Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrung mit openSUSE 11.2
Hallo Leute,
ich bin grad auf openSUSE 11.2 umgestiegen, gleichzeitig auf KDE 4, das jetzt endlich auch benutzbar ist!
Aber mir fallen immer noch einige lästige Probleme auf die ich als unnütze Stolperfallen grad für Einsteiger sehe. Einige hab ich selbst noch nicht lösen können!
Ich benutze SUSE seit der Version 8.2 und muss einfach mal meine Kritikpunkte loswerden, einige sind schon immer in der Distri drin.
1) Die Befähigung opensuse MP3/DVD usw. abzuspielen, muss immer noch mühsam (für Anfänger kryptische Pakete!) manuell via yast nachinstalliert werden.
Ubuntu löst das viel eleganter, beim ersten Abspielen solcher Dateien frägt Ubuntu nach ob die Pakete nachinstalliert werden sollen. Ein Klick und es funzt!
2) Warum wird in den Meue-Einträgen von Grub eine bestehende Windows Installation automatisch eingetragen aber ein parallel installiertes Ubuntu nicht?
Das kapier ich nun wirklich nicht. Hier werden kommerzielle Betriebsysteme besser unterstützt als freie Betriebssysteme!!
3) bei mir funzt der Sound bei Flash Videos noch nicht. Keine Ahnung warum? In openSUSE 11.0 war alles bestens!
4) Bei Amarok kann man die Covers von Amazon nicht downloaden. Ich hatte mir erhofft, ein Wechsel von Version 1.4.x auf die 2.x schafft hier Abhilfe!
Ich scheine nicht alleine mit den Problem zu sein. Aber eine Lösung hab ich nicht gefunden. Habt ihr ne Ahnung?
5) leider funzt Vuze nicht mehr. Auch eine Änderung der JAVA Installation auf die Pakete von SUN brachte keinen Erfolg. Vuze startet einfach nicht mehr. Die Meldungen in der Console bringen keine Fehlermeldung?!
Was mir an openSUSE 11.2 (KDE 4) gegenüber opsenSUSE 11.0 (KDE 3) besonders gefällt:
-die kurze Startzeit ist von 30 s auf 18 s gesunken! Einfach super!
-die Oberfläche schaut echt spitze aus. Großen Dank an die KDE Entwickler! Nach dem Fehlstart der Version 4.0 bis 4.2 eine echter Hingucker.
-das Startmenue hat sich ggüber KDE 3 verbessert. Ich liebe die Favoriten im Menue.
-Firefox ist Standardbrowser! Endlich!
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich mit der neuen Version sehr zufrieden bin. Allerdings müssten die genannten Kritikpunkte meines
Erachtens gelöst werden, um von einem SEHR GUTEN BS zu sprechen.
Was habt ihr für Erfahrung gemacht?
Rain_maker
15.11.09, 12:52
1) Die Befähigung opensuse MP3/DVD usw. abzuspielen, muss immer noch mühsam (für Anfänger kryptische Pakete!) manuell via yast nachinstalliert werden.
Ubuntu löst das viel eleganter, beim ersten Abspielen solcher Dateien frägt Ubuntu nach ob die Pakete nachinstalliert werden sollen. Ein Klick und es funzt!
War schon immer so und wird sich auch nicht ändern, vor allem nicht nach dem deutlichen Signal des openSUSE-Projekts hin zu "nur OSS-Software".
2) Warum wird in den Meue-Einträgen von Grub eine bestehende Windows Installation automatisch eingetragen aber ein parallel installiertes Ubuntu nicht?
Das kapier ich nun wirklich nicht. Hier werden kommerzielle Betriebsysteme besser unterstützt als freie Betriebssysteme!!
Liegt wohl eher an *Buntu, sofern es die 9.10 ist, welches GRUB2 verwendet und deshalb nicht erkannt wird (SuSE blieb aus Stabilitätsgründen bei GRUB1).
3) bei mir funzt der Sound bei Flash Videos noch nicht. Keine Ahnung warum? In openSUSE 11.0 war alles bestens!
Ohne genauere Beschreibung zum Problem weiß ich das auch nicht, aber hier™ funktionierts OOTB.
