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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux Boot-Manager bzw -Loader für NTFS-Partitionen



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10.12.10, 22:25
Hi,

gibt es einen Linux/Unix Boot-Manager bzw. Boot-Loader, der das welcher Bootloader von einer NTFS-Partition zu laden ist, managen kann?

derRichard
10.12.10, 22:40
kannst du deinen satz bitte nochmal in deutsch formulieren? :)

//richard

kreol
10.12.10, 22:50
Soweit sich das erraten lässt willst Du ein auf einer NTFS-Partition befindliches OS booten?

Grub z.b. hat damit keinerlei Probleme.


Kreol

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10.12.10, 23:03
Soweit sich das erraten lässt willst Du ein auf einer NTFS-Partition befindliches OS booten?

Grub z.b. hat damit keinerlei Probleme.


Kreol

Wie würde sich denn nun Grub solo installieren lassen und kann Grub auch auf einer NTFS leben bzw. den einen Bootloader, der auf der NTFS-Partition ist, wo Grub hin soll, wiederrückgängigmachbar zur Seite schieben? Ich hätte dann nämlich min. 2 NTFS-Partitonen und 2 Bootloader. Jeder auf einer eigenen Partition. Einmal einer von/für Windows XP x64 und einer von/für Windows 7 64-Bit.

Ich erhoffe, dass es irgendwie möglich ist, per einem kleinen bootbaren Linux System, den einen Bootloader zu sichern, dann (Grub) über den Bootloader zu installieren, dann den gesicherten Bootloader so zu platzieren, dass (Grub) von diesem bei Befehl auch booten lassen kann und noch (Grub) zu erkennen geben, dass da sich auf einer weiteren NTFS-Partition noch ein Bootloader befindet, damit er bei Befehl diesen ladet. Oder das es sich gegebenfalls mit Partition deaktivieren und aktivieren realisieren läst, was aber eben durch einen sogennanten Master-Bootloader passieren sollte.

HirschHeisseIch
10.12.10, 23:13
Also, ich hab immernoch nicht ganz verstanden, was jetzt genau willst...
Guck Dir vielleicht mal grub4dos an, wenn Du kein Linux-System installieren willst.

Dodobo.reloaded
10.12.10, 23:48
Wirklich schwer verständlich.

MBR (grub) -> Partition (Win-Loader) geht. Brauchst du aber eigentlich nicht, da grub Win auch ohne Winbootloader starten kann.

grub kann auch Systeme auf NTFS (Win) oder FAT starten. Folglich wird es sich auch dort abspeichern lassen können (passt ja nicht alles in den MBR/ Startsektor von 512 Byte!). Aufgrund der Dateirechte ist aber nur eine Bootpartition mit einem Linuxdateisystem für grub wirklich sinnvoll, soweit ich das einschätzen kann (unsicherer).

Anleitungen sind z.B. hier gut beschrieben:
http://wiki.ubuntuusers.de/Grub_2

Grub 2 ist aber etwas schwerer zu durchschauen geworden und es ist etwas umfangreich, bis man das findet, was man machen will.

Grub:
http://wiki.ubuntuusers.de/Grub

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11.12.10, 01:17
Also, wenn ich die ganz linke Partition einfach ein bischen beschneide und dann links eine Linux-Partition anlege und zur Boot-Partition mache, kann ich auf dieser Grub per Linux Live-CD installieren und dass installierte Grub kann dann von der Win XP oder Win 7 Partition booten ohne, dass dabei irgendwas an den beiden NTFS-Partionen geändert wird, abgesehen von der linken beschneidung?

Dodobo.reloaded
11.12.10, 02:22
Eigentlich ja, aber: Das Verkleinern ist eigentlich unnötig und sehr gefährlich bezüglich totalem Datenverlust der zu verkleinernden Partition (ohne Defragmentieren auf gar keinen Fall riskieren, Stromausfall und Absturz meiden). Und links wegschneiden geht evtl. auch nicht oder könnte Bootschwierigkeiten bei Win machen (?). /boot-Partition kann irgendwohin. Es reicht aber, wenn du einfach ein Linux installierst (auf eine freie Partition!) und Linux' Grub(2) erkennt dann deine Win alle automatisch und zeigt sie beim Booten zum Starten an. Ggf. Shift gedrückt lassen, wenn kein Bootmenü erscheint. Welche Distribution willst du denn verwenden?

