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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Virtualisierung aber welches system



ThoKre
08.12.10, 16:12
Hallo,

ich möchte bei mir in der Firma einige Rechner virtualisieren.

Meine Anforderungen sind:

PCI-Passtrough da ich 2 Faxserver brauche die eine ISDN-Karte nutzen
USB-Passtrough ein W2K3 Server für Datev mit dem zugehörigen USB Dongle.

Der Rest sind normale Linux Systeme für DB, Web, etc.

Habe bereits einen Server auf dem ingesamt 4 virtuelle Maschinen laufen.

Mailserver, Faxserver, Webserver und DB-Server.

Mailserver und Faxserver sind produktiv Webserver und DB-Server jeweils nur als Testsysteme.

Derzeit läuft das auf einem Intel Celeron 2,6 Ghz, 2 GB RAM. Mit Debian Lenny und Xen 3.2.

Nun ist die Frage Xen und VMWare bieten ja schöne Config Oberflächen. Jedoch fehelen mir halt die wichtigen Sachen wie PCI Karten und USB durchreichen.

Der neue Server soll ein AMD Phenom X4 9850, 4 x 2,5 GHz, mit 8 GB RAM werden.

Es sollen zum Schluss 4 VMs drauf laufen.

Kurze Übersicht:
PostgreSQL mit 2 Prozessoren und 2,5 GB RAM
W2K3 Server mit 1 Prozessor und 2 GB RAM und einem durchgereichten USB Dongle
2x WinXP mit 512 MB RAM und jeweils einer durchgereichten PCI Karte.

Welches System ist performanter Xen, Citrix oder VMWare?

heatwalker
08.12.10, 16:30
Eine ISDN Karte wirst du per VM nicht realisieren können.

Eine Alternative wäre ein LANCOM ISDN Router, um das ganze dann per LAN Capi anzusteuern.

Ich persönlich würde VMware ESX empfehlen da ich gute Erfahrungen damit gemacht habe.
Allerdings kann ich zu Xen und Citrix nicht wirklich was sagen.

ThoKre
08.12.10, 22:25
Danke für die Antwort.

Nach einigen Recherchen soll ESXi 4.1 gehen.

VMDirectPath soll das wohl erledigen. Ich werde mir morgen mal die Version herunterladen und mal ein bißchen testen.

L00NIX
12.12.10, 10:34
Welches System ist performanter Xen, Citrix oder VMWare?

Das hängt nicht alleine von der eingesetzten Virtualisierungslösung ab, sondern vor allem von den inneren Werten der Serverhardware, besonders dem Festplattensystem. Letzteres ist oft der Flaschenhals.

Gruß
L00NIX

Tanja Schneider
01.03.12, 17:01
Die zwei wichtigsten Vorteile der Virtualisierung mit VMWare sind reduziert Zeit auf Routine Aufgaben, und verbesserte Verfügbarkeit von Anwendungen.

ctFreez
01.03.12, 17:32
Moin,

ich würde dir ESXi 5.0 empfehlen. Leider kann ich dir auf anhieb nicht sagen, welche Voraussetzungen du für PCI Passthrough benötigst, bei mir geht es, allerdings habe ich es noch nicht mit einer ISDN Karte versucht.

ESXi 5.0 weil die installation schnell und unkompliziert ist wenn man sich an die hardware listen hält! Nichts gefrickeltes und wenn's not tut, kann man auch eine Lizenz mit Support kaufen.
Solch ein System ist zu wichtig um dort etwas zu riskieren.

Wichtige Fakten zu ESXi 5.0 Guests:
HDD max 2.0 TB (beim ESXi 4.1 sind es 256 GB)
64 GB RAM
8 Prozessor Kerne
Nesting wird unterstützt

Ich bin mit meinem Server sehr zufrieden. Performance ist gut bei ca. 30 Linux VM's
Meine Hardware:
Intel Xeon L3426
32 GB RAM
4x 500 GB 7.2k RPm 2,5"
RAID 10 auf Adaptec Controller

Ich kann leider nur bestätigen, das der Disk IO der Bottleneck ist ... nächstes update sind bei mir 4 SSD's

Xen war mir zu unsicher, da gebastel!
Citrix ist nervig, da man immer erst ein template für seine maschienen beuen muss.
Bei VMware kann man die VM zur not auch mal eben auf einem Notebott im VMware Player starten, um was zu testen!
VMWare ist in meinen Augen ds Flexibelste system.

Gruß Felix

L00NIX
01.03.12, 21:24
Die zwei wichtigsten Vorteile der Virtualisierung mit VMWare sind reduziert Zeit auf Routine Aufgaben, und verbesserte Verfügbarkeit von Anwendungen.

Für diese "Antwort" sich extra bei einem Forum anmelden?

Wie sinnfrei!

Nichts für ungut...
L00NIX

ThoKre
02.03.12, 10:22
Hallo,

also ich habe jetzt folgendes Szenario aufgebaut.

