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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux hat mich gefesselt - wen noch?



Dodobo
06.07.09, 18:36
Alle Jahre wieder...

Allgemeine Stimmungswiedergabe und allgemeiner Stimmungscheck bezüglich der Zufriedenheit mit Linux...so könnte ich mein für manche etwas philosophisch anmutendes oder befremdendes Geschreibsel ohne Ziel vielleicht zusammenfassen...

Aus einem anderen Posting ausgegliedert (das erklärt auch die lasche Formulierung, Formatierung usw.). Ich weiß nicht, ob's wer liest, oder was es bringt. Ich seh es vielleicht als eine Art Blogbeitrag, habe aber kein Blog. Ein kleiner Bericht über mein Linux-Endstadium und gewisse Sichtweisen.

Ursprungsthema (nicht wichtig):
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=262381

Evtl. wichtig: Ubuntu-Bashing-unfair:
http://www.linuxforen.de/forums/showpost.php?p=1717151&postcount=4

Ich lese ganz gern Berichte anderer, vielleicht klickt ja auch mal jemand rein. Zudem, wo ich doch früher noch immer etwas über Linux gemault habe, weil manches nicht so recht ging bei mir. ;-)

Wettbewerb ist immer gut. Und ich bin auch sehr froh, dass es z.B. Debian gibt. Selbst wenn ich es derzeit nicht einsetze. Andererseits würde Ubuntu ohne Debian nicht existieren oder so einfach überlebensfähig sein! Dank an Debian!

Aber es ist gut zu wissen, dass ich Debian sofort einsetzen könnte. Auch gut zu wissen, wenn man das irgendwie in einem vernünftigen zeitlichen Rahmen vielleicht alles konfiguriert bekommt (Fähigkeiten und Entwicklungsstand). Bei wenig Schnickschnack kann man da eine Kiste, die mit Ubuntu instabil ist, durchaus bombenstabil machen.

Bin nur froh, dass ich endlich auch mal bei einer Distrie angekommen bin. Und nicht mit x Live-CDs umherwirtschafte. Der neue Rechner und das neueste Ubuntu harmonieren perfekt miteinander, in einer mir unbekannten Stabilität, Leistungsfähigkeit und automatischen Funktionalität.

Gerade die UMTS-Sache find ich sehr wichtig, um unabhängig zu bleiben. Live-CD rein, Stick ran und schon ist das Netz verfügbar, alle Linuxforen und das Paketmanagement ist online...
Auch die fallenden UMTS-Preise der letzten 12 Monate trugen dazu bei sowie diese Einklick-Konfiguration. Netz ist das wichtigste, alles andere kann man sich notfalls zurechtfrickeln. Wenn gute Anleitungen da sind. Je mehr zeit man spart, desto besser. Genialer. Da macht Admin sein und Arbeiten Spaß. Auch das Weiterempfehlen.

Ich möchte mich nicht abheben mit einem eignen Gentoo, was niemand hat oder versteht. Sondern mir das angewöhnen, was ich bei einer neuen LiveCD an Bedienung wieder vorfinde. Keine speziellen Tastenkürzel etc. . Nur so (oder besonders dann) kann man auch ein guter Helfer und Lehrer sein. *find* Und das ist das, was ich Linux zurückgeben kann. Kommen noch ein paar %, sieht es auch mit Treibern und nativen Linuxspielen und -software besser aus.

Und dann lerne ich natürlich gerade das, was die meisten nutzen - und bisher schadet es mir nicht. Ich weiß trotzdem, wie man Nvidia kompiliert etc. - aber wenn's im Paketmanager geht, gut. Wenn es noch automatisch aufploppt als Fenster, noch besser - für den Anfänger - und ich muß dann nicht jedes Mal im Paketmanager die korrekte Version für meine Karte rauswühlen (Pakettext lesen).

Solang man weiß, wie man ohne die Automatismen auskommt, ist es doch ok, sich verwöhnen zu lassen. Klar kommen Fehler rein und man hat evtl. mehr Software drin, als man will - na und? Aus technikfernerer Benutzersicht egal.

Gerade das wichtigste weiß ich manuell nicht wirklich: UMTS zum Laufen bringen. Aber genau da fasziniert mich auch die Automatik. Und es funktioniert. Ansonsten andere Version/ Rechner oder doch mal Wiki gucken...aber ich müßte das dann auswendig lernen samt Einwahldaten und dieser Umgehungssache, damit usbstorage nicht läd, wenn der UMTS-Stick einen Memoryslot hat...und auf LiveCD frickeln ist uncool, aber live mit UMTS rein, woooah! :D Für DSL-freie Zonen ein Muß! Analogmodem ist ja auch so eine Sache, aber auch schon ein serielles (=unproblematisch) bestellt (Ebay) und angekommen...statt dass ich mir wieder Ärger gebe.