Wenn du Linux wieder deinstallierst, deinstallierst du aber auch Grub. Dann müsstest du entweder die Win-CD einlegen und den MBR-Bootcode neu schreiben lassen oder Grub anderweitig installieren. Manuell geht das nicht so einfach. Es gibt zwar die Super Grub (2) Disk (Hinweise vor dem Download beachten!), aber das sind viele Menüs - und in meinen obigen Links einige Befehle, die man anwenden muss. Ist aber eigentlich machbar, aber für einen Anfänger doch etwas viel und unnötig. Die normale Installation macht es am einfachsten. Nur drauf achten, dass Grub im MBR (!) der richtigen (!) Festplatte landet.

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11.12.10, 02:51
Ich möchte kein Linux installieren (zumindest nicht momentan). Wegen dem umpartitionieren mache ich mir keine Sorgen. Eher mehr bei Bootloader überschreibung. Der Bootloader von Windows 7 ist nämlich quark und überschreibt dann den Bootloader von Windows XP.

Wenn ich jetzt aber die Windows XP Partiton deaktiviere und Windows 7 auf einer extra Partition installiere, wird der Bootloader von Windows XP belassen.
Danach könnte ich dann, je nach dem wo ich den richtigen Bootloader installieren will, die betreffende Partition als Boot-Partition setzen. Damit ich dann über den richtigen Bootloader das zu startende System auswählen kann.
Wichtig dabei ist mir aber, dass dabei der Bootloader von Windows 7 und Windws XP nicht im MBR gelöscht wird oder zumindest wiederherstellbar ist.

Also ob das booten eines Systems(Partition) damit verbunden ist, dass die Partition aktiviert wird, oder das System direkt startet ist mir egal. Nur sollte in den Partitionen der einzelnen Systeme nichts geändert werden.

Umpartitionieren kann ich mit einem selbständigen boot-fähigem System.

Dodobo.reloaded
11.12.10, 03:10
Was willst du erreichen?

Ist-Zustand:

Partition 1: System 1

Soll-Zustand:

Spezielle Anforderungen:

Anforderungen an den Bootloader:

Nach dem, was du bisher sagst, installiere XP und danach Win7. Danach kannst du doch XP im Bootmenü von Win7 auswählen, oder? Google weiß das mit Sicherheit.

Für irgendeinen Bootloader musst du dich entscheiden. Grub kann kettenladen, also einen weiteren Bootloader in einer Partition starten (PBR, Partition Boot Record-> erster Sektor). XP kann das vermutlich nicht bzw. Win7 wird den von XP ersetzen. Aber du wirst Win7 und XP sicherlich starten könne, also wo ist das Problem?

Edit:

Es ginge sehr wahrscheinlich (anhand eines anderen Themas letztens im Web) trotzdem (obwohl es keinen Sinn macht), wenn man den MBR in den PBR kopiert und Grub dorthin verweist:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/xp-mit-truecrypt-fde-aus-grub-im-mbr-heraus-s/

Hier am Beispiel von Truecrypt im MBR. Mindestens zweimal erklärt in dem Thema.

Aber wozu, frage ich mich noch immer.

Aber du willst Antworten: Sichern des MBR mit Linux als Admin geht so:


dd if=/dev/sda of=/verzeichnis/sicherung.iso bs=512 count=1

Beim Rücksichern if und of vertauschen.

FM_81
11.12.10, 07:18
Der Bootloader von Windows 7 ist nämlich quark und überschreibt dann den Bootloader von Windows XP.Das hat bisher jedes neuere Windows gemacht, nämlich ungefragt das ältere Windows vereinnahmt. Damit ist das ältere nicht mehr "eigenständig" und wenn später GRUB hinzu kommt, kann es u.U. problematisch werden. Im UBUNTU-Forum gab es dazu mal einen Artikel, wie man die einzelnen Windowse voreinander verstecken konnte, leider finde ich den Link nicht mehr auf die Schnelle.


