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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WLan - Verständnisprobleme



Schreibtroll
12.07.09, 22:05
Moin!

Seltener Gast aber treuer Mitleser mal wieder:

Mein WLan treibt mich ein wenig zur Verzweiflung. Vllt kann ja hier wer was damit anfangen und mir meine Confusion austreiben:

Router: AVM7270; Energiesparoption deaktiviert.
Gerät: Notebook ACER 6530G mit
lspci -nn
09:00.0 Network controller [0280]: Atheros Communications Inc. AR928X Wireless Network Adapter (PCI-Express) [168c:002a] (rev 01)


Bei mir ist installiert:
Vista
Xubuntu9.04_32bit
Xubuntu9.04_64bit
SuSE11.1_64bit
Fedora11_64bit

Ich bekomme WLan-Verbindungsqualität jetzt bei:

Vista: 95 bis 100 % (den Wert können wir wohl knicken...)
Buntu32 (2.6.28.12) über wicd bei 80 bis 90 Prozent.
Buntu64 (2.6.30) über wicd bei 50 bis 65 Prozent
Susie (2.6.27.) über den KNM zwischen 30 und 60 Prozent mit Verbindungsabbrüchen
Fedora11_64 (2.6.29.4.167) über ??? zwischen 75 und 95 Prozent.

Treiber ist immer und überall der ath9k.

Kann mir irgendwer einen Grund für diese Diskrepanzen bis hin zum Abbruch der Verbindung (bei SuSE) nennen? Das es "Momentaufnahmen" sind, ist mir klar. Aber derartige Differenzen??

ThorstenHirsch
12.07.09, 22:09
Die "Qualität" der Verbindung ist kein standardisierter Begriff. Das können die Treiber interpretieren wie sie wollen. Allerdings sollten die Werte zumindest mit dem gleichen Treiber (bei allen Linux-Distris evtl. gleich (?)) und dem gleichen Programm, das die Qualität anzeigt (Gnome-Desktop, Network applet (?)), keine so großen Abweichungen haben.

Schreibtroll
12.07.09, 22:47
@ ThorstenHirsch:

WICD bei XFCE
KNM bei SUSE_KDE
Was auch immer bei Fedora - komme da nicht weiter, weil der Updatemanager oder die Seite wohl momentan (vor zwei Stunden) hängt und er da das Erstupdate mit 752 Files ziehen will/soll...

Das Gerät steht mit direkter Einsicht 2,5 Meter vom Router entfernt - hatte ich versäumt zu erwähnen!

ThorstenHirsch
12.07.09, 22:52
Tja... da du eh nix dran ändern kannst - ignorier's einfach.

Schreibtroll
12.07.09, 22:56
Das ist doch mal eine "nette, qualifizierte" Ansage. Ich soll also mit den Verbindugsabbrüchen bei Susie leben und Fedora zeigt mir beim Reboot dann 95 Prozent an. Hier stört nix. Es ist nur Notie--Router...

ThorstenHirsch
12.07.09, 22:59
Na, wieso willst Du denn alle Probleme aller Distris beheben? Du könntest Dich ja erstmal für eine Distri entscheiden und dann schauen wir, welche Problem es mit ihr gibt.

Schreibtroll
12.07.09, 23:03
Klasse info. Ich bleib bei Vista. Gibt mir 95 - 100 Prozent.

Wolltest Du das hören? Ich nicht. Konstruktiv bitte...

Zu Deinem Verständnis: Ich hab mit der Kiste noch ein Problem - eines nach dem anderen... Und dann entscheide ich mich!

Newbie314
13.07.09, 09:31
Mit ACER Notebooks gibt es öfter mal Probleme. Eine Freundin von mir (oder ehrlich gesagt: ihr Freund und ich auch nicht) konnten mit ihrem ACER unter XP keine verschlüsselte WLAN Verbindung zu einem Telekom Router herstellen. Sie kaufte sich einen WLAN Stick und seither geht es.


=> wenn ACER WLAN mit Vista geht hast du ja schonmal Glück, wenn es auch unter Linux einwandfrei gehen soll wirst du fürchte ich eine Einsteckkarte kaufen müssen.