4) Bei Amarok kann man die Covers von Amazon nicht downloaden. Ich hatte mir erhofft, ein Wechsel von Version 1.4.x auf die 2.x schafft hier Abhilfe!
Ich scheine nicht alleine mit den Problem zu sein.
Natürlich nicht, weil dieses "Problem" nichts mit SuSE/$ANDERE_DISTRIBUTION sondern wieder mit äußeren Umständen zu tun hat, vor kurze hatte das noch funktioniert, bis es aus aus Gründen der Rechtssicherheit herausgenommen wurde (genau so wie z.B. das automatische Herunterladen von Songtexten von IIRC lyrics-wiki).
5) leider funzt Vuze nicht mehr. Auch eine Änderung der JAVA Installation auf die Pakete von SUN brachte keinen Erfolg. Vuze startet einfach nicht mehr. Die Meldungen in der Console bringen keine Fehlermeldung?!
Mehr Infos wären nicht schlecht, alleine schon woher man Vuze hat, sollte es von Packman sein, dann sind die die besten Ansprechpartner.
Danke für die schnelle Antwort!
zum Grub Problem:[/COLOR]
das hat aber mit anderen Ubuntu Versionen auch schon nicht funktioniert. Ubuntu ist in einer ext3 Partition und sollte somit meiner Meinung auch mit Grub1 kompatibel sein.
zum Vuze Problem:
ja es handelt sich um die Packman Version.
Die Meldung in der Konsole ist diese hier:
stefan@linux-673n:~> vuze
using MOZILLA_FIVE_HOME=/usr/lib/xulrunner-1.9.1.4 and MOZ_PLUGIN_PATH=/usr/lib/browser-plugins
java virtual machine used: /usr/lib/jvm/jre/bin/java
classpath used: /usr/share/java/Azureus/Azureus4.jar:/usr/share/java/Azureus/swt-3.5.1-I20080702-0939.jar:/usr/share/java/Azureus/swt.jar
main class used: org.gudy.azureus2.ui.swt.Main
flags used:
options used: -Xms16m -Xmx128m -Djava.library.path=/usr/lib64/Azureus:/usr/lib/Azureus -Dazureus.install.path=/var/lib/Azureus -Dazureus.script.version=2 -Dazureus.script=/usr/bin/vuze
arguments used:
file:/usr/share/java/Azureus/Azureus4.jar ; file:/usr/share/java/Azureus/swt-3.5.1-I20080702-0939.jar ; file:/usr/share/java/Azureus/swt-3.5.1-I20080702-0939.jar ; file:/home/stefan/
UIFunctions/ImageLoad took 25ms
new shell took 200ms
new shell setup took 101ms
skinlisteners init took 0ms
skin init took 125ms
stefan@linux-673n:~>
Ergebniss ist dass Vuze einfach nicht startet.
Hab das Problem eingrenzen können! Es scheint tatsächlich ein Problem im Packman Paket zu geben!
Mehr hier:
http://forums.opensuse.org/applications/multimedia/425583-fix-vuze-packman-x86_64-broken-opensuse-11-2-a.html
Rain_maker
15.11.09, 13:36
Sollte, hätte, wäre .. wenn es Ubuntu 9.10 ist, verwendet es GRUB2, also nix menu.lst&co und wenn dann YaST nach diesen Dateien sucht und sie nicht finden kann, dann ist auch nix mit automatischer Erkennung.
Den Eintrag für Ubuntu über den YaST-Bootloader selbst hinzufügen, das geht gerade da kinderleicht.
Zum VUZE-Problem bei den Packmännern vorbeischauen, Mailingliste wäre ein guter Anlaufpunkt.
stefan.becker
15.11.09, 13:38
Suse nutzt per Default anscheinend "java-icedtea". Schau mal unter Yast2 nach. Wenn das bei dir auch installiert ist, den Krempel löschen, so markieren, das er nicht mehr eingespielt wird. Anschließend Java von Sun per Yast2 neu installieren.
Bei mir ging z. B. erst TV Browser nicht und nachher dann doch wieder.