Wenn ich jetzt aber die Windows XP Partiton deaktiviere und Windows 7 auf einer extra Partition installiere, wird der Bootloader von Windows XP belassen.Wahrscheinlich nicht, siehe oben!


Wichtig dabei ist mir aber, dass dabei der Bootloader von Windows 7 und Windws XP nicht im MBR gelöscht wird oder zumindest wiederherstellbar ist.Da es nur einen MBR (pro Platte) gibt, kann dort auch nur Zeug's von einem Windows oder Code von einem anderen Bootloader stehen?

Wenn ich bis hierhin alles verstanden habe, möchte der TO über einen extra Bootloader die "Verwurstelung" der beiden Windows-System verhindern? Falls dem so ist, wäre die Frage hier falsch positioniert, andererseits wird sie in einem Windows-Forum sicher noch mehr missverstanden ...

MfG, FM_81

Newbie314
11.12.10, 10:13
@TE : bevor du irgendwas mit dem MBR tust sicherst du natürlich alle deine Daten.. klar....

So richtig verstehe ich auch nicht was genau du willst, aber wenn ich mal annehme dass du die Wahl haben willst welches Windows du bootest, bei dieser Änderung aber sicherstellen willst dass du nichts / nicht zu viel änderst schau dir mal den Plop Boot Manager an... ich habe den bisher immer nur von Diskette aus verwendet, aber bestimmt hat er auch einen Betriebsmodus der dem entspricht was du suchst.

Und Linux musst du dazu auch nicht installieren.

http://www.plop.at/de/bootmanager.html#noinstall

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11.12.10, 11:27
Bleiben wir bitte mal bei den Fakten. Jede Partition kann einen MBR enthalten, stellt sich nur die Frage, von welcher Partition aus dem MBR geladen wird. Bei jedem gängigen Mainboard wird das die Partition sein, die aut (bootbar) gesetzt wurde und im gegenzug wird die andere evenutelle (Boot)-Partition deeaktiviert.

Möchte man stattessen, das MBR von der anderen Partition laden lassen, würde der Boot-Manager die andere (Boot)-Partition deaktivieren und die folgende aktivieren bzw. auf (bootbar) setzten.

Diese ganze Procedur, kenne ich von Powerquest Partitionmagic. Geht mit der aber leider nur bei FAT32.

Aber wenn ich jetzt nämlich, die Partition von Windows XP, das habe ich nämlich schon länger installiert, deaktiviere dürfte Windows 7 den MBR der deaktivierten Partition nicht anrühren.

Dann stellt sich nur noch die Frage, was es da für einen Boot-Manager gibt, der auf NTFS oder meinetwegen auf einer (EXT3) laufen kann und der das jeweilige schalten der Partitionen und/oder das laden der jeweiligen MBRs beherscht.

FM_81
11.12.10, 11:42
Bleiben wir bitte mal bei den Fakten. Jede Partition kann einen MBR enthalten, stellt sich nur die Frage, von welcher Partition aus dem MBR geladen wird. Bei jedem gängigen Mainboard wird das die Partition sein, die aut (bootbar) gesetzt wurde und im gegenzug wird die andere evenutelle (Boot)-Partition deeaktiviert.

Möchte man stattessen, das MBR von der anderen Partition laden lassen, würde der Boot-Manager die andere (Boot)-Partition deaktivieren und die folgende aktivieren bzw. auf (bootbar) setzten.Nö, da haust Du was durcheinander! Das Ding in der Partition heisst PBR (Partitions-Boot-Record). MBR war nur einer, und das wird voraussichtlich auch so bleiben. Nur im MBR schaut das BIOS; dort findet es Code der durchaus von Windows geschrieben worden sein kann, aber auch von GRUB, GRUB2 stammen kann. Von dort geht dann ggf. weiter zu einem PBR (bei Windows). GRUBs verlinken von dort zu STAGE1_5, CORE.IMG oder was auch immer.