=> Mit meinem Desktop vermeide ich diese Art Probleme über einen WLAN Client der per Ethernet am PC hängt.. für einen Laptop ist das aber unpraktisch.

=> Von WLAN Sticks lässt du unter Linux fürchte ich besser die Finger.. ist eine Mordsfrickelei ...

Schreibtroll
14.07.09, 01:03
Mit ACER Notebooks gibt es öfter mal Probleme. Eine Freundin von mir (oder ehrlich gesagt: ihr Freund und ich auch nicht) konnten mit ihrem ACER unter XP keine verschlüsselte WLAN Verbindung zu einem Telekom Router herstellen. Sie kaufte sich einen WLAN Stick und seither geht es.

Dafür gab es ein KB von M$. Ich denke mal, auf der Treiber-CD vom Stick war es drauf weil M$-User ja nur *.exe "können"... Danach also wieder den "alten" und schon wäre alles Paletti gewesen! :D Im SP3 war der übrigens drinne. Bekommen haben ihn aber nur die, die nicht auf einem Esel reiten...

=> wenn ACER WLAN mit Vista geht hast du ja schonmal Glück, wenn es auch unter Linux einwandfrei gehen soll wirst du fürchte ich eine Einsteckkarte kaufen müssen.

Ich habe zwei. Hatte nur noch keine Zeit, mich damit zu befassen. Ich denke eher, es ist ein Kernelproblem da die Treiber die gleichen sind.

=> Mit meinem Desktop vermeide ich diese Art Probleme über einen WLAN Client der per Ethernet am PC hängt.. für einen Laptop ist das aber unpraktisch.

An meinem Rechner habe ich beides aber gehe über Lan rein. Meistens sauge ich mir auch die Distris deshalb über den Rechner...

=> Von WLAN Sticks lässt du unter Linux fürchte ich besser die Finger.. ist eine Mordsfrickelei ...

Kommt drauf an. M$-Frischlinge würden sich jetzt den AVM-n kaufen. Oder einen billigen MSI. Und da hilft immer noch ein lsusb und dann Google fregen nach [1234:4321]. Mache mir also bitte keine Angst nur weil ich hier mit 13 Zählern rumhopse! :D

Sorry - hänge noch an meinem Problem fest und daher erst jetzt...

EDITH:

Fast vergessen: Habe heute mal richtig gegurgelt und bin in anderen Foren darauf gestossen, daß es auch mit dem per default aktiven Bluetooth zusammenhängen kann. Da ich keine Verwendung dafür habe, habe ich es überall deinstalliert, Neustart und eine neue "Momentaufnahme" gemacht. Keine Änderung... Nur mal als Hinweis...

Stormbringer
14.07.09, 07:05
Nur so als Hinweis: da in Foren eigentlich immer der Grundsatz 'Hilfe zur Selbsthilfe' gilt, hängt die Qualität & Quantität der Anregungen oftmals auch von der verwendeten 'Tonwahl' ab ...

Zum Thema: wenn Du schon derart viele Distributionen nutzt, und diese dann auch noch an einer einzigen Thematik bewertest, dann solltest Du der reinen Fairness halber auch die Rahmenbedingungen vereinheitlichen ... gleicher kernel, gleiche builds, gleiche tools, gleiche Einstellungen (speziell IPV4/IPV6), etc.

Rain_maker
14.07.09, 09:22
Zum Thema: wenn Du schon derart viele Distributionen nutzt, und diese dann auch noch an einer einzigen Thematik bewertest, dann solltest Du der reinen Fairness halber auch die Rahmenbedingungen vereinheitlichen ... gleicher kernel, gleiche builds, gleiche tools, gleiche Einstellungen (speziell IPV4/IPV6), etc.

Und falls nicht, so erstaunt mich nur eines, namentlich das Erstaunen des TE, daß die Distribution mit dem ältesten Kernel (in dem Fall ist das die 11.1er SuSI) bei sehr neuer Hardware (ath9k war zum ersten mal überhaupt im 2.6.27er per default drin) den unausgereiftetsten Treiber hat.

Was ist daran so besonders?

(Daß man dagegen etwas machen kann, Stichwort "compat-wireless", soll nur am Rande erwähnt werden, hier laufen z.B. auf einerm 2.6.27er die Treiber aus dem 2.6.30er mit -fast- all den netten Neuerungen, die es in der Zwischenzeit gab.)