Rain_maker
15.11.09, 13:42
Bei mehreren installierten Alternativen für ein Programm (also auch bei Java) verwendet man am einfachsten das Tool "update-alternatives" als root (und das nicht nur unter SUSI, wenn mich nicht alles täuscht).
man update-alternatives
Von Suse 11.2 war ich angenehm überrascht. Es ist deutlich schneller als 11.1. Einrichtung Internet, Mail kein Problem.
Dann überkam mich wieder der Frust. Ich kann als normaler Nutzer keinen Stick einlesen, keine CD lesen oder brennen, keinen Sound nutzen. Nvidia-Treiber für TwinView geht auch nicht, da der Kernel und die Header unterschiedliche Versionsnummern haben. GRRRR.
Was muss ich dann machen, damit ich als normaler user die CD-Laufwerke nutzen kann? Die Gruppe für die Laufwerke ist cdrom und ich habe den Nutzer in die Gruppe aufgenommen. Es hilft aber nicht. Ich habe die dev sr0, sr1, scd0, scd1 auf die Gruppe users (funzte) umgestellt, dass System hat sie wieder auf cdrom umgestellt. Jetzt kann dich die Laufwerke nur wieder als root nutzen. Bei allem Verständnis für Sicherheit, ich muss auch damit arbeiten können. Die normalen Arbeiten soll man ja auch nicht als root ausführen.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Geräte als normaler User nutzen kann. Vorab schonmal Danke für Eure Hilfe.
Mache bitte einen eigenen Thread auf... die Themen zu vermischen wird unübersichtlich.
P.S. bei mir geht das mit der Gruppenzugehörigkeit in CDrom einwandfrei.. statt dessen erkennt bei mir HAL keine Kauf DvDs... direkt aus dem Player kann ich die abspielen...
Rain_maker
15.11.09, 22:07
Nvidia-Treiber für TwinView geht auch nicht, da der Kernel und die Header unterschiedliche Versionsnummern haben. GRRRR.
Lötzinn, die "linux-kernel-headers" haben immer eine andere Version als der laufende Kernel, die haben auch gerade mal gar nichts mit dem Bauen von Kernelmodulen zu tun ("rpm -qi linux-kernel-headers" ist da recht eindeutig zu diesem Thema).
Mal ganz davon abgesehen, daß man den neusten NVidia-Treiber _bequem_ als fertige Pakete über das NVidia-Repo bekommt.
Forensuche verwenden, das hatten wir gestern mindestens zwei mal.
P.S.
Hier™ lässt sich der NVidia-Treiber übrigens auch wunderbar von Hand bauen, einzige "Besonderheit" ist bei mir, daß ich meine "privaten" RPMs schnüre, weil auf meinem System nichts am Paketmanagement vorbei installiert wird, wenn es sich nicht irgendwie vermeiden lässt (und dank der SPECS von jengelh lässt sich das auch vermeiden, thx Jan BTW.).
rpmbuild --rebuild nvidiagfx-190.42-rm.0.src.rpm
Installing nvidiagfx-190.42-rm.0.src.rpm
--------------------------------------------------
Checking for unpackaged file(s): /usr/lib/rpm/check-files /usr/src/packages/BUILDROOT/nvidiagfx-190.42-rm.0.x86_64
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-190.42-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-kmp-default-190.42_2.6.31.5_0.1-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-kmp-desktop-190.42_2.6.31.5_0.1-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-32bit-190.42-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-debugsource-190.42-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-kmp-default-debuginfo-190.42_2.6.31.5_0.1-rm.0.x86_64.rpm
Wrote: /usr/src/packages/RPMS/x86_64/nvidiagfx-kmp-desktop-debuginfo-190.42_2.6.31.5_0.1-rm.0.x86_64.rpm
Executing(%clean): /bin/sh -e /var/tmp/rpm-tmp.veLo61
+ umask 022
+ cd /usr/src/packages/BUILD
+ cd nvidiagfx-190.42
+ rm -Rf /usr/src/packages/BUILDROOT/nvidiagfx-190.42-rm.0.x86_64
+ rm -rf filelists
Executing(--clean): /bin/sh -e /var/tmp/rpm-tmp.Rbdh5G
+ umask 022
+ cd /usr/src/packages/BUILD
+ rm -rf nvidiagfx-190.42
+ rm -rf filelists
Und das mit:
uname -r ; rpm -q linux-kernel-headers
2.6.31.5-0.1-default
linux-kernel-headers-2.6.31-3.4.noarchSo much for that theory...
