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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VMWARE Server 2.0.2 / Suse 11.2



stefan.becker
30.01.10, 16:08
Aktuell lässt sich der Server 2.0.2 nicht unter Suse 11.2 installieren (bzw. mit neueren Kerneln als 2.6.26).

Hier gibt es einen Patch, der die Installation ermöglicht.

http://opensuse.swerdna.org/susevmwareserver.html

Einziges Problem noch: Das Plugin geht wohl nicht mit dem Firefox 3.6. Dazu werde ich jetzt mal Google anwerfen.

Rain_maker
30.01.10, 16:55
Sorry, da muss ich jetzt was zu anmerken, egal wie gut der Rest dieser verlinkten Anleitung nun sein mag, aber wie oft muss man diesen Sch**** eigentlich noch lesen?


Next, open a console, enter su to get rootly powers, change to directory /usr/src/linux and prepare the scene for configuring VMware by entering a series of make commands like so:

gertrude@linuxtest:~> su
Password:
linuxtest:/home/gertrude # cd /usr/src/linux
linuxtest:/usr/src/linux # make mrproper; make cloneconfig; make modules_prepare
(the ensuing dialogue finishes when this prompt comes back):
linuxtest:/usr/src/linux #

NEIN, NEIN und nochmals NEIN!

Damit erreicht man zumindest für den Bau _sauber_ konfigurierter, externer Kernelmodule genau das gegenteil, "make clean" und "make mrproper" und wie sie allen heissen, machen eben nicht sauber.

Siehe auch:

http://jengelh.medozas.de/2007/0412-cloneconfig.php

Greetz,

RM

stefan.becker
30.01.10, 17:04
Sorry, da muss ich jetzt was zu anmerken, egal wie gut der Rest dieser verlinkten Anleitung nun sein mag, aber wie oft muss man diesen Sch**** eigentlich noch lesen?



NEIN, NEIN und nochmals NEIN!

Damit erreicht man zumindest für den Bau _sauber_ konfigurierter, externer Kernelmodule genau das gegenteil, "make clean" und "make mrproper" und wie sie allen heissen, machen eben nicht sauber.

Siehe auch:

http://jengelh.medozas.de/2007/0412-cloneconfig.php

Greetz,

RM

Habe ich ehrlich gesagt gar nicht gelesen. Es reicht nämlich das Ausführen des Patches aus dem Kapitel

"Apply patch to allow installation in kernel 2.6.3x".

Außerdem kam bei "vmware-config.pl" noch die Anmerkung, der Kernel wäre mit einer anderen gcc-Version übersetzt als installiert (4.4 vs. 4.4.1). Hier einfach statt "no" "yes" wählen, dann wird übersetzt.

stefan.becker
30.01.10, 17:06
Und nun zu Firefox 3.6:

Das Anmelden mit "http://localhost" geht wohl anscheinend gar nicht mehr.

Man muss den Port angeben (wurde bei vmware-config.pl abgefragt), z. B. "http://localhost:8222".

Wenn die Anmeldung nicht gehen sollte:
- "about:config" als URL eingeben
- "security.enable_ssl2" auf "True" setzen

Das Console Plugin geht gar nicht mit Firefox 3.6. Hier hilft nur ne ältere Version (3.0.x, 3.5.x) parallel zu installieren.

Ich habe mir dazu testweise einen "Portable_Firefox" installiert (http://ftp.hosteurope.de/mirror/stadt-bremerhaven.de/Portable_Firefox/).

Alles in allem im Augenblick eine ziemliche Krücke.

Rain_maker
30.01.10, 17:25
Habe ich ehrlich gesagt gar nicht gelesen.

Ging auch wirklich nicht gegen Dich, aber ich denke das war Dir so oder so klar.

Diesen Mist liest man leider immer wieder und dann wirds beim nächsten Versuch ein Kernelmodul zu bauen nicht selten sehr lustig, weil _ordentliche_ externe Kernelmodule (bzw. deren Buildumgebung) unsaubere Kernelquellen vorfinden.



Es reicht nämlich das Ausführen des Patches aus dem Kapitel

"Apply patch to allow installation in kernel 2.6.3x".

Q.E.D.

Also gehören die VMware-Module zur großen Kategorie der "ordentlich konfigurierten", denn sie finden alles da, wo es schon von Anfang an war und hin gehört.

Der IMO wichtigste Satz in dem von mir verlinkten Artikel ist der hier:

"All of this is correct, since /usr/src/linux is ONLY a source directory, NOT the build directory."

Und genau so ist es auch, in /usr/src/linux wird nicht ein Bit geändert, wenn man ein externes Kernelmodul mit ordentlich konfiguriertem Makefile baut, /usr/src/linux ist nur dazu da, die benötigten Header&Co. bereit zu stellen, genau so wie z.B. /usr/include/ dies für den Bau von Userspaceprogrammen tut und da kommt auch niemand auf die Idee, daß man dort vorher "sauber machen" müsste.



Außerdem kam bei "vmware-config.pl" noch die Anmerkung, der Kernel wäre mit einer anderen gcc-Version übersetzt als installiert (4.4 vs. 4.4.1). Hier einfach statt "no" "yes" wählen, dann wird übersetzt.

Das ist übrigens auch ein klassisches "false positive", aber manche Scripten sind halt wohl etwas blöd.


cat /etc/SuSE-release
openSUSE 11.2 (x86_64)
VERSION = 11.2

~> gcc --version
gcc (SUSE Linux) 4.4.1 [gcc-4_4-branch revision 150839]
Copyright (C) 2009 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.

~> cat /proc/version
Linux version 2.6.31.8-0.1-default (geeko@buildhost)
(gcc version 4.4.1 [gcc-4_4-branch revision 150839] (SUSE Linux) )
#1 SMP 2009-12-15 23:55:40 +0100Soviel dazu....

stefan.becker
19.04.10, 20:13
http://forums.opensuse.org/information-new-users/unreviewed-how-faq/437356-vmware-server-2-0-2-build-203138-open-suse-11-2-32-bit.html

Nachtrag. Ein Anwender hat ein Script für Suse 11.2 gebastelt.