P.S.

Die Aussage "Acer = immer Probleme" kann ich übrigens auch nicht bestätigen, mein altes Notebook war ein Acer, WLAN über eine Intel IPW2200, Probleme = keine.

Neues Notebook ist von einem anderen Hersteller, WLAN ist aber (aus Überzeugung) wieder Intel (IWL 5300 AGN) und auch hier wieder null Probleme.

Newbie314
14.07.09, 10:54
Nachdem der USB stick funktionierte hat sie nicht mehr weiterexperimentiert... sie gehört zu den Leuten die zufrieden sind wenn es läuft.

Der Rechner war damals aktuell (darauf achte ich immer wenn ich irgendwas an einem XP Rechner tue), ob SP 3 schon draussen war weiß ich nicht mehr.

@RM: zu dem ACER Laptop in Frage hatte ich hier auch einen Thread.. habe beim Googlen festgestellt dass es bei der Baureihe öfter mal Probleme gab.

Schreibtroll
14.07.09, 16:11
@ RM

Das genau war ja eigentlich die Frage. Ist das so stark Kernelabhängig?

Ich habe auch nicht vor, mit all den Distris weiterzumachen. Ich will schon bei Xubuntu bleiben. Ab davon, daß ich da mal reinschnuppern wollte, wollte ich sehen wie die verschiedenen Kernel sich unter den verschiedenen Distris auf meiner Kiste bemerkbar machen. Witzigerweise ist der 27er unter Susie der einzige, der mir eine Abmeldung erlaubt; bei allen anderen bekomme ich Systemfreeze. Wenn ich also User oder WM wechseln will, muß ich Neustart machen. Ach: Ich hatte die Kiste deshalb reklamiert. Lt. ACER ist sie einwandfrei... Aber sie ist wohl zu neu.

Das meinige Kardinalproblem ist, daß die Buntus über XRandR "temporär" arbeiten und offiziell nicht mehr die xorg.conf nutzen. Deshalb brauchte ich die beiden anderen um mir über die eine funktionierende xorg.conf zusammenzustellen, weil es zu dem hier verwendeten Display auf dem ACER 6530G keine Daten gibt.

Mit Susie kam ich ein bisschen weiter. sax2 ist brauchbar. Nur leider gibt er mir da 50 Hz und alles sieht aus, als ob es zu lange in der Sonne gelegen hat. Da aber laut Besprechung diese Kiste flimmerfreies Video (auch bei Actionfilmen) bieten soll, müsste die eigentlich schon bei 75 Hz liegen wenn ich nicht irre...

Fedora kennt beide Wege aber mit Fedora komme ich nicht weiter weil der 29er Kernel auf der Kiste zickt; der 30er wird nicht angeboten. Beim Runterschalten auf init_3 bekomme ich Systemfreeze. Bei Fedora ist witzig, daß es im Gegensatz zu allen anderen Distris sofort meinen Sound findet und korrekt anspricht.

Das ganze ist zwar in Bezug auf diesen Fred ziemlich OT aber was solls - ist ja meiner. :cool:

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das Eine mit dem Anderen zusammenhängt. Vielleicht ist die Idee, den älteren Kernel zu nutzen und den Atheros per compat-wireless reinzupfriemeln gar nicht so verkehrt. Die Frage ist nur, was passiert dann mit der blöden ATI-HD3470... Und welchen Treiber für eth0-Gigabit...

Die andere Frage wäre: Wie sinnvoll wäre es, sich selber einen Kernel zu bruzzeln? Also einfach die Sourcen runterzuladen und hier selber zu compilieren. Ohne darin rumzufrickeln - versteht sich. Hätte ich damit mehr Chancen auf Erfolg? Macht er da noch mal Hardwarecheck oder nicht?!

@ Stormbringer:
Danke für den Hinweis. FW und IPV6 wird bei mir generell sofort deaktiviert - ich kenne die Problematik damit. :D Ansonsten: Nicht verärgert sein. Wie Du oben lesen kannst, macht meine Vorgehensweise schon Sinn. Da ich auf dem korrekten Weg nicht zum Ziel komme, nehme ich halt einen anderen. Viele Wege führen nach Rom (oder zu Frust!) :D

Schreibtroll
14.07.09, 16:17
...zu dem ACER Laptop in Frage hatte ich hier auch einen Thread.. habe beim Googlen festgestellt dass es bei der Baureihe öfter mal Probleme gab.

