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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OpenOffice Dateirechteerkennung deaktivieren



mikevx
17.07.09, 21:51
Hallo,

Ich hab ein Problem mit OpenOffice 3.1.0 in Debian (egal ob aus Backports oder direckt von der Webseite). Konkret geht es um eine Datei die auf einem NFS-Share liegt. Aus Sicht des OS siet es ers mal so aus, als dürfe der Benutzer die Datei nicht verändern. Der Server käst das aber über Usermappig zu. Jetzz erkennt aber Openoffice3 das es die Datei nicht schreiben dar (nach seiner Meinung) und öffnet sie nur schreibgeschüzt. OpenOffice2 (direkt aus Lenny) hat diese Probleme nicht.

Ich hab drei Möglichkeiten:
1. (bevorzugt) Ich schalte diese Rechteerkennung von OpenOffice aus. Weiß jemand ob, und wo das geht?
2. Ich ändere die umask für dieses eine NFS-Share auf 002. Allerdings weiß ich nicht wie das einstellt.
3. ich bleib bei OpenOffice2 (auf Dauer nicht ideal)

Bin für jede Hilfe dankbar.

pibi
20.07.09, 08:55
Ich hab ein Problem mit OpenOffice 3.1.0 in Debian (egal ob aus Backports oder direckt von der Webseite). Konkret geht es um eine Datei die auf einem NFS-Share liegt. Das File-Locking auf einem NFS-Share funktioniert nicht richtig.

Es braucht zwei Eintraege im zentralen OpenOffice-Config-File, die ich gerade nicht praesent habe. Suche mal in der Suchmaschine Deiner Wahl nach "openoffice nfs locking" oder so aehnlich. Dort solltest Du recht schnell fuendig werden.

Gruss Pit.

mikevx
20.07.09, 19:27
Danke für den Hinweis, aber scheinbar ist das nicht die Lösung für mein Problem. Ich hab verschiedene Einstellungstipps gefunden und ausprobiert. Leider haben diese bei mir nicht funktioniert. Es kann auch sein das meine Einstellungen hier etwas anders sind.

Die Zeile in meiner exports (NFS3) auf den Server sieht so aus:

/pool *.community(async,rw,subtree_check,all_squash,anon uid=3500,anongid=100)

Soll heißen, das alles was darauf geschrieben wird, auf die UID 3500 und GID 100 umgebogen wird (Datenaustauschverzeichnis). Da die umask per default 022 ist, hab ich dann eine Datei die rw-r--r-- Rechte hat und nicht dem Benutzer am Client gehört. Das interpretiert OpenOffice, daß er die Datei nicht (be-)schreiben darf und öffnet sie als schreibgeschützt. Durch die Exporteinstellungen (die OOo aber ja nicht kennt) dürfte er trotzdem schreiben. OpenOffice2 (Lenny-default) hat das eigentlich ohn murren auch so gemacht. Nur das OOo3.1 auf Debian-Backports macht das nicht.