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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sicherheitsbedenken über ONSITE?



timmbo
25.09.13, 14:17
Hallo,


was kann man davon, Sicherheitsrelevantes, halten?

http://www.fmaudit.com/technology/capture/onsite

Soweit ich das verstehe, werden hier Druckerdaten von meinem Druckverhalten usw. in die Cloud übermittelt.

Grüße
Timm

Rain_maker
26.09.13, 11:59
Einfache Frage:

Wie gut ist Deiner Meinung nach die Idee _irgendwelche_ Deiner Meinung sensiblen Daten _irgendwo_ auf einem Server abzulegen, auf welchen Du praktisch keinen Einfluss hast?

Und wenn das geklärt ist, dann musst Du Dich fragen, wie wichtig Dir diese Daten sind.

Wie dann der Dienst heisst und was er Dir angeblich verspricht, sollte erst nach Beantwortung dieser Fragen in Betracht gezogen werden, möglicherweise ist es dann eh nicht mehr notwendig.

Greetz,

RM

Newbie314
26.09.13, 12:18
.. und wenn du dann einen closed Source Clienten im Netzwerk installieren musst stellt sich die Frage wie gut und sicher der programmiert ist.

Wenn die Firma in den USA oder GB sitzt stellt sich die Frage ob dein Unternehmen mit US oder UK Firmen in Konkurrenz tritt...

Lupirio
26.09.13, 16:26
Also, für mich stellt sich als erstes mal die Frage, wozu das gut sein soll.

timmbo
27.09.13, 08:34
Hallo,

es betrifft ja nicht mich, bin nur gefragt worden was ich davon halte.
Ich habe natürlich auch hier Bedenken, ich wollte nur wissen, ob ich mit meiner Ansicht alleine bin, da es hier in meiner Umgebung genügend Windows-Admins gibt, die der Ansicht sind, ich bin zu Engständig mit meinen Sicherheitswahn.

Der Grund warum man dem Kunden das angeboten hat, dass er sich um Wartung und Tonernachbestellung nicht zu kümmern braucht, sondern der Lieferant das gleich mitbekommt und Zeitgerecht Tonernachschub bringt.


Grüße
Timm

Newbie314
27.09.13, 09:50
Ehrlich:

Wenn es ein Kleinbetrieb (Bäcker, Metzger, Schreiner....) mit lokaler Konkurrenz ist und er nicht gleich pleite geht wenn die EDV mal ne Woche lang nicht funktioniert: kein Problem.

Wenn das aber nicht so sein wollte würde ich da komplett die Finger weglassen. Vor allem falls er internationale Konkurrenten haben sollte oder ein "Hackerangriff" die Existenz des Betriebes gefährden würde.

Kunden mit Sicherheitsvorschriften (Banken, Behörden etc.) kann er mit so einer Architektur eh nicht bedienen.


Bleibt die Frage ob man reine Störungen und Verbrauchsmaterialien nicht mit einfachen lokalen Skripten die bei Bedarf eine SMS oder Mail schicken und einer Hotline bei der die Mitarbeiter bei Störungen anrufen können in den Griff bekäme...

Lupirio
27.09.13, 11:41
Irgendwann wird es auch Clouddienste geben, die anhand der Kassenbons aus der Kantine, die Ernährung der Mitarbeiter überwachen. Gekoppelt mit den Daten vom Hausarzt über Stoffwechsel und Darmtätigkeit, kann dann zeitnah an den Gang zum ******haus erinnert werden, damit die Mitarbeiter das nicht vergessen.

... und es wird Admins geben, die diese Software installieren...

Was für ein Schwachsinn!

Newbie314
27.09.13, 12:04
Vorher wird dank RFID der Inhalt deines Kühlschranks (und die Veränderungen an diesem) mit der Abrechnung deiner Krankenkasse gekoppelt um die Beitragssätze anzupassen. Das spart Geld, genau so wie die Überwachung deines Auto-Fahrverhaltens an dem die Versicherungslobby zur Zeit arbeitet (siehe PRISM Thema).

timmbo
27.09.13, 18:28
Hi,

ja eh.
ER hat etwa 10-15 Drucker so seine Aussage und auch die Papierverwaltung sollte darüber geführt werden, d.h. die Software checkt auch den Papierstand und gegebenenfalls wird hier der Lieferant auch aktiv. Natürlich empfiehlt das der Lieferant, da sind dann seine Einnahmen gesichert. Die Software soll dann auch auf den SBS installiert werden, so meine Nachfrage heute, da habe ich mir gedacht, gehts noch.
Da sind dann evtl. all seine Daten in der Cloud zu finden.
Es ist leider in AT der Gedanke des Ausspähens wie in DE noch nicht angekommen.

Dank Euch.
Timm

Newbie314
27.09.13, 20:38
Vielleicht nochmal nachfragen, sie behaupten ja die Daten des Kunden würden sein Netzwerk nicht verlassen...

http://www.fmaudit.com/faq

Wie das funktionieren soll müsstest du dir nochmal genau ansehen... immerhin speichern moderne Drucker-Fax-Mail-Scanner Kombinationen alle gedruckten Dokumente auf den internen Festplatten ab... der Drucker-Dienstleister genießt also höchstes Vertrauen...

Newbie314
27.09.13, 20:39
WebAudit collects meter readings through the internet with no software required at the client’s site

.. also müssten sie eigene Hardware installieren...