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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows Netzwerkfreigabe in Linux mounten



wiseguy
07.10.11, 21:41
Hallo,

Ich habe in der fstab einen solchen Eintrag:


//server/freigabe /pfad/zum/mount/punkt cifs credentials=/etc/credentials,io charset=utf8,uid=meinuser,gid=b esonderegruppe,suid 0 0

Ein Programm, was diesen Ordner nutzt will immer die Berechtigungen verändern. Leider sind die Berechtigungen nicht für alle Dateien gleich: *.py Dateien sollen ausführbar sein. Alle anderen Dateien sollen nicht ausführbar sein.

Das kann ich mit den Parametern

dir_mode=0770,file_mode=0660
leider nicht mehr erreichen - oder ich weiß nicht wie. Denn da kann ich ja nur für alle Dateien eine Berechtigung festlegen.

Die Netzwerkfreigabe selbst bietet alle Rechte: Löschen, lesen, ändern, usw. (ist eine Freigabe in Windows).

Gibt es also einen Parameter, denn ich in der fstab angeben kann und wodurch ich dann die Möglichkeit habe mit chmod sämtliche Berechtigungen für dieses Verzeichnis zu vergeben?

zyrusthc
08.10.11, 13:38
http://wiki.ubuntuusers.de/samba_client_cifs#Besitz-und-Zugriffsrechte

Greeez Oli

wiseguy
11.10.11, 08:57
Danke für den Link - hat mich erstmal ein bisschen weitergebracht.

Aber leider klappt das hier genau bei mir nicht:

Werden auf dem Client Zugriffsrechte geändert oder in freigegebenen Ordnern Dateien mit anderen Besitzern angelegt, so gelten diese Änderungen nur auf dem Client und nur bis zum Aushängen (umount) der Freigabe. Beim Neustart des Client oder beim erneuten Einbinden der Freigabe gelten dann wieder die beim Einbinden (mount oder Eintrag in /etc/fstab) festgelegten Rechte.

Bei mir zeigt ein chmod auf dieser Freigabe überhaupt keine Wirkung.


Das Problem hat sich aber in sofern gelöst, als dass ich jetzt alle normalen Dateien auch ausführbar gemacht habe und mein Programm gar nicht deswegen nicht gestartet ist sondern ein anderes Problem hatte... Das hat sich aber jetzt erledigt.

Insofern werd ich das mit den Synchronisierten Rechten mal ausprobieren, aber ich vermute bzw. befürchte, dass das so nicht gehen wird, da der Linux Rechner seine eigene Benutzerverwaltung hat und das andere an einer Windows Domäne hängt... gibt's da überhaupt uid's?

L00NIX
12.10.11, 10:37
Insofern werd ich das mit den Synchronisierten Rechten mal ausprobieren, aber ich vermute bzw. befürchte, dass das so nicht gehen wird, da der Linux Rechner seine eigene Benutzerverwaltung hat und das andere an einer Windows Domäne hängt... gibt's da überhaupt uid's?

Mann kann Linux auch an Active Directory anbinden. Eine Möglichkeit wäre z.B. der Winbind-Daemon oder man konfiguriert Kerberos mit libnss-ldap und pam-ldap. Dann kann man Benutzer der Domäne auch unter Linux zum Anmelden benutzen.

Gruß
L00NIX