Die anderen Probleme werden sich übrigens mit policykit lösen lassen (man polkit-auth).
Also ich bin auch seit der 8.0 mit an Board, aber ich glaube die 11.2 war's für mich, ich bin maßlos Enttäuscht!
Jedes Jahr kaufe ich mir die OpenSuse Version.... Ja ich Kaufe sie, das war mein Beitrag um Suse gegen den Rest der OS Hersteller (MS) Stark zu machen :)
Aber die 11.2 in Verbindung mit dem KDE4 ist kaum mehr Nutzbar, jedenfalls für mich !
Wechsel ich im Menü die Reiter und will zurück hängt das, weil mein Mauszeiger nicht den "blauen Balken" Mittig trifft, sondern meinst am Bildschirmende steht, alle Browser Frieren nach ein paar Minuten ein.
Man kann keine Bilder mehr per Rechtsklick als Desktop Hintergrund abspeichern ging schneller als erst das Menü aufzurufen, ich finde keinen Eintrag mehr mit dem ich alle LW Icons auf dem Desktop anzeigen lassen kann.
Die Plasmoiden sind fast alle Hässlich wie die Nacht, einfach und meist Grau und sind nur bedingt Nutzbar da z.B. die Beschriftung fehlt, genauso wie die Programmfenster (Win 95 lässt Grüßen), selbst das Design der installierten Styles sind irgendwie nicht das was ich unter KDE3 genutzt hatte (war der Standard KDE3 Style).
Dann fehlt mir die zusätzliche Navleiste links o. Rechts, dann kann ich meine Tastatur nicht auswählen... schön das ich jetzt alle Keys selbst eintragen muss, ebenfalls kann ich meinen Monitor nicht mehr auswählen und wie so muss ich den GKarten Treiber wieder per Hand über die Konsole Installieren die links zu Respo. für Nvidia funzten nicht(mehr)...
Dann finde ich es nicht Gut das Wichtige Systemeinstellungen ausgelagert worden sind in Yast fehlt die Einrichtung des Monitors völlig, das finde man nun unter Systemeinstellungen, klar warum auch nicht, aber was soll das das ich jetzt 2 Bereiche habe um mein System einzurichten?
Das gab es unter der 11.1 und KDE3 ja auch schon, aber das war nur rudimentär... mit ein paar Einstellungen die nicht der Rede wert waren.
Mit KDE4 kann ich Compiz fast Vergessen dachte ich.... puh... ja fast alle Grafischen Spielereien laufen, nur warum kann ich den Würfel nicht per [Strg]+[Alt]+Maustaste nicht drehen? sondern nur über die Icons "Arbeitsflächen" wechseln ??
Also muss ich nur wegen dieser kleinen, fehlenden Einstellung Compiz aufrufen??
Also.... ich kann außer das OpenSuse 11.2 schneller Startet als die 11.1 Version nix Positives finden, egal wie ich auch Suche, mir ist Bewusst das einiges was ich Bemängele nur Optischen Mängel sind, die wiederum anderen gefallen, nur vergleicht man die Standard Optik von OpenSuse 11.2 + KDE4 mit dem neuen Windows 7, so hat im meinen Augen OpenSuse einen Großen Schritt nach hinten gemacht, und das Begünstig nun wieder Windows 7.
Jahrelang Spielte OpenSuse in meinem Bootmanager die erste Geige.... nun tu es Windows 7.... ich bin enttäuscht und auch ein wenig Traurig da ich selbst ein Forum mit fast 4.000 Usern Betreibe in dem sich fast alles um OpenSuse dreht oder gedreht hat !
Gruß M67
stefan.becker
16.11.09, 17:55
Ich würde mal sagen: Das ist eine "früher war alles besser" Meinung.
Das nix mit Suse zu tun. KDE 4.x hat ein völlig anderes Konzept. Man muss sich halt dran gewöhnen.
Ich denke mal, alle Distries von Gebuntarch bis FeduSuDriva sind damit für dich gestorben.