MfG, FM_81

PS: Um mal ein ungewöhnliches Beispiel zu bringen: Du kannst z.B. Windows installieren, den Code, den es im MBR geschrieben hat, unangetastet stehen lassen, EXTLINUX auf eine beliebigen Linux-Primärpartition installieren, diese aktiv setzen, und schwupps hast Du EXTLINUX als Bootloader. Von dem Du dann auch wieder dein Windows starten kannst ...

Dodobo.reloaded
11.12.10, 11:54
Um es noch vielschichtiger zu machen: Ist Grub nicht "direktverdrahtet", also unabhängig vom Setzen einer aktiven Partition? Ich bin mir auch - nur gefühlt - ziemlich sicher, dass nicht alle Systeme gleichzeitig oder abwechselnd auf aktiv gesetzt werden. Früher las ich IMHO mal, dass das Aktivitätsbit eher für Win interessant ist - vielleicht hat sich zwischenzeitlich was geändert. Auf alle Fälle aber muss man Grub in der Konfiguration ebenfalls mitteilen, von welchen Partitionen es laden kann. Diese wählt man dann im Bootmenü aus.

Desweiteren kann Grub nicht nur auf einen PBR verweisen, sondern auch direkt das Dateisystem lesen (nur bestimmte) und entsprechend ein IMG als Datei laden. Ich habe nur bisher nichts dazu gelesen, ob diese Auswahl "per Zufall" erfolgt - ein Konfigurationsparameter dazu ist mir jedenfalls gerade nicht geläufig. Hat jemand eine Idee oder Zeit zur kurzen Recherche diesbezüglich? Das wird dann wohl einfach die Frage um das Chainloading sein?

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11.12.10, 12:00
Ja mit dem MBR hast Du recht. Verstehe dann grad nur im nachhinein nicht, wie Partitonmagic-Boot das dann gemacht hat, dass je nach wahl das Betriebssystem der gewählten Partition geladen wird. Also hat dieser auch einfach nur direkt die Systemload datei des zu startenden Betriebssystem gecallt?

Bei Erfolg, müsste es also so aussehen, dass im MBR ein Loader steht, der GRUB lädt und GRUB weis dann wie es Windows XP oder Windows 7 starten kann? Und dabei werden die eigenen zusätzlichen Bootloader-Dateien der jeweiligen Betriebssysteme (Partitionen) nicht gelöscht. Was heißen würde, wenn ich z.B. mit der Windows XP CD, den Bootloader wieder in den MBR schreiben lassen würde, fortan nur noch Windows XP gebootet wird.

:eek: Kauderwelsch. Echt eglich auf Deutsch!

Dann lag ich ja doch richtig bei http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1766332&postcount=7

Also, Windows XP NTFS-Partition deaktivieren, Windows 7 NTFS-Partition erstellen und Windows 7 installieren.Darafhin würde immer nur Windows 7 gestartet, es sei denn ich drehe die Partition deaktivierung/aktivierung um. Auf jeden fall müsste ich dann wissen, wie ich GRUB ohne Linux installiere. Eine (EXT3) zu erstellen, wäre für mich kein Problem. Diese muss dann als Aktiv gesetzt werden und alle anderen Partitionen mit PBR auch oder deaktiviert werden? Erkennt dann GRUB, die PBR automatisch oder ladet es dann anders?

FM_81
11.12.10, 12:19
Also, Windows XP NTFS-Partition deaktivieren, Windows 7 NTFS-Partition erstellen und Windows 7 installieren.Darafhin würde immer nur Windows 7 gestartet, es sei denn ich drehe die Partition deaktivierung/aktivierung um.Sofern ich weiß (und das ist nur Hörensagen, denn mein letztes Windows war XP) fragt der WIN7-Installer gar nicht. Er sieht das XP auf einer Primärpartition, denkt sich "das muss Bootpartition sein" und knallt seinen Loader dort mit drauf und bindet in diesen gleich beide WIN-Systeme ein. Da hilft auch Verstecken (das ist nichts anderes als Kennung von 0x07 auf 0x17 setzen) nicht. Evtl. helfen andere Kennungen (z.B. 0xDE), aber das habe ich nicht probiert.