Tja - und mein Fred ist eigentlich auch nur ein "Fortsetzungsroman" Ich denke mal, ich würde mir nie wieder einen ACER kaufen wenn der unter Linux laufen soll. ACER ist einfach beim Verbauen der Komponenten zu "modern".

Übrigens: Ich hab hier auch schon XP eingespielt gehabt. Treiber gibt es ja. Immer wieder Systemfreeze.

Stormbringer
14.07.09, 18:08
Vllt. solltest Du einfach einmal die hardware testen ... über Nacht einen Speichertest durchlaufen lassen, die HDD(s) mit den tools des/der Hersteller prüfen (dauert auch ein paar Stunden), auch den Prozessor einem Leistungstest unterziehen (inkl. cache), etc.

Eine xorg.conf kann man auch recht fix selber bauen, bei Dell-Laptops der Latitude Serie war es früher quasi Pflicht dies zu tun, da die Auflösung 1400x800 nur seltenst aufgeführt wurde.
Auch wird ein Display bauartbedingt i. d. R. mit 60Hz angesteuert, gleichwohl es Toleranzbereiche bis 80Hz geben soll (Viewsonic steuert(e?) bspw. mit 75Hz an) - von einem 50Hz Display habe ich zumindest noch nie etwas gehört/gelesen.

Schreibtroll
14.07.09, 19:03
@ Stormbringer

Das habe ich schon gemacht. Memtest lief fast einen Tag. Fehlerfrei. Stresstest für Graka etc. unter Windows. HDD hier mit testdisk und drüben mit anderen Tools. Alles Paletti. Windows liefert mir gar keine Ansage. Nur halt 60 Hz wie unter Buntu. Aber keine h+v-Werte. Nur die Auflösung.

Konkret: Bei den Buntus gibts die xorg.conf seit GG nicht mehr. Ich habe jetzt zum ersten Mal eine via Susie zu sehen bekommen. (Hatte ich früher auch schon aber nie reingeschaut weil es immer passte! :D )

Laut Handbuch kann meine Kiste sogar 1680x1024. Was als Angabe fehlt ist hsync und vsync. Laut Besprechungen kann sie maximal 1366x768. Und auch hier nirgends eine Ansage zu h+v.

In der Susie-xorg steht jetzt h+v drinne; gehe ich über yast in die Monitoreinstellungen, steht da festgemeisselt 50hz. Nicht änderbar.

Was ich also wissen müsste ist, wie "WTF" kommt die Kiste auf die 50Hz? Dafür wollte ich Vergleichsdateien. Ich denke schon, daß sie 75 Hz kann. Refresh ist 8ns. Unter XRandR hab ich sie mal auf 1366x768_100 gesetzt. Hat nicht gequakt.

Wäre das ein TFT, dann könnte man googlen oder ins Handbuch schauen. Leider ist es ja aber ein Laptop-Monitor und da bin ich was Daten anbelangt in den Allerwertesten gekniffen wenn das Handbuch sich dazu ausschweigt! :(

Ich verlinke mal. Auch, wenn drüben noch nichts dabei rausgekommen ist: http://www.linux-forum.de/bildwiederholungsrate-hz-einstellen-28252.html

Newbie314
14.07.09, 21:19
Den Systemfreeze finde ich noch verdächtiger als die angeblichen 50 Hz.

75 Hz kommt mir auch seltsam vor.. ich würde auch mal probieren mit 60 Hz zu arbeiten.

Kommst du vielleicht an ein Testprogramm für die Grafikkarte ran ?


Stürzen deine "Absturz bei Abmeldung" Linuxe auch ab wenn du kein X System gestartet hast sondern nur auf der Konsole unterwegs warst ?

Ist der Absturz so "hart" dass du mit dem Konsolen Griff keine Konsole mehr bekommst ?


Auch dass XP abstürzt finde ich seltsam...

Schreibtroll
14.07.09, 21:56
Den Systemfreeze finde ich noch verdächtiger als die angeblichen 50 Hz.

