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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Storage für virtuelle KVM Systeme



trequ
14.11.10, 22:39
Hallo,

ich möchte 2-3 mit KVM virtualisierte Server aufsetzen.
Diese möchte ich dann zwischen 2 physikalischen Servern umziehen können.

In den virtuellen Servern läuft nicht viel Disk I/O, es handelt sich um Dienste wie cups, vsftp, Apache und diverse Lizenzdienste.

Muss man für sowas wie in vielen How-Tos beschrieben umbedingt ein DRBD aufsetzen?
Oder kann man die Images auch einfach auf ein Share eines NetApp Filers werfen?

Hat hier jemand Erfahrung mit sowas?

Danke.

trequ

marce
15.11.10, 06:59
das ganze DRBD-Gerümpel aus vielen HowTos kommt hauptsächlich daher. daß die meisten Privat-Jogis, die Virtualisierung cool finden kein Geld für vernünftige Storage-Systeme haben.

Sprich - wenn Du schon ein System hast, wo problemlos mehrere Clients konsistent auf die gleichen Daten zugreifen können darfst Du ds gerne verwenden...

trequ
15.11.10, 09:09
Hallo,


...die meisten Privat-Jogis...
made my day ;)

Dass man einen redundanten Speicher braucht ist mir klar.
Ich denke, mit 2 NetApp Filern sollte das nicht das Problem sein.

Meine Überlegung geht mehr in die Richtung, dass auf dem Filer dadurch ja mehr oder weniger Last entsteht.

Was passiert eigentlich mit den virtuellen Systemen, wenn der NetApp Filer einen Failover ausführt?

mfg

trequ

marce
15.11.10, 09:22
Was passiert eigentlich mit den virtuellen Systemen, wenn der NetApp Filer einen Failover ausführt?
von nichts bis zum Systemabsturz :-)

je nach dem, wie transparent die Filer eingebunden sind...

Wenn Du im bisherigen Betreib keine Auswirkungen eines Failovers bemerkst sollte es auch bei den VMs keine geben...