MfG, FM_81

PS & OT: Was ich aber vor ewigen Zeiten mal probiert hatte, waren zwei wirklich völlig unabhängige XP's auf einer Platte, aber da hatte ich vor der Installation des zweiten die ersten 8 oder 16 MB der ersten Installationspartition mit Nullen gefüllt und später zurück geschrieben. Mit bloßem Verstecken bin ich damals nicht ans Ziel gekommen. Und was ein Windows-Update aus dieser Konstruktion gemacht hätte, habe ich besser gar nicht erst probiert.

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11.12.10, 12:24
Sofern ich weiß (und das ist nur Hörensagen, denn mein letztes Windows war XP) fragt der WIN7-Installer gar nicht. Er sieht das XP auf einer Primärpartition, denkt sich "das muss Bootpartition sein" und knallt seinen Loader dort mit drauf und bindet in diesen gleich beide WIN-Systeme ein. Da hilft auch Verstecken (das ist nichts anderes als Kennung von 0x07 auf 0x17 setzen) nicht. Evtl. helfen andere Kennungen (z.B. 0xDE), aber das habe ich nicht probiert.

MfG, FM_81

PS & OT: Was ich aber vor ewigen Zeiten mal probiert hatte, waren zwei wirklich völlig unabhängige XP's auf einer Platte, aber da hatte ich vor der Installation des zweiten die ersten 8 oder 16 MB der ersten Installationspartition mit Nullen gefüllt und später zurück geschrieben. Mit bloßem Verstecken bin ich damals nicht ans Ziel gekommen. Und was ein Windows-Update aus dieser Konstruktion gemacht hätte, habe ich besser gar nicht erst probiert.

Und wenn ich die Windows XP Partition deaktiviere und Primär Argument deaktiviere und stattdessen Primär Argument bei der neuen NTFS-Partition, die für Windows 7 sein soll, aktiviere bevor ich Windows 7 installiere?

Dodobo.reloaded
11.12.10, 12:34
Es ist immer noch nicht klar, was du willst, was du an den wenigen Antwortern siehst. Welches Problem hast du damit, dass Win7 dann XP und Win7 zum Booten anzeigt?

Wenn du solche Probleme mit diesen Systemen hast, warum willst du dann zusätzlich kein Linux installieren, was einen Bruchteil des Platzes braucht (ein volles Ubuntu etwa 2 GB bzw. als ISO im Grub 2 700 MB) und das sich genau so anpassen läßt, wie du es willst, ohne dass du wie bei Win7 bevormundet wirst? Ich weiß, die Frage kann etwas reißerisch wirken, aber ist doch wahr...

FM_81
11.12.10, 12:38
... und Primär Argument deaktiviere ...Was meinst Du damit? Du kannst die Partition z.B. temporär aus der primären Partitionstablelle entfernen; nur ob das hilft, kann ich Dir leider auch nicht vorher garantieren.

MfG, FM_81

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11.12.10, 12:42
Es ist immer noch nicht klar, was du willst, was du an den wenigen Antwortern siehst. Welches Problem hast du damit, dass Win7 dann XP und Win7 zum Booten anzeigt?

Wenn du solche Probleme mit diesen Systemen hast, warum willst du dann zusätzlich kein Linux installieren, was einen Bruchteil des Platzes braucht (ein volles Ubuntu etwa 2 GB bzw. als ISO im Grub 2 700 MB) und das sich genau so anpassen läßt, wie du es willst, ohne dass du wie bei Win7 bevormundet wirst? Ich weiß, die Frage kann etwas reißerisch wirken, aber ist doch wahr...

Überlege doch mal. Selbst wenn ich Linux installiere, wegen dem Windows 7, müsste ich Windows 7 auch immer noch installieren und damit hätten wir wieder das Problem, dass es sich auf der Partition von Windows XP einnistet.
Was ich dagegen habe, ist einfach das der neue Bootloder von Windows 7 quark ist. Es werden lauter Dateien, darunter auch Sprachdateien installiert, die sogar noch richtig mieß blockiert werden und sich nur mit unlocker wieder entfernen. Und noch ein haufen anderer Daten bleibt erhalten wenn man später wieder Windows 7 enfernen möchte und möchte, dass wieder vom Windows XP bootloader gebootet wird.