Ist aber auch nicht schlimm, Windows 7 ist ja auch ein feines System, habe ich als Dual Boot und als VMWARE/VirtualBox Gast laufen.
Hallo
Danke für Eure Hilfe. Jetzt funktioniert auch mein Twin-View. Irgendwie ist mir die Änderung mit dem herunterladbaren Nvdia-Treiber entgangen. Die Kompilererei habe ich seit die neuen Treiber ...pkg.run draußen waren und es hat fast immer geklappt.
Ansonsten scheint Suse 11.2 selbstheilende Kräfte zu haben. Sound klappt, cdrom kann ich als user ansprechen. Ich habe aber nichts geändert. Es kann nicht am Neustart nach Installation gelegen haben. Den habe ich gestern Abend gemacht. Nur beim Stick will er immer noch root-rechte haben. Vielleicht kriege ich das auch noch hin. Der Hinweis auf man polkit-auth muss ich noch probieren, muss erstmal einlesen, kapiert habe ich es nicht.
Ich müsste mich mal wieder mehr mit dem Innenleben von Linux beschäftigen, leider fehlt die Zeit.
Nochmals Danke
Dieter
Stick geht bei mir auch... statt dessen erkennt er Kauf-DvDs in den Laufwerken nicht von selbst.. das erledige ich aber bei Gelegenheit ....
Guck nochmal in die Gruppenrechte.. vielleicht ist da was von externer Platte etc... ich habe mir die Gruppenrechte beim Anlegen des Benutzers sehr genau angesehen...
Ich würde mal sagen: Das ist eine "früher war alles besser" Meinung.
Das nix mit Suse zu tun. KDE 4.x hat ein völlig anderes Konzept. Man muss sich halt dran gewöhnen.
Ich denke mal, alle Distries von Gebuntarch bis FeduSuDriva sind damit für dich gestorben.
Ist aber auch nicht schlimm, Windows 7 ist ja auch ein feines System, habe ich als Dual Boot und als VMWARE/VirtualBox Gast laufen.
Wenn das meine Einstellung wäre, wäre ich nie von XP zu OpenSuse umgestiegen !
Mich Ärgert es nur das Anwendungen die eine Daseinsberechtigung hatten, jetzt einfach weg sind, ich könnte es verstehen wenn diese Out of Time wären, sind sie aber wohl nicht da man doch einige Abgewandelt in W7 wieder findet.
Ich glaube auch das ich mich an KDE4 gewöhnen kann, doch leider sehe ich das nicht si für Linux Ein- oder Umsteiger die OpenSuse nutzen wollen, diese Leute sind Windows (Xp) gewöhnt da war KDE3 (meiner Meinung nach) Windows User freundlicher!
Nun das was wirklich Nervt ist das kein Browser lange durchhält, kein Konqueror, FF, oder Opera.... irgendwo im System der Wurm drin, obwohl Neu Installiert.
Ich hoffe mit den nächsten KDE4 Ups und Suse Ups wird das System wieder etwas "Anfänger" Freundlicher ! ;)
Gruß Master67
Admin of winluxboard.de
Bedauerlich das Du derartige Probleme hast. Bei mir läuft die 11.2 vollkommen problemlos und rund. Überhaupt muss ich sagen, das die 11.2 so ziemlich die beste Suse ist welche mir bisher untergekommen ist, und ich bin seit der 6.4 dabei. Vollkommen problemloses Update von 11.1, nur einige Kleinigkeit mussten angepasst werden.
Die 11.2 macht richtig Spaß.
Dietger
Ich glaube auch das ich mich an KDE4 gewöhnen kann, doch leider sehe ich das nicht si für Linux Ein- oder Umsteiger die OpenSuse nutzen wollen, diese Leute sind Windows (Xp) gewöhnt da war KDE3 (meiner Meinung nach) Windows User freundlicher!
Da ist der Umstieg von Win200/XP/Vista auf Win 7 aber ähnlich. Das erinnert doch stark an KDE ;)
Hi,
einiges ist schöner als unter 11.1, allerdings friert mein Notebook ab und zu unter opensuse 11.2 ein. Zudem habe ich den Eindruck, dass die Festplatte leider etwas aktiver ist
:o
[UPDATE]
Wegen des Einfrierens nach dem update von 11.1 --> 11.2 habe ich jetzt neuinstalliert. Bisher läuft alles stabil ohne Crash.
