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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : philosopische Frage zum Syslog



blubbersuelze
27.09.10, 03:22
Hi Leutz,

ich habe einen Syslogserver, der auch brav seine Arbeit tut...
nun frage ich mich aber ... WAS passiert, wenn der mal wegbrechen sollte?
Wo landen die Logdaten der Clients die auf den nicht mehr verfügbaren Syslogserver geschoben werden sollen?
Puffert der Client die Logeinträge bis der Syslogserver wieder erreichbar ist und schiebt die dann mit einem Rutsch drauf, oder landen die im Nirvana?

Wie sind da eure Erfahrungen?
Onkel Google ist zu diesem Thema leider extrem schweigsam :-(

mfg.
blubbersuelze :-p

Roger Wilco
27.09.10, 08:12
Das kommt alles auf den von dir verwendeten syslogd und dessen Konfiguration an.

Es gibt einige syslogd-Implementierungen, die eine Queue besitzen, um Logmeldungen zwischenzuspeichern. Es sollte aber klar sein, dass diese auch nur eine begrenzte Anzahl von Meldungen speichern koennen und nachdem dieses Maximum erreicht wird, entweder alte Meldungen verdraengt oder neue Meldungen erst gar nicht mehr angenommen werden.

Es ist ohnehin zu empfehlen trotz eines zentralen Syslog-Servers noch lokale Logdateien zu schreiben.

derRichard
27.09.10, 13:58
hi!

rsyslogd ist für solche sachen recht gut.
das blog vom entwickler ist sehr aufschlussreich:
http://blog.gerhards.net/

hth,
//richard

oziris
27.09.10, 21:46
Ich mach sowas nicht, aber: Redundanz?