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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sendmail & fetchmail



Kernel Fallback
17.03.02, 22:17
Hallo Leute,

Ich hab da ein Problem:

Ich habe meine Mailserver mit sendmail soweit eingerichtet, dass er mails nach außen und innen verschickt. Funktioniert auch gut. meine emails hole ich mit fetchmail vom t-online server ab. verschicken tu ich sie übrigens über den smtprelay von t-online (falls das wichtig ist). wenn ich nun vom client eine email losschicke landet sie in der mqueue vom server. von dort schicke ich sie mittels sendmail -q an den t.online-relay, der dann den rest macht.

wenn ich meine postfächer mittels fetchmail abrufe, dann sagt er mir (falls emails vorhanden sind, dass er diese wie gewohnt runterlädt). Laut fetchmailrc sollten diese dann im postfach eines benutzers landen. danach habe ich immer ein sendmail -q ausgeführt, und die mails lagen im postfach von mir, wo ich sie mittels pop3 abgeholt hab.

Seit ich meinen mailserver für das verschicken über relay konfiguriert hab, lädt fetchmail die emails zwar herunter, aber dann sind sie weg. Ich weiß nicht, wo sie landen, in der mqueue tauchen sie nicht auf.

kann es sein, dass der spamschutz vom sendmail diese mails nicht durchlässt? woran könnte es sonst liegen? muss ich was in der userdb oder sonst irgendwo eintragen? ist echt ein problem, weil evtl. ja wichtige emails verloren gehen könnten. an der fetchmailrc hab ich nichts geändert, nur sendmail mittels webmin bzw. yast1 konfiguriert.

:( Bitte helft mir - danke

Kernel Fallback
17.03.02, 22:45
fetchmail -a -v -k bringt u.a. folgende ausgabe, wie gesagt habe aber an fetchmailrc nix verändert

fetchmail: 5.8.0 querying pop.t-online.de (protocol POP3) at Sun Mar 17 23:43:06 2002
fetchmail: POP3< +OK T-Online POP3 Server fpopd ready.
fetchmail: POP3> USER Kernel.Fallback
fetchmail: POP3< +OK Ok.
fetchmail: POP3> PASS *
fetchmail: POP3< +OK Ok.
fetchmail: POP3> STAT
fetchmail: POP3< +OK 1 868
1 message for user at fwdallmx.t-online.com (868 octets).
fetchmail: POP3> LIST
fetchmail: POP3< +OK 1 messages.
fetchmail: POP3< 1 868
fetchmail: POP3< .
fetchmail: POP3> RETR 1
fetchmail: POP3< +OK Ok.
reading message 1 of 1 (868 octets)
fetchmail: SMTP< 220 uranus.wann ESMTP Sendmail 8.11.3/8.11.3/SuSE Linux 8.11.1-0.5; Sun, 17 Mar 2002 23:43:11 +0100
fetchmail: SMTP> EHLO localhost
fetchmail: SMTP< 250-uranus.wann Hello localhost [127.0.0.1], pleased to meet you
fetchmail: SMTP< 250-ENHANCEDSTATUSCODES
fetchmail: SMTP< 250-8BITMIME
fetchmail: SMTP< 250-SIZE
fetchmail: SMTP< 250-DSN
fetchmail: SMTP< 250-ONEX
fetchmail: SMTP< 250-ETRN
fetchmail: SMTP< 250-XUSR
fetchmail: SMTP< 250 HELP
fetchmail: SMTP> MAIL FROM:<marwag@jupiter> BODY=8BITMIME SIZE=868
fetchmail: SMTP< 250 2.1.0 <marwag@jupiter>... Sender ok
fetchmail: SMTP> RCPT TO:<marwag@localhost>
fetchmail: SMTP< 554 5.0.0 rewrite: excessive recursion (max 50), ruleset canonify
fetchmail: SMTP> RSET
fetchmail: SMTP< 250 2.0.0 Reset state
not flushed
fetchmail: POP3> QUIT

was bedeutet dieses fettgedruckte?
:confused:

emwe
18.03.02, 15:10
Hmmm....
ich tipp jetzt mal auf header rewriting, d.h. deine Email-Adresse der internet-weiten domain bei t-online wird nicht auf deine private (also bei deinem Account auf deinem Server) umgeändert. Deshalb versucht sendmail sie zu relayen, dies scheitert aber, weil er einen 'routing loop' erkennt - jedenfalls wuerde ich so das 'rewrite: excessive recursion (max 50), ruleset canonify' deuten....
Vielleicht mal mit envelope probieren, oder mit header rewriting rum spielen.

Hab Spass,

emwe

Kernel Fallback
18.03.02, 18:53
Hi, danke für deine Antwort.

Ich glaub das warum hab ich verstanden: fetchmail muss die to-adresse von "52008718-0001@t.online.de" in "ich@meinserver.tld" ändern. Aber wie sag ich ihm das, bzw. warum macht er das jetz nicht mehr, nachdem ich sendmail konfiguiert hab und wie kann ich das ändern?

Ich habs jetz mal mit den optionen fetchmail -E "X-envelope-to" usw. versucht, aber es geht immer noch nicht. :(

Kernel Fallback
18.03.02, 20:21
So, das ganze hat sich erledigt:

ich hab in der fetchmailrc den part mit "is user" in "smptname user@domain" abgeändert. jetzt funktioniert es *freu*.