:-)
heatwalker
17.11.09, 18:51
Seit gestern hab ich auch 11.2 auf meinem Notebook.
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Auch wenn es jetzt wieder einige gibt die gleich
wieder schreien, "die ewig gestrigen". (-:
KDE 4 ist mir zu überladen, die neue Einteilung bei Yast ist unübersichtlich.
Ein schnelleren Bootvorgang konnte ich nicht wirklich feststellen.
Aber nu ist es drauf.
Das einzig wirklich dumme Problem, welches ich habe ist mit VMware WS6..5
Da scheint im Vollbildmodus die Fensterleiste im Gast immer noch auf den Host zu zeigen.
DERRICHTER
22.11.09, 16:04
@Master67: Die Würfelfunktion musst Du über die Systemeinstellungen bei "Erweitert" mit Häkchen anklicken. Dann würfelst Du wieder mit der Maus.
Ansonsten zu OpenSuse 11.2: In der Tat finde ich die Doppelgleisigkeit bei den Systemeinstellungen über yast und Systemeinstellungen unübersichtlich. Auch dauert es ewig, sich durch die Systemeinstellungen zu klicken. Vieles erklärt sich nicht von selbst.
Zur Konfiguration von KDE 4: Was mich stört, ist das Aussehen der Schriften. Diese sind mir zu "sparkelig" (sprich dünn und unsauber). Gerade die Schrift war früher im Verhältnis zu Gnome bei KDE 3.5 der absolute Renner. Inzwischen sieht das bei Gnome sehr viel besser aus. Hatte kurze Zeit Ubuntu 9.1 auf dem Rechner, allerdings mit dem windows-installer installiert, so dass nach kurzer Zeit kein Zugriff mehr vorhanden war. Das besiegelte das Schicksal der Ubuntuinstallation.
Wie auch schon früher bedauere ich, dass der Konqueror bei KDE offensichtlich nicht mehr richtig betrieben und deshalb bei OpenSuse - wie bei den anderen Linux-Distributionen - abserviert worden ist. Nach wie vor funktioniert das, was wirklich unter jedem anderen Browser funktioniert, nicht: Java! Offensichtlich arbeitet auch bei KDE keiner mehr daran, das Problem zu lösen. Das ist auch deshalb irgendwie unverständlich, weil es Zeiten (bzw. Versionen) des Konqueror gab, zu denen auch Java anstandslos funktionierte.
Nicht überzeugend finde ich auch die Lösung mit der digitalen Brieftasche, jedenfalls in Verbindung mit dem Networkmanager (der immerhin inzwischen tadellos zu funktionieren scheint - in Verbindung mit dem aktuellen Kernel wurde jedenfalls die Asus-WLAN-Karte auf dem Laptop sofort und anstandslos erkannt). Die Verbindung mit WLAN-Netz erfolgt erst nach Eingabe des Kennworts in der digitalen Brieftasche. Bei Ubuntu stand einfach die Verbindung sofort.
Bedauerlich auch, dass es immer noch Abhängigkeiten gibt, die offensichtlich bestimmte Pakete aus der KDE-3.5er-Linie benötigen.
Auch das Hinzufügen von Programmen unter Ubuntu finde ich besser gelöst, wenn es auch offensichtlich nicht immer zum Auflösen von Abhängigkeiten führt. So führte das Herunterladen von Amarok dazu, dass es nur englischsprachig vorhanden war, wohl, weil das KDE-Sprachpaket fehlte. Gleichwohl unter Ubuntu irgendwie alles einfacher.
So viel KDE4 unter OpenSuse bietet, meine ich weiterhin, dass man sich ein bisschen viel aufgehalst hat. Auch weiterhin gilt, die wesentlichen Funktionen so bieten, dass sie anstandslos funktionieren und schnell auch für den Laien zu konfigurieren sind.