75 Hz kommt mir auch seltsam vor.. ich würde auch mal probieren mit 60 Hz zu arbeiten.

Kommst du vielleicht an ein Testprogramm für die Grafikkarte ran ?

Nein. Woher für Linux? Unter Windows gibt es 3D-Mark_06 als Freeware zum Testen. Ich müsste ja nicht nur die Graka sondern gleichzeitig den Moni stressen... Und wenn die 50Hz "angeblich" wären, würde ich mich freuen. Das ist ja der Mist: Ich denke, die werden aus h+v "errechnet". Aber wie? Dann könnte ich die tricksen und gut wäre.

Systemfreeze: Unter 32bit ab dem 2.6.28.13.17 bis zum 2.6.29 einschliesslich komplett. Bei 32bit mit dem 30er eine "Batik" und ich kann mich blind einloggen. Bei 64bit gehen die anderen (mit der Einschränkung, daß ich mich nicht abmelden kann!) und mit dem 31er eine Batik. Eigentlich soll diese Kiste auf 32 besser laufen. Uneigentlich läuft sie auf 64 besser. Komisch...


Stürzen deine "Absturz bei Abmeldung" Linuxe auch ab wenn du kein X System gestartet hast sondern nur auf der Konsole unterwegs warst ?
Nein - absolut stable. So ich als "single" boote und dann init 3 eingebe und auf der Konsole blebe. Schalte ich auf init 5 um macht es peng.



Ist der Absturz so "hart" dass du mit dem Konsolen Griff keine Konsole mehr bekommst ? Drücke ich STR+ALT+F2 so stürzt die Kiste sofort ab. Es ist so, daß ich zwar XTerm aufrufen kann. Aber wenn ich versuche, auf eine native Konsole umzuschalten, ist Sabatt...


Auch dass XP abstürzt finde ich seltsam... Sie friert komplett ein. Kein BSOD oder so...

Hilft nix. Die Kiste ist heil aber zu neu. Es kann auch sein, daß die Kombi der verbauten HW untereinander Stress macht. Ich brauche eine xorg.conf. Mit dem XRandR komme ich nicht weiter weil der das temporär steuert. Mein Fedora-Versuch war auch heftig. Siehe Link. Obwohl als OS hat es mir gefallen! :D

Ich äußere mal eine Vermutung ohne genügend Hintergrundwissen:

Wenn ich mich abmelde, wird der WM runtergefahren und der XServer neu gestartet.
Wenn ich eine Konsole ansteuere, wird der WM runtergefahren.

Es hakt in der Reihenfolge... Wenn da jetzt der XRandR nicht einspringt, platzt die Kiste. Denn der nette Kamerad arbeitet ja nur temporär bei Systemstart. Zweites Problem: In einigen Kerneln scheint ein Fallback zu fehlen. Über die Hardwareerkennung sollte die Installationsroutine doch erkennen, daß das hier ein Laptop ist. Also zuerst den LVCR und dann VGA und HDMI ansteuern. Scheint andersherum zu laufen, weil alle Live mir "No Screen found" melden und in der initramfs aussteigen.

Newbie314
14.07.09, 22:07
OK.. hier ist auch mit meinen Kenntnissen Sabatt...

Was ich probieren würde: den HW Test unter WinDOS ablaufen lassen um einigermaßen sicherzugehen dass die HW in Ordnung ist.. wenn sie evtl. nicht besonders glücklich zusammengestellt ist helfen vielleicht ein paar BIOS Einstellungen zur Graka.. => evtl. per Google .. du kannst mit der Kiste eigentlich nicht der Erste sein...

Ansonsten : HW Spezifikationen herausfinden (evtl. mit dem Testprogramm) und dann per Xorg.conf "von Hand" in die Kiste reinkloppen.

Wird eine üble Frickelei da die Kiste wahrscheinlich öfter mal abstürzt...

Evtl. unter WinDOS die Einstellungen mit dem installierten Treiber erfragen und die in Xorg ausprobieren.

Und ja, so etwas Ähnliches hatte ich auf meinem ersten Linux Desktop gleich als Anfänger.. war mit Tipps von der Suse Hotline (Suse 6.4) und SAX 2 irgendwann im Griff...