Selbst wenn ich der einfachkeit halber (wegen der Grub-Installation) Linux installiere, ist es eher noch mehr arbeit, weil ich dann richtig umpartitonieren muss. Linux braucht dann 8GB oder mehr.

EDIT: Ich werde jetzt einfach mal diverse Boot-Manager testen, die das vorbereiten einer weiteren Betriebssystem-Installation unterstützen.

Dodobo.reloaded
11.12.10, 12:54
Also dann würde ich mir irgendeinen Bootloader suchen, den man zuverlässig konfigurieren kann. Ich kenne nur Grub etwas genauer. Links hast du bekommen. Ganz so trivial ist das nicht. Man könnte dir zwar 2-3 Befehle servieren, aber u.U. brauchen die auch etwas vorbereitende Daten und Hirnschmalz. Grub hat auch viele Dateien, z.B. um die ganzen Dateisysteme alle lesen zu können.

Vielleicht gibt es noch einen einfacheren als Grub?

Und: So ist das mit Win, nicht nur beim Bootloader. Viele Dateien...

Ich habe keine virtuelle Maschine zum Testen zur Hand. Unter Linux installiert man erst Grub ins laufende System (und damit bereits in /boot?), dann in den MBR. Ggf. noch nachkonfigurieren und nochmal update-grub, damit die Änderungen wirksam werden.

Wenn du Grub nimmst, dann vielleicht besser Version 1 - ist erheblich leichter zu durchblicken und zu konfigurieren, wenn man angepasste Bootmenüeinträge will. Dafür geht das nicht schön bunt zu machen (was ein Feature von 2 sein soll) und kann keine ISO-Dateien booten.

Am besten nutzt du Grub für Windows (einfach gegoogelt, schon gefunden):
http://www.magnus.de/downloads/sonstiges-grub-installer-555825.html

Edit: Noch eine Anleitung zur manuellen Integration in die boot.ini von XP: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=190820 Außerdem sind dort die Befehle gelistet, wenn man einen Grub 1 auf Ubuntu CD installiert (darauf bezieht sich das Posting). Könnte auch bei Grub 2 so funktionieren.

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11.12.10, 12:59
Also dann würde ich mir irgendeinen Bootloader suchen, den man zuverlässig konfigurieren kann. Ich kenne nur Grub etwas genauer. Links hast du bekommen. Ganz so trivial ist das nicht. Man könnte dir zwar 2-3 Befehle servieren, aber u.U. brauchen die auch etwas vorbereitende Daten und Hirnschmalz. Grub hat auch viele Dateien, z.B. um die ganzen Dateisysteme alle lesen zu können.

Vielleicht gibt es noch einen einfacheren als Grub?

Und: So ist das mit Win, nicht nur beim Bootloader. Viele Dateien...

Ich habe keine virtuelle Maschine zum Testen zur Hand. Unter Linux installiert man erst Grub ins laufende System (und damit bereits in /boot?), dann in den MBR. Ggf. noch nachkonfigurieren und nochmal update-grub, damit die Änderungen wirksam werden.

Wenn du Grub nimmst, dann vielleicht besser Version 1 - ist erheblich leichter zu durchblicken und zu konfigurieren, wenn man angepasste Bootmenüeinträge will. Dafür geht das nicht schön bunt zu machen (was ein Feature von 2 sein soll) und kann keine ISO-Dateien booten.

Am besten nutzt du Grub für Windows (einfach gegoogelt, schon gefunden):
http://www.magnus.de/downloads/sonstiges-grub-installer-555825.html

Edit: Noch eine Anleitung zur manuellen Integration in die boot.ini von XP: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=190820 Außerdem sind dort die Befehle gelistet, wenn man einen Grub 1 auf Ubuntu CD installiert (darauf bezieht sich das Posting). Könnte auch bei Grub 2 so funktionieren.