Zwischen-Fazit:


Mit einem Rundumsorglospaket ist man als arbeitswilliger, bastelunwilliger Nutzer schnell zufrieden. Und hat mehr Zeit, um sich in Komfort einzuarbeiten (Gnome-Doppelklick auf ein Shellscript) statt immer "allgemeingültig", aber umständlich Pfade in die Konsole zu wursten...
Und es bleibt Zeit, um mal (Linux-)"Luxus" wie eine TVcard einzurichten.

Und die passende Hardware wurde ja hier auch schon angesprochen. ;)
(In dem Ursprungsthema, wo ein Notebook vorgestellt wurde. Nicht relevant für das Thema.)

Technikinteresse ist nicht gleichtzusetzen mit unendlicher Bastellaune und Zeit. Manches will man nie (oder nie GENAU) wissen (ich diesen UMTS-kram, der mit 1 Klick geht) und für anderes, was man wissen will (TVcard), bleibt dafür Zeit, wenn der Rest einfach so funktioniert. Und das System länger als 1 Monat überlebt (gescheites OS und gescheite Hardware und out-of-the-box-Komponenten).

Außerdem hat man irgendwann mal alle Komponenten von Linux durchleuchtet und will sich nicht jedes mal selbst beweisen müssen, dass man's kann (vielleicht eine Nacht lang je Problem) oder dass man jedesmal an der selben Stelle versagt oder dem Zufallsprinzip ausgesetzt ist (Wine)...(Derzeit komme ich ohne Wine klar - es gibt einfach nun genug taugliche und ausgereifte Linuxalternativen).

Ich könnte mal noch 48h LFS machen, aber da seh ich irgendwie keinen Sinn drin, mich so tief in die Technik zu begeben und Befehle abzutippen. Ich hab mal ein paatr Stündchen in der Anleitung rumgelesen, das ist auch schon was. Bin ja nun kein Neuling mehr und kann mir für meine Anwender-, Hilfegebende- und "Entwicklungs"-Ebene (Mini-Bash-Script) nicht vorstellen, dass mir dabei mehr Tiefe so unendlich hilft, dass ich mir die Zeit für LFS nehme (ich suche immer nach Ausreden, es nicht tun zu müssen - aber wenn Ubuntu mal langweilig wird.....)

Ganz im Gegenteil: Bin froh, dass Linux (GNU...) endlich meinen Wünschen entspricht und die Anleitungen und mein Wissensstand miteinander harmonieren und alles komfortabel ist, weil ich mich nun auf eine Distrie häuslich eingerichtet habe. Das heißt ja nicht, dass ich all das Knoppix-, SuSE-, Konsolen-Wissen etc. vergesse. ;) Das hielt mich ja gerade immer von Linux ab und ich bootete wieder Win, weil etwas nicht ging oder das Linux kaputt oder überaltert war, bevor ich es alles vollständig eingerichtet hatte (oder so ähnlich). Und dann macht man sich immer Vorwürfe, dass man zu viel bastelt und zu wneig produktiv ist. Für mich bedeutet eine laufende Distrie mehr Produktivität und weniger Asblenkung durch Gebastel. Reparieren kann ich's dennoch. Und Hilfe geben für Fremde geht mit den Automatismen auch leichter oder schneller von der Hand (meist). Überhaupt eröffnet das neue Zielgruppen. Und dem passe ich mich an, in dem, was ich nutze, mir beibringe, auch mal über den Tellerrand der Automatismen schaue und mich meiner Konsolenhackerei erinnere. Ab und zu kommt dann sogar mal ein Mini-Shell-Script dazu, und dann ein fertiges Icon für den Endanwender und alle sind zufrieden. ;)

Weitere Berichte durchaus erwünscht...

P.S.: Bin seit 6 Monaten komplett Win- und Wine-frei. Bin da automatisch so reingeschlittert, dass Win schlechter/ langsamer für mich war und unter Linux alles irgendwann schon mal eingerichtet wurde, nur nie alles fertig auf einmal. Das Wissen hab ich nun, bekomme es also schneller hin, vieles geht mittlerweile auch automatisch - vor allem bei passend gekaufter Hardware (90% läuft ja eh out of the box) und dank guter, aber preiswerter Hardware und Linuxverträglichkeit auch stabil...

