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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Virtualisierung und Hochverfügbarkeit



trequ
30.04.10, 16:22
Hallo,

ich überlege zur Zeit, wie man einige Dinge bei mir im Netz virtualisieren könnte.

Bisher läuft alles auf physikalischen Sytemen und ich möchte gerne einige davon einsparen.

Einige Dienste auf den Sytemen sind allerdings kritisch, und nun überlege ich wie man da am besten anstellt.

Die Anleitung zu vmWare ESXI bzw vShere klingt gut, man stellt 2 oder 3 Server hin, installiert einen 30 MB Hypervisor und kann dann auch bei Ausfall eines Servers alle VMs betreiben.
Allerdings gibt es dafür nur Windows Clients zum Administrieren.
Ich sag mal: big fail

Mit RHEL 5.5 schreibt RedHat das KVM DAS neue Feature wäre.
Die ersten Tests damit waren recht erfolgreich und es sieht alles recht stabil aus.

Kennt jemand eine Möglichkeit, mit KVM auch sowas wie Hochverfügbarkeit zu erreichen?
Es ist ja ok dass die Gäste ausfallen wenn der physikalische Server ausfällt.
Die Gäste müssen nicht durch laufen. Aber das Sytem sollte sich von selbst wieder erholen.
Z.B. Server 1 mit Gast A und B fällt aus. Dann merkt Server 2 das und startet neben Gast C und D auch noch A und B.
Die Gäste produzieren bei mir keine große Last, daher wäre das Gast-OS fast schon die ganze Last.

Vorschläge?
Ausser vmWare ESXI gibts keine anderen Stand-Alone Hypervisoren, oder?

Danke.
Daniel

DrunkenFreak
30.04.10, 21:52
Wir benutzen bei uns xen. Wenn ein Server bei uns ausfällt können die virtuellen Maschienen auf den andern Servern weiterlaufen. Wie das genau aussieht, wenn der Server plötzlich ausfällt, kann ich aber nicht sagen. Das Szenario haben wir noch nicht getestet.

bla!zilla
01.05.10, 13:58
Die Anleitung zu vmWare ESXI bzw vShere klingt gut, man stellt 2 oder 3 Server hin, installiert einen 30 MB Hypervisor und kann dann auch bei Ausfall eines Servers alle VMs betreiben.
Allerdings gibt es dafür nur Windows Clients zum Administrieren.
Ich sag mal: big fail

Tja, willkommen im echten Leben. Hast du dir mal die Preise angesehen? Nette Features wie HA, vMotion, DRS, FT, Distributed Switch usw. kosten Geld, echtes Geld.



Mit RHEL 5.5 schreibt RedHat das KVM DAS neue Feature wäre.
Die ersten Tests damit waren recht erfolgreich und es sieht alles recht stabil aus.

Was hast du getestet?



Kennt jemand eine Möglichkeit, mit KVM auch sowas wie Hochverfügbarkeit zu erreichen?
Es ist ja ok dass die Gäste ausfallen wenn der physikalische Server ausfällt.
Die Gäste müssen nicht durch laufen. Aber das Sytem sollte sich von selbst wieder erholen.
Z.B. Server 1 mit Gast A und B fällt aus. Dann merkt Server 2 das und startet neben Gast C und D auch noch A und B.
Die Gäste produzieren bei mir keine große Last, daher wäre das Gast-OS fast schon die ganze Last.

Du suchst VMware HA.



Vorschläge?
Ausser vmWare ESXI gibts keine anderen Stand-Alone Hypervisoren, oder?


Citrix XenServer. Basiert auf Xen und ist ein Baremetal Hypervisor. Microsoft Hyper-V auch.

framp
01.05.10, 21:40
Es gibt eine Menge Virtualsisierungen XEN - KVM - Hyper-V ... aber VMware mit HA ist leading edge .. will aber bezahlt sein ...

BBlack
15.05.10, 22:52
Naja, alternativ kannst du ja auch durchaus mir RHEL weiterfahren und das ganze über die Clustersuite als Dienst integrieren. Nutzen wir in einigen grösseren Kundenumgebungen teilweise als 5 KNoten Cluster