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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mailserver über statische IP DSL Business



Mathew
18.09.09, 16:01
Hallo zusammen,

hat jemand damit schon die Erfahrung gemacht einen root-server komplett bei sich zu Hause zu betreiben ???

Man bekommt zwar eine statische IP, aber meckern da nicht andere Mailserver weil die IP im Pool von T-Online ist ???

Also ich könnte mir vorstellen, dass andere Mailserver das abblocken wegen dynamischer IP bzw. T-Online Kennung.

Gruß
Matthias

hessijens
18.09.09, 16:12
Man bekommt zwar eine statische IP, aber meckern da nicht andere Mailserver weil die IP im Pool von T-Online ist ???

Ja, (fast) alle Mailserver verwerfen dann Deine Mail, da der reverse NSLookup nicht funktioniert.

Das ganze kann nur funktioniert wenn Du es schafft, das T-Online Deinen Domainnamen bzw. MX Record mit Deiner statischen IP Adresse in den Nameserver schreibt und revers auch Deiner Statischen IP-Adresse die richtige Domain und MX Records verpasst.

derRichard
18.09.09, 16:13
hi!

vergiss es. :)
sobald deine ip auch nur ansatzweise aus einem dsl-pool kommt bist du schon auf vielen rbl-servern.

wenn es nur ein webserver oder sowas ist, dann geht das schon eher.
aber email-server wird haarig.

hth,
//richard

derRichard
18.09.09, 16:15
Ja, (fast) alle Mailserver verwerfen dann Deine Mail, da der reverse NSLookup nicht funktioniert.

Das ganze kann nur funktioniert wenn Du es schafft, das T-Online Deinen Domainnamen bzw. MX Record mit Deiner statischen IP Adresse in den Nameserver schreibt und revers auch Deiner Statischen IP-Adresse die richtige Domain und MX Records verpasst.
eine ip kann keine mx einträge haben.
und so ein großes problem ist ein fehlender reverse eintrag auch nicht.
ich bin mir sehr sicher, dass jede ip aus dem t-online netz einen reverse hat.

//richard

Mathew
18.09.09, 16:46
Wichtiger Hinweis zum Betrieb eigener Mailserver:
Für den störungsfreien Betrieb eines eigenen Mailservers unter der festen IP-Adresse aus T-DSL Business empfehlen wir die Aktivierung eines Reverse-Mappings.
Den Menüpunkt "Reverse Mapping" finden Sie nach erfolgter Umstellung auf eine feste IP-Adresse unter der Auswahl "Anschlussdaten".


Hmm, damit scheint das Problem ja auch kein Problem zu sein ;-)

Ok, dann werde ich das mal bei Gelegenheit in Angriff nehmen und locker flockig nen root-server@home bauen.

Ich glaube, da müssen sich dann aber die Hoster was feines überlegen in Zeiten von VDSL und Co, auch wenn die Bandbreite im Rechenzentrum natürlich ne Nummer besser ist, aber wieviel brauchen die volle Bandbreite wirklich.

Also danke nochmal.

@offtopic: hey, hab bald mein 10 jähriges hier, joah damals gab es nur SuSE für mich. Seit ich nun Debian kenne weiß ich das SuSE kompliziert ist und nicht Linux wie ich immer dachte :eek:

derRichard
18.09.09, 17:12
@offtopic: hey, hab bald mein 10 jähriges hier, joah damals gab es nur SuSE für mich. Seit ich nun Debian kenne weiß ich das SuSE kompliziert ist und nicht Linux wie ich immer dachte :eek:

oje...
10 jahre linux und noch immer nichts gelernt...

//richard

Mathew
18.09.09, 17:15
oje...
10 jahre linux und noch immer nichts gelernt...

//richard

cooler Spruch für einen Moderator hier :ugly:

Mattis42
18.09.09, 18:06
cooler Spruch für einen Moderator hier :ugly:

"Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr" (Laotse) :D