Wenn Grub auf einer Linux-EXT lebt, nistet es sich defenitiv nicht ein!
Grub habe ich schon lange gefunden. Viel mehr geht es darum, wie es ohne Linux installiert werden kann. Meine Idee war mit einer Linux-Live-CD aber wie, dazu konnte mir bis jetzt ja keiner was sagen.

Du hast was verschlafen!: Mit der Installation von Windows 7 ist nichts mehr mit boot.ini!!!

Dodobo.reloaded
11.12.10, 13:16
Linux braucht dann 8GB oder mehr.
Wir sind hier bei Linux, nicht Windows (selbst das, was froh sein könnte, nur 8 GB zu brauchen): Ubuntu belegt 2 GB, Puppy belegt ca. 140 MB (!), es gibt sogar Diskettenlinuxe, ich rede hier von voll ausgestatteten Linuxen. http://distrowatch.com, Spalte rechts in der Mitte/ unten

Am nächsten kommen dem wohl meine letzten 2 Links, in denen einfach nur grub installiert wird (nicht mal ein Linuxkernel).

Dodobo.reloaded
11.12.10, 13:23
Wenn Grub auf einer Linux-EXT lebt, nistet es sich defenitiv nicht ein!
Grub habe ich schon lange gefunden. Viel mehr geht es darum, wie es ohne Linux installiert werden kann. Meine Idee war mit einer Linux-Live-CD aber wie, dazu konnte mir bis jetzt ja keiner was sagen.

Du hast was verschlafen!: Mit der Installation von Windows 7 ist nichts mehr mit boot.ini!!!
Ich muss jetzt gehen. Lies die Links, da steht nix von ext oder Linux. Auch steht dort im zweiten Link im letzten Post, wie du es von Ubuntu CD aus installierst. (Wenn es so nicht klappt, dann hol dir gemäß den anfangs genannten Grub-Links im Wiki eine Version 1, ggf. Artikel "Grub 2 durch Grub ersetzen" beachten [Wikisuche]. Das läuft dann temporär auf CD, wird dann aber auf deine Platte installiert. Es sei denn, es wurde da irgendein Zwischenschritt vergessen in der Anleitung. Das Verzeichnis /boot wird da wahrscheinlich schon mit angelegt, klingt jedenfalls so.)

Und was redest du schon wieder von Win7. Gerade eben hast du uns noch erzählt, du willst den Bootloader von Win7 nicht haben, weil er so aufgebläht sei! Also meide ihn, dann kannst du ihn löschen. Und fertig. Nimm den von XP im MBR und lass den auf Grub verweisen (und von da ggf. auf Win7, wenn der von XP das nicht einfach kann) oder nimm meine beiden Links zu Rate, speziell den Grub4Dos mit dem grafischen Installer (Grub-Installer)...oder eben das mit der Ubuntu-CD (Folgelink im EDIT).

Viel Erfolg!

Edit: Wie du den MBR mit XP drin sicherst, damit die boot.ini noch funktioniert, haben wir dir auch schon erklärt. Der Befehl steht auf Seite 1. Ich würde die Variante mit Grub4DOS nehmen, ansonsten die Ubuntu CD - dann stellt sich diese Frage mit dem MBR-mit-XP-Rücksichern gar nicht erst.

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11.12.10, 13:29
Ich muss jetzt gehen. Lies die Links, da steht nix von ext oder Linux. Auch steht dort im zweiten Link im letzten Post, wie du es von Ubuntu CD aus installierst. (Wenn es so nicht klappt, dann hol dir gemäß den anfangs genannten Grub-Links im Wiki eine Version 1, ggf. Artikel "Grub 2 durch Grub ersetzen" beachten [Wikisuche]. Das läuft dann temporär auf CD, wird dann aber auf deine Platte installiert. Es sei denn, es wurde da irgendein Zwischenschritt vergessen in der Anleitung. Das Verzeichnis /boot wird da wahrscheinlich schon mit angelegt, klingt jedenfalls so.)

