher nutzen
Ich möchte auf meinem Fernseher Web-TV-Angebote wie Sky Go oder Amazon Prime nutzen können
Die ersten beiden Punkte ließen sich leicht realisieren: Man kaufe ein beliebiges NAS-Gehäuse, Platten rein und nutze den bereits vorhandenen Raspberry Pi mit XBMC - gut ist.
Sky Go und Amazon Prime setzten allerdings MS Silverlight voraus (wg. DRM gibt's IMHO für diese beiden Angebote keine native Linux-Lösung), und da wird's kniffeliger. Am liebsten würde ich folgendes tun:
Dell PowerEdge T20-Server kaufen (Intel Pentium G3220 mit 2 x 3 GHz, 4 GB RAM) und mit min. zwei Festplatten plus kleiner Systemplatte (SSD mit 64 GB) ausstatten
CentOS 6.5 installieren - der T20 ist angeblich zu RHEL 6.5 kompatibel - und das Betriebssystem für den NAS nutzen
Windows 7 als KVM-Guest oder XEN-DomU unter CentOS betreiben, um XMBC und WebTV per HDMI auf der Glotze zu schauen - der PowerEdge T20 hat Displayport-Ausgänge, daran könnte man die Glotze hängen
Meine Fragen an das verehrte Forum:
Windows 7 als Guest unter Linux: Lässt sich das mit vertretbarem Aufwand einrichten?
Hat Windows 7 als Guest genug Bumms, um darauf XMBC und WebTV laufen lassen zu können oder frisst die Virtualisierung zu viel Performance?
KVM oder XEN - was ist für den Einsatzzweck besser?
Lässt sich das so konfigurieren, dass der Win-Desktop automatisch nach dem Hochfahren Full Screen per Displayport ausgegeben wird
Gibt's ne kluge Alternativkonfiguration, auf die ich noch nicht gekommen bin?
Persönlich fände ich eine Lösung, die mit einem Gerät statt zwei auskommt, deutlich eleganter. Vom Platz passt das auch - muss nur in der Lautstärke wohnzimmertauglich sein.
Ich freue mich über Input von euch und Ideen, Vorschläge, Kritik...
Vielen lieben Dank,
Sebastian