Sorry für das Hinternanderweggeschreibsel & Durcheinander...und evtl. Einseitigkeit (subjektive Sicht eben, ein persönlicher "Bericht"). Zu meiner Linuxgeschichte (Werdegang) hab ich hier mal weniger gesagt, muß ja auch nicht immer sein. Beispiele brauch ich nun auch nicht weiter nennen, warum Distri X und die andere eher momentan nicht (tweilweise angesprochen) oder warum Win nicht (nur kurz angemerkt)...das würde hier den Platz sprengen. Und ist nichts unbedingt neues oder erwähnenswertes für alle. Was geht mein kleiner Linuxkosmos die Welt da draußen an. Aber schön, mal drüber gesprochen zu haben. ;) Auch mal auf weniger technischer Ebene, sondern der der Zufriedenheit, einfach mal darlegen, dass man mit Linux im Reinen ist...muß ja auch mal gesagt werden. ;)

Ich hoffe, ich bin kein Einzelfall, der mit Linux so rundum zufrieden ist... :eek: :D

Und jeder kann sich bei Linux auf seine Art selbst verwirklichen, das ist das schöne an der Auswahl. Auch man selbst kann neue Seiten an sich entdecken, wenn man auf einmal doch Interesse für LFS verspürt, obwohl man UbuntFedDrivUse nutzt...

Also Neulinge und Technikinteressierte...keine Scheu... ;)

Sorry für die Länge...Schlagworte FETT...sorry für die laxe Form...hätte ein inhaltlich ganzheitlicher und weniger Schmierschrift werden können...in der Zeit des Lesens (falls es jemand schaffte) hätte man schon 6 Mal die Distrowatch.org Top1...234...56...ok und 78... Distri installieren können und wäre (meist...oder bei 1...spreche da aus meiner eigenen, nicht unmittelbar verallgemeinerbaren Erfahrung ;) ) ohne Nacharbeit schon glücklich...also nicht abschrecken lassen von dem vielen Gerede und Linux... ;-)

Wer auch noch Seinen eignen Linux-Senf beizutragen hat, gerne. ;-)

WishMaster@NND
06.07.09, 21:23
Und nu?
*zehnzeichen*

Dodobo
06.07.09, 21:51
Nichts und nu - habe fertig. Du bist dran. ;)

Painkiller
06.07.09, 22:48
Ist ja gut... nimm Ubuntu, bleib dabei und gut. Ich bleib bei meiner Distro und andere bei dem was sie wollen. Wenn dir noch langweilig ist, fass deinen Text dochmal zusammen, ich bin da nicht ganz durchgestiegen.

Dodobo
06.07.09, 23:13
Ja, war ziemlich peinliches Chaos. ;) Aber ich wollt's weder nochmal schreiben noch wegschmeißen.

Eigentlich wollt ich nur sagen: Linux ist nun ansatzweise massentauglich. Ganz allgemein. Wobei, hast schon Recht, Ubuntu ist da schon noch ziemlich weit vorn...

Ich bin damit nun ziemlich zufrieden und ich denke mal, es geht vielen so, die vor paar Jahren vielleicht noch gemeckert haben oder hätten.

Man kann (von den eigenen Fähigkeiten und den Möglichkeiten des OS) basteln, muß es aber (meist) nicht. Die Faulheit läßt mich nun immer bei Linux statt Windows landen. Geht mittlerweile schneller und besser von der Hand - und das, obwohl ich sehr anspruchsvoll bin. Läuft länger, stabiler und läßt sich im Zweifelsfalle in gemessenen 10 min neuinstallieren - und ich muß da NIX mehr einstellen, muß nicht mal rein in die Systemverwaltung. Oder irgendwas basteln.

Höchstens mal ne TVcard - für solchen Luxus wäre vor Jahren gar keine Zeit gewesen und Netz wäre nicht gegangen (analog sowieso nur seriell und UMTS nicht bzw. nicht automatisch - diese Basics müssen direkt laufen, um Wiki und Forum und Paketmanager zur Hand zu haben, wenn man kein DSL hat...)

Manche Automatismen sind etwas viel, weil man es schon manuell kennt - aber das durchblickt man auch schnell - und hilft denen, den man helfen will, Linux zu nutzen.

Jud Knut, das war's vom (Linux/)Gnu. ;)


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/Black-wildebeest-aka-gnu.jpg

Ich hab also kein Problem oder keine Frage, will hier auch keine Distris bevorteilen (jedenfalls nicht bewußt), sondern einfach meine Freude mitteilen, dass es mittlerweile ein so tolles System geworden ist und so viele wechseln - auch welche, die wenig Ahnung haben, aber sehr gut damit zurechtkommen und mehr % bringen - was Linux für mehr Hardware- und Software-Support brauchen kann.

Betrachte es als Gespräch eines nüchternen Besoffenen, der einfach nur glücklich ist, für sich selbst mit seiner kleinen heilen Linuxwelt und für die große weite Linuxwelt.

gropiuskalle
06.07.09, 23:46
Die Freude nehme ich Dir ab, und das einfach so in die Menge zu werfen ist ja auch nicht grundsätzlich verkehrt.

Nur: subjektiv ist das ganze eingestandenermaßen, dennoch leitest Du die als allgemeingültig dargestellte Aussage ab, das Linux nun massentauglich sei. Glaube mir: das Wohlfühlen auf einer Distribution ist von extrem vielen Parametern abhängig. Meine Mutter ist