Und was redest du schon wieder von Win7. Gerade eben hast du uns noch erzählt, du willst den Bootloader von Win7 nicht haben, weil er so aufgebläht sei! Also meide ihn, dann kannst du ihn löschen. Und fertig. Nimm den von XP im MBR und lass den auf Grub verweisen (und von da ggf. auf Win7, wenn der von XP das nicht einfach kann) oder nimm meine beiden Links zu Rate, speziell den Grub4Dos mit dem grafischen Installer (Grub-Installer)...oder eben das mit der Ubuntu-CD (Folgelink im EDIT).

Viel Erfolg!

hahahahaha... schönen Tag noch, gefährlicher halbwissender komiker... muahahahahahaah. man geil hab ich mich aufgeregt über sohne blödheit. Nicht vergessen America bekommt die Steuerun bei Microsoft-Software kauf.

Dodobo.reloaded
11.12.10, 13:31
Beachte mal mein Edit. Und du kannst nicht mal ordentlich eine Frage formulieren nach zwei Seiten, da würde ich mich mit Beleidigungen stark zurückhalten. Nicht dass jemandem noch der Meldefinger ausrutscht. ;-)

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11.12.10, 13:34
rülps. ich lasse alles andere mal außer beacht und nehme nur das mit der boot.ini zum vorschein :D:ugly::eek::rolleyes:

ich werde es in einer Oracle:D VM VirtualBox mit einem Boot-Manager erbropen!

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13.12.10, 14:18
Mein vorhaben ist mir 'Paragon Partition Manager 11' geglückt.
Laut den Beschreibungen des Assistent (Vorbereitung zur Installation eines weiteren Betriebssystems), wurde aber so vorgegangen wie ich es mir schon gedacht habe. Zunächst wird die eine primäre Partition deaktiviert und die andere/eine (neue erstellt und) aktiviert. Dann wird das hinzukommende Betriebssystem installiert und danach ist der Bootloader zu installieren. Allerdings, da ich bis jetzt nur minderwertige Erfahrung von dem System habe, weis ich nicht, wo jetzt der Bootloader installiert wurde. Wobei, da fält mir ein: MBR. Was ja aber natürlich nicht heißen muss, das auf irgend einer Partition nicht noch weitere Daten von dem System sind. Wenn aber dann schätze ich mal auf der Partition, die vor der Installation des hinzukommenden Betriebssystems, aktiviert wurde.
Heißt also, wenn man möchte, dass die weiteren Dateien des Systems, auf der ursprünglich aktiven Primär Partition landen, dass man vor der Bootloader-Installation, noch die deaktivierung;aktivierung umdrehen muss.
Was ich aber auch noch interesant fand, war das man da einen RAID
-Treiber installieren kann. Ich glaube der ist, wenn man die HDDs an einem SATA-Chip hat, sie aber mit der bootbaren 'Paragon Partition Manager 11' Version bearbeiten (Dazu muss man dann einfach den 32-Bit Treiber einladen in das System (bootbares 'Paragon Partition Manager 11')) möchte, wie z.B. Bootloader installieren oder umpartitionieren oder vielleicht sogar doch (auch) für den Bootloader, wobei dann natürlich der eigene Treiber des geladenen Betriebssystem geladen wird. Also müsste man keine Angst haben wenn es sich um ein 64-Bit Betriebssystem handelt mit 64-Bit SATA-Treiber. Im übrigen verlief bei mir die Umpartitionierung problemlos :).

hmarburg
13.12.10, 17:30
@TE

Schade, dass es für dich nicht möglich ist dich hier im Forum ordentlich zu benehmen.

Ich habe mir den Thread durchgelesen und durfte feststellen, dass du auf der einen Seite nicht in der Lage warst dein Problem verständlich darzulegen und auf der anderen Seite Leute, die sich um dich bemühen, wegen eines Fehlers verhöhnst.

Wunder dich deshalb nicht, wenn dir zukünftig keiner mehr helfen mag.

Edit: ... und wie ich sehe, war das nicht der erste Thread in dem du dich daneben benommen hast.