SaschaH
04.04.14, 11:53
Hallo,
ich habe einen kleinen PC als Ubuntu Server laufe, alles soweit ganz gut. Als Systemplatte habe ich eine 2.5" WD RED HSS mit 1TB für alles was man so in der Regel benötigt incl. einer virtuellen Maschine. Für einen ganzen haufen Nutzdaten wie Video (es wird von der Dreambox viel ins Netz aufgenommen), Musik und nur sporadisch benötigte Daten (meist tagsüber) habe ich eine 3.5" 3 TB HDD.
Die Systemplatte als 2.5" verbraucht wesentlich weniger als die 3.5'er, was ok ist.
Allerdings wollte ich die 3.5" mit HDParm -S 142 /dev/sdb nach einer Stunde inaktivität in den Standby schalten lassen. Ein hdpar -Y bewirkt ein abfallen von 25 auf 19,8 W lt. "Conrad Powermeter".
Im Grunde kann die Platte also locker zwischen abends 23 Uhr und Mittags 14 Uhr im Standby bleiben, da wird kaum ein Zugriff sein.
Blöde ist, die Platte fährt kurz darauf wieder an, obwohl ich keinen Zugriff hatte. Wenn ich richtig verstanden habe, ist mein Fehler die Formatierung mit XFS, da ein Journaling FS halt regelmässig auf die HDD zugreift.
Welches FS wäre für die Art der Daten sinnvoll? Im Grunde bleibt dann ja nur Ext2, laufe ich da in grobe Probleme mit der Datensicherheit? Der Hauptzugriff ist ja nun lesen, auch werden kaum kleine Dateien in Masse geschrieben oder zum schreiben offen gehalten.
Das es ein wenig Performanceeinbussen gibt ist mir klar. Oder kann man bei xfs das journaling irgendwie "in die länge ziehen"?
Bin über jeden Tip dankbar!
Viele Grüße,
Sascha
ich habe einen kleinen PC als Ubuntu Server laufe, alles soweit ganz gut. Als Systemplatte habe ich eine 2.5" WD RED HSS mit 1TB für alles was man so in der Regel benötigt incl. einer virtuellen Maschine. Für einen ganzen haufen Nutzdaten wie Video (es wird von der Dreambox viel ins Netz aufgenommen), Musik und nur sporadisch benötigte Daten (meist tagsüber) habe ich eine 3.5" 3 TB HDD.
Die Systemplatte als 2.5" verbraucht wesentlich weniger als die 3.5'er, was ok ist.
Allerdings wollte ich die 3.5" mit HDParm -S 142 /dev/sdb nach einer Stunde inaktivität in den Standby schalten lassen. Ein hdpar -Y bewirkt ein abfallen von 25 auf 19,8 W lt. "Conrad Powermeter".
Im Grunde kann die Platte also locker zwischen abends 23 Uhr und Mittags 14 Uhr im Standby bleiben, da wird kaum ein Zugriff sein.
Blöde ist, die Platte fährt kurz darauf wieder an, obwohl ich keinen Zugriff hatte. Wenn ich richtig verstanden habe, ist mein Fehler die Formatierung mit XFS, da ein Journaling FS halt regelmässig auf die HDD zugreift.
Welches FS wäre für die Art der Daten sinnvoll? Im Grunde bleibt dann ja nur Ext2, laufe ich da in grobe Probleme mit der Datensicherheit? Der Hauptzugriff ist ja nun lesen, auch werden kaum kleine Dateien in Masse geschrieben oder zum schreiben offen gehalten.
Das es ein wenig Performanceeinbussen gibt ist mir klar. Oder kann man bei xfs das journaling irgendwie "in die länge ziehen"?
Bin über jeden Tip dankbar!
Viele Grüße,
Sascha