Rain_maker
22.11.09, 16:16
Nicht überzeugend finde ich auch die Lösung mit der digitalen Brieftasche, jedenfalls in Verbindung mit dem Networkmanager (der immerhin inzwischen tadellos zu funktionieren scheint - in Verbindung mit dem aktuellen Kernel wurde jedenfalls die Asus-WLAN-Karte auf dem Laptop sofort und anstandslos erkannt). Die Verbindung mit WLAN-Netz erfolgt erst nach Eingabe des Kennworts in der digitalen Brieftasche. Bei Ubuntu stand einfach die Verbindung sofort.
Lässt sich mit einem einzigen Klick über die systemsettings oder die Einstellungsmöglichkeiten des Applets in der Taskleiste umstellen.
ThorstenHirsch
22.11.09, 16:26
Wenn du damit das Häckchen bei "System Connection" meinst - funktioniert das denn bei Suse 11.2? Bei meinem Ubuntu 9.10 ist das nämlich immer ausgegraut. Allerdings hat meine Brieftasche kein Passwort, weshalb es bei mir auch ohne Passworteingabe funktioniert.
Rain_maker
22.11.09, 16:36
Wenn du damit das Häckchen bei "System Connection" meinst -
Nö, meine ich nicht, es gibt eine eigene Einstellung für genau diesen Zweck mit der Auswahl
a) nicht speichern (= immer nachfragen)
b) in Brieftasche speichern
c) in Konfigurationsdatei speichern (unverschlüsselt)
weshalb auch Option b) mit der Brieftasche die einzig richtige Defaulteinstellung ist, wer es anders (unsicherer und unbequemer, weil a) ist wohl die sicherste Option) haben will, der muss es eben umstellen.
Ich finde OpenSUSE 11.2 genial, zumal bei mir unter Version 11.1 ummer wieder zum Firefoxabsturz kam.
Auch ich hab' einige Lösungen zu den Problemen von denen sich wohl einige schon gelöst haben:
Die Befähigung opensuse MP3/DVD usw. abzuspielen, muss immer noch mühsam (für Anfänger kryptische Pakete!) manuell via yast nachinstalliert werden.
Ubuntu löst das viel eleganter, beim ersten Abspielen solcher Dateien frägt Ubuntu nach ob die Pakete nachinstalliert werden sollen. Ein Klick und es funzt! Den ganzen Plunder gibt's bei Packman, dauer keine 5 Minutel alles zu installieren.
3) bei mir funzt der Sound bei Flash Videos noch nicht. Keine Ahnung warum? In openSUSE 11.0 war alles bestens! => Veraltete Flashversion
Dann überkam mich wieder der Frust. Ich kann als normaler Nutzer keinen Stick einlesen, keine CD lesen oder brennen, keinen Sound nutzen. Nvidia-Treiber für TwinView geht auch nicht, da der Kernel und die Header unterschiedliche Versionsnummern haben. GRRRR.
Was muss ich dann machen, damit ich als normaler user die CD-Laufwerke nutzen kann? Die Gruppe für die Laufwerke ist cdrom und ich habe den Nutzer in die Gruppe aufgenommen. Es hilft aber nicht. Ich habe die dev sr0, sr1, scd0, scd1 auf die Gruppe users (funzte) umgestellt, dass System hat sie wieder auf cdrom umgestellt. Jetzt kann dich die Laufwerke nur wieder als root nutzen. Bei allem Verständnis für Sicherheit, ich muss auch damit arbeiten können. Die normalen Arbeiten soll man ja auch nicht als root ausführen.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Geräte als normaler User nutzen kann. Vorab schonmal Danke für Eure Hilfe. => PolicityKit Problem
Die Problem von Master67 sind mir alle gänzlich unbekannt. Aber du kannst dir wenn du willst KDE3 wieder vom BuildService installieren.
Auch das Hinzufügen von Programmen unter Ubuntu finde ich besser gelöst, wenn es auch offensichtlich nicht immer zum Auflösen von Abhängigkeiten führt. So führte das Herunterladen von Amarok dazu, dass es nur englischsprachig vorhanden war, wohl, weil das KDE-Sprachpaket fehlte. Gleichwohl unter Ubuntu irgendwie alles einfacher. Eigentlich gibt es doch das Packet amarok-lang, oder?
