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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : qemu floppy error



Sven_R
21.11.09, 12:32
hallo

ich habe hier ein qemu mit einer alten win98 installation
die immer nach dem installieren der treiber beim neu starten
mit dem fehler:


FLOPPY ERROR: fdctrl_unimplemented: unimplemented command 0x2e

hängen bleibt.
im netz hab ich nicht wirklich viel gefunden zu diesem thema.
hat vielleicht jemand ein idee wie man das umgehen kann.

ach ja, im abesicherten modus läuft die win98 installation einwandfrei.

qemu ist version 0.10.1 unter opensuse 11.0

cu

stefan.becker
21.11.09, 13:42
Wie startest du Qemu.

Sven_R
21.11.09, 14:02
hallo



qemu -hda /root/snap_8-11-09.raw -localtime -boot c -k de -smp 2


ich hab auch schon einige andere optionen probiert bzw weggelassen
selbst


qemu -hda /root/snap_8-11-09.raw

bringt die gleichen ergebnisse.

habe mitlerweile fesgestellt das das win98 image startet wenn ich
im abesicherten modus alle disketten laufwerke lösche.
dann kann ich das win98 neu starten, er bleibt aber dann wieder
hängen wenn er den "standard-diskettenlaufwerk-controller"
installieren will.

könnte es vielleicht damit was zu tun haben das ich auf meiner
maschine im bios die diskettenlaufwerke abgeschaltet habe?

weil ich hab ja auf der maschine kein disketten laufwerke

cu

stefan.becker
21.11.09, 14:13
Du könntest versuchen, im Windows Gast im Gerätemanager den Floppycontroller einfach zu deaktivieren.

Sven_R
21.11.09, 14:41
hallo

hab ich auch schon probiert.
nur leider sind im abgesicherten modus keinerlei
disketten controller installiert, die man löschen könnte
19660

das zweite problem ist das es im nachhinein wieder auftauchen
könnte, und das kann ich meinem kunden nicht zumuten.
bei windows kann man sich ja nie sicher sein ob er die
disketten laufwerke nicht später doch installiert.

hab im übrigen testweise mal auf meiner maschine die
disketten laufwerke im bios aktiviert aber gleicher effekt.

cu

Sven_R
21.11.09, 18:28
hallo

also das problem hab ich mittlerweile gelöst.
das ist also jetzt fürs archiv bzw. für die üblichen
suchmaschinen roboter :-)

das problem bestand darin das qemu wohl mit acpi,
unter OpenSuse 11.0, einige probleme hat.

also hab ich qemu mit


-no-acpi

gestartet und siehe da beim starten hat er einen treiber für
den abgesicherten modus installiert, das war so schnell das
ich das nicht richtig gesehen/gelesen habe.

aber anscheinend hat OpenSuSE wieder ihr eigenes süppchen
gekocht. weil das image auf Debian Lenny ohne "-no-acpi" läuft.

mein system ist ein AMD Phenom 9850 Quad Core mit 16 GB
Ram und OpenSuse 11.0 also 64 Bit.

der server auf dem das qemu image nachher sein rentner dasein
verbringen soll ist ein HP DL580 G5 mit 32 GB Ram und
Debian Lenny auch 64 Bit.

dort laufen schon zwei andere qemu instanzen mit
XP und win98 SE und die haben von anfang an keinerlei
probleme gemacht.

voralem weil ich die qemu images bei mir im büro ohne
probleme zum laufen bekommen habe und sie dann nur per
usbstick auf den rechner des kunden kopiert habe.
aber anscheinend gibt es wohl einige unterschiede von
qemu OpenSuSE zu qemu Debian Lenny, und auch unterschiede
von win98 SE zu win98 SE.

ich werde wohl mal langsam von OpenSuSE auf
Debian wechseln da ich solche probleme schon einige male hatte,
zu mindest auf meinen arbeitsrechnern.

Schönes Wochenende noch, und danke für die Hilfe
cu

stefan.becker
21.11.09, 18:33
Hier ist eher nicht Suse das Problem, sondern unterschiedliche Versionen von Qemu bei Debian und Suse.

Sven_R
21.11.09, 18:58
hallo

glaubst du wirklich das das nur an den versionen liegt?

ich habe unter SuSE und OpenSuSE schon einige mal diverse
probleme gehabt das sich einige programme nicht übersetzten liessen
weil SuSE's packete hauseigene patches haben, die es unter
debian, gentoo usw nicht gibt.

wegen dieser probleme bin ich ja auch schon vor jahren auf den
servern von SuSE zu debian gewechselt.

und alle packete die man auf zwei unterschiedlichen system benötig
permanent per hand zu übersetzten find ich ein bisschen lästig.

cu