ESXi 5.0 auf einem HP ML370 G5
2x Quad Core
32 GB RAM
2x 146 GB HDD

Und ein NAS mit Nexenta auf dem die VMs liegen die mittels NFS auf dem ESXi eingebunden sind.

Funktioniert sauber und schnell.

zyrusthc
02.03.12, 14:37
Für diese "Antwort" sich extra bei einem Forum anmelden?

Wie sinnfrei!

Nichts für ungut...
L00NIX
Es gibt auch Leute die sich anmelden um die Sufu benutzen zu können was für Gäste soweit ich weiss nicht geht.
Daher ist dein Post sinnfrei wie meiner hier!

Greeez Oli

nunja
02.03.12, 19:54
nunja, Tanja Schneider, ctFreez, L00NIX, ThoKre und zyrusthc willkommen im Diskussionsforum der Archäologie - Begriffsbestimmung: http://de.wiktionary.org/wiki/Arch%C3%A4ologie

Seht Euch einmal das Datum der Nachrichten vor Euren Antworten an :)
Danach ist es wohl müßig hier weiter zu machen ;)

zyrusthc
02.03.12, 20:28
nunja, Tanja Schneider, ctFreez, L00NIX, ThoKre und zyrusthc willkommen im Diskussionsforum der Archäologie - Begriffsbestimmung: http://de.wiktionary.org/wiki/Arch%C3%A4ologie

Seht Euch einmal das Datum der Nachrichten vor Euren Antworten an :)
Danach ist es wohl müßig hier weiter zu machen ;)
http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1788805&postcount=12

L00NIX
03.03.12, 08:53
Es gibt auch Leute die sich anmelden um die Sufu benutzen zu können was für Gäste soweit ich weiss nicht geht.

Wenn man Anmeldedatum und Posting ansieht, glaube ich nicht, dass gesucht worden ist, sondern via Suchmaschine hierhergefunden und dann angemeldet und gepostet wurde. Noch dazu allgemeines Marketing-Blabla.


Daher ist dein Post sinnfrei wie meiner hier!

Das liegt daran, dass Threads wenn man darin postet automatisch abonniert werden und man immer mitbekommt, wenn ein neues Posting in einem dieser Threads abgesetzt worden ist. Meine erste Antwort war ja Ende 2010.

Grundsätzlich halte ich es ja für richtig, wenn jemand nachträglich eine Lösung postet, vor allem, weil ich auch leidgeprüft bin, was meine Suchergebnisse in Foren angeht. Beispiel gefällig?

Mein Ranking der beliebtesten letzten Postings zu einer Problemstellung, die ich gerade lösen möchte:

"Nimm x statt y" oder "Mach es nicht so"
"Das Problem habe ich auch, hat denn niemand eine Lösung"
"Danke an alle, ich habe die Lösung gefunden"

Gruß
L00NIX

Dono
04.03.12, 11:09
Ich kann XEN sehr empfehlen. Ich kenne XEN und ESX. Allerdings kenne ich XEN nur unter SLES. Das erste SetUp ist sehr schnell gemacht. Dann muss man sich evtl. noch drbd ansehen. XEN ist sehr stabil und technisch sehr gut. Von der Performance sind alle Systeme fast gleich. Im Durchschnitt ist XEN am schnellsten, der Vorsprung ist jedoch so gering, dass man diesen vernachlässigen kann.

saxandl
10.03.12, 06:25
Hallo,

also ich habe jetzt folgendes Szenario aufgebaut.

ESXi 5.0 auf einem HP ML370 G5
2x Quad Core
32 GB RAM
2x 146 GB HDD

Und ein NAS mit Nexenta auf dem die VMs liegen die mittels NFS auf dem ESXi eingebunden sind.

Funktioniert sauber und schnell.

kannst du die Installation beschreiben? nach vmware.com muss man den Server von der CD booten - ist das so?
Welches Betriebssystem hat du am Server installiert?
Gab es sonst Probleme bei der Installation?

Ich möchte auf einem Server beim ISP installieren - weiss nicht, ob ich da von einer CD booten kann ....

L00NIX
10.03.12, 08:03
kannst du die Installation beschreiben? nach vmware.com muss man den Server von der CD booten - ist das so?
Welches Betriebssystem hat du am Server installiert?

Du weißt, was VMware ESXi ist?

Das ist ein eigenes Betriebssystem, ein Hypervisor mit Managementdiensten. Das Ding wird nicht über ein Linux oder Windows oder wasauchimmer als Anwendung installiert, das wäre dann VMware Server oder VMware Workstation. Letzteres ist zum Testen ganz gut, kostet aber Geld und ist nichts für Server-Virtualisierung.

Ob ESXi auf deinem Server läuft (es läuft nicht auf jedem), sagen dir die HCLs (Hardware Compatibility Lists) von VMware, einfach mal danach suchen.



Ich möchte auf einem Server beim ISP installieren - weiss nicht, ob ich da von einer CD booten kann ....

Am besten mal nachfragen?

Gruß
L00NIX