Ich hoffe, das hilft vll. dem ein oder anderen
zum Vuze Problem:
ja es handelt sich um die Packman Version.
Die Meldung in der Konsole ist diese hier:
stefan@linux-673n:~> vuze
using MOZILLA_FIVE_HOME=/usr/lib/xulrunner-1.9.1.4 and MOZ_PLUGIN_PATH=/usr/lib/browser-plugins
java virtual m[...] init took 0ms
skin init took 125ms
stefan@linux-673n:~>
Ergebniss ist dass Vuze einfach nicht startet.
Hab das Problem eingrenzen können! Es scheint tatsächlich ein Problem im Packman Paket zu geben!
Mehr hier:
http://forums.opensuse.org/applications/multimedia/425583-fix-vuze-packman-x86_64-broken-opensuse-11-2-a.html
Dürfte als erledigt betrachtet werden: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=26&t=106464
@Master67: Die Würfelfunktion musst Du über die Systemeinstellungen bei "Erweitert" mit Häkchen anklicken. Dann würfelst Du wieder mit der Maus.
Sorry geht nicht !
Es ist völlig Unpraktisch die Würfelfunktion per [Strg+F11] zu Starten die Tasten liegen zu weit auseinander, will ich das ändern so wie unter Compiz [Strg+Alt+linke Maustaste] wird nur [Strg+Alt] gespeichert das ist doch Doof.
Ich möchte die Tasten gedrückt halten und dann einfach im Desktop mit der Maus den Würfel drehen... sieht aber so aus als geht das nur unter Compiz !
Mittlerweile weiß ich warum die Browser alle Einfrieren, so bald ich Musik per Webradio höre, frieren die Browser ein, also Nutze ich OpenSuse z. Zeit immer ohne Musik... das ist zwar echt Blöde aber besser als das immer die/der Browser einfriert.
An diese Mausgrauen Dialogfenster habe ich mich schon gewöhnt, einzig der Dolphin nervt noch.... hier vermisse ich Total den Konqeuror, aber nicht weil er Bessert war, Nein der Dolphin sieht nur ******e aus, grade dann wenn man viele Server HDD's verknüpft hatt.... aber man kann nicht alles haben ;))
Gruß M67
stefan.becker
22.11.09, 23:24
Falls jemand keinen schnellen Internetanschluss hat: In zwei Wochen ist die 11.2 in beiden Varianten (32/64) bei der ct dabei.
michel_vaclav
23.11.09, 07:25
Ich habe hier zum ersten Mal ein Upgrade gewagt: von 11.1 auf 11.2.
Hat erstaunlich reibungslos funktioniert. Musste nur die Repositories aktualisieren und bei ein paar Programmen Abhängigkeiten lösen.
Insgesamt bin ich rundum zufrieden, zumindest was meine Rechner angeht.
michel_vaclav
Für diejenigen, die virtualisieren wollen/ müssen: Der VMWare-Server lässt sich in Kombination mit dem x.31er Kernel nicht installieren. Das ist zur zeit so ein bissel mein Problem. Im übrigen macht der Opera Probleme - der genehmigt sich gern 100% CPU-Zeit. Als Workaround kann man sich den 10.10b installieren, der klappt.
Okular
michel_vaclav
23.11.09, 08:04
Für diejenigen, die virtualisieren wollen/ müssen: Der VMWare-Server lässt sich in Kombination mit dem x.31er Kernel nicht installieren. Das ist zur zeit so ein bissel mein Problem.
Stimmt, das hab ich vergessen, das ist auch bei mir ein Problem (wobei ich nur will nicht muss ;-)). Ich hab zwar was gefunden, was die Module mit dem openSUSE-Kernel kompiliert und damit VMware starten lässt, aber ich hab noch massive Probleme, mein Gastsystem vernünftig zu handhaben.
Bei Interesse: potenzielle Lösung (http://communities.vmware.com/message/1395605#1395605)
michel_vaclav
Bei Interesse: potenzielle Lösung (http://communities.vmware.com/message/1395605#1395605)
Danke für den Hinweis. Aber da ist nur die Rede von x64bit - ich selbst habe aber ein 32bit-System....
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