PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linuxversion für Schulrechner



Sarkasmus
06.09.13, 14:06
Hallo liebe Linuxwissenden :)

Ich bin neu hier und hoffe ich habe die richtige Kategorie erwischt. (wenn nicht -> tschuldigung)
Ich google und fore schon seit geraumer Zeit, finde aber nicht wirklich passende Antworten, daher meine Frage. (nach unglaublich viel Text)

Vorweg, unsere Schule bekommt Rechner geschenkt (ohne OS), da kein Geld vorhanden kein MS. Dummerweise konnte ich meinen Mund nicht halten und meinte: "nehmt doch Linux".
Jetzt komme ich zum Handkuss -.-

Wir erhalten 60 Rechner, die nicht ins Schulnetzwerk integriert werden (aber im Internet surfen werden). Da ich nicht die Zeit habe in meiner Freizeit 60 PCs zu warten/aufzusetzen und mich darum zu kümmern, werden die Lehrer selbst verantwortlich sein (denn dann klicken sie nicht alles an).

Ich hab mich durch die Linuxdistributionen gelesen, finde aber nichts eindeutiges. Da ich selber eigentlich nur Knoppix neben Windows nutze, habe ich jetzt nicht die Übererfahrung mit den Versionen.

Lange Rede kurzer Sinn: Linuxversion sollte von USB-Stick auf die FP installiert werden können, aber ohne, wie bei Knoppix mit Konsoleneingabe (das würde leider viele überfordern) Also etwas ähnlich wie die Klickedicklackwindowsinstallation, Desktopumgebung (windowsähnlich), also Fenster, wo die wichtigsten Sachen schon auf dem Desktop sind, ohne dass sie DT erst "umbauen" müssen (denn dann müsste ich mich die nächsten 3 Wochen einquartieren - oder auswandern)...und ressourcenschonend sein, da mir natürlich niemand sagen konnte welche Bestandteile/Leistungen die PCs haben und ich davon ausgehe, dass sie eher Leistungsschwächer sind.

Ich hab mir ein paar rausgesucht von denen ich denke, es könnte was sein. Habt ihr andere Ideen? Tipps, Tricks, Erfahrungen? Alles herzlich willkommen und unbedingt gebraucht. :)
Von der Nutzung über LiveCD (USB) sehe ich eher ab, weil ich sonst ständig wen da hab, der sich wundert warum die Einstellungen von gestern nicht mehr da sind.

Vielen, vielen Dank im Voraus

Ausgesuchte Versionen:
Kanotix
Linuxadvanced
Lubuntu

nopes
06.09.13, 14:41
Xubuntu
Mint
SuSE

Wobei ich stark zu eine buntu Variante mit LTS tendieren würde.

Newbie314
06.09.13, 14:47
Ich würde ein Kubuntu oder ein Xubuntu per unetbootin auf den Stick ziehen.
(Kubuntu ist am Windowsähnlichsten, braucht aber mehr Ressourcen. Lubuntu habe ich noch nie ausprobiert.)

Aqualung
07.09.13, 15:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Musterlösung (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Musterl%C3%B6sung)

int 80h
07.09.13, 16:36
http://de.wikipedia.org/wiki/linux-musterlösung (http://de.wikipedia.org/wiki/linux-musterl%c3%b6sung)


server-distribution
1234567890

Aqualung
07.09.13, 18:22
server-distribution

Naja, zumindest die Rechner über PXE(sollte die letzte Krücke können) booten sollte er schon.

IMHO ist damit ein halbwegs konsistenter Systemstate zu erreichen.

Den Artikel habe ich als eine Art "Steinbruch" gemeint, um sich Ideen zu holen, worauf zu achten ist.

Schüler sind sehr gut darin, von Lehrern aufgestellte Grenzen zu übertreten :ugly:

Newbie314
08.09.13, 12:25
Wie wir alle aus unserer eigenen Jugend wissen.....

Sarkasmus
10.09.13, 07:44
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mich mal in die Versionen einlesen.

Um die Schüler mach ich mir ja keine Sorgen, die können das ja....:D
Vl. sollte ich einfach jeweils einem Schüler den USB-Stick geben und die/der soll das dann machen, dann wäre die Kommandozeile vermutlich auch kein Problem mehr.

Aber danke, mal schaun was da für ein Quirks am Ende rauskommt. :)

lg

Newbie314
10.09.13, 08:46
So würde ich das wahrscheinlich machen... ein paar eher "nerdige" verlässliche Schüler bitten die Dinger aufzusetzen... sozusagen als "Linux Einstiegskurs". Wahrscheinlich wirds dann sogar besser als wenn du es alleine tust.

Dono
10.09.13, 11:24
opensuse 13.1 bekommt längeren support ...

marce
10.09.13, 12:45
oder sowas wie CentOS. Läuft auch auf älteren Rechnern recht gut, hat lange Supportzeiten und ein Autoinstall ist recht einfach gemacht.