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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brother HL-2150N, CUPS und Multipage



Razorfang
16.04.10, 20:53
Hi,

folgendes Problem ärgert mich im Moment:

Der Drucker druckt nicht wie ich will, und zwar wäre das: 2-auf-1 oder 4-auf-1

Das Setup:

3 Clients (openSUSE 11.2 @ KDE 4)
1 Server für NFS und CUPS (openSUSE 11.2)
1 Drucker Brother HL-2150N, netzwerkfähig

Alle Maschinen sind via Ethernet verbunden und haben feste IPs, die Clients drucken aus KDE über die vom Server bereitgestellte CUPS-Warteschlange auf dem Drucker, welcher mit dem von Brother bereitgestellten Treiber läuft (hl1250 ginge aber auch).
Da öfter mal Skripte damit ausgedruckt werden sollen bei denen 4-auf-1 reicht, ist das natürlich ein wichtiges Feature, was auch solange funktionierte wie bei jedem Client ein voller CUPS-Server lief. Seit die Clients keinen lokalen CUPS-Server mehr haben, erkennt der KDE-Printdialog scheinbar nicht mehr die Möglichkeit für Multipagedruck. In Firefox ginge es wiederum. Die Option taucht auch bei verschiedenen Treibern oder Protokollen nicht wieder auf. Kommandozeilen-Voodoo ist leider keine Option, da es idiotensicher sein muss :/

Wer weiß wie es geht?

Die Stichworte KDE+CUPS+mehrseitendruck sind bei Google Anwärter für "least number of results that is >=1" wenn man die Suche auf das letzte Jahr beschränkt.

Razorfang
11.05.10, 01:25
So, für alle die eventuell das gleiche Problem haben:
Acrobat Reader installieren und als Default für PDF einstellen. Damit kann man dann auch problemlos 2auf1 usw. drucken. Die Leistung vom Acrobat Reader ist zwar grottig im Vergleich zu Okular, aber wenn damit etwas nicht funktioniert wird wenigstens nicht auf "das doofe Linux" gewettert -.-

pferdefreund
12.05.10, 05:15
Kommandozeilen-voodoo muß ja auch nicht sein. Man kann nen Script auch als Icon auf
den Desktop legen - und es gibt xdialog für die Benutzereingaben

Razorfang
13.05.10, 22:40
ja, das wäre an sich eine option.
das problem: ich müsste dazu erst ordentlich skripten lernen um das ganze gut zu machen und nichts halbgares abzuliefern. dann wäre die funktionalität nur bis zum nächsten update gewährleistet falls sich _irgendetwas_ ändert.
das größte problem ist die kontinuität. die rechner stehen bei einer studentenorganisation, wo alle 3-4 jahre ungefähr das personal einmal durchwechselt, weil man eben nicht viel länger an der uni ist als student. daher muss die lösung für eine möglichst hohe stabilität und wartungsarmut eben so out-of-the-box wie möglich sein. alles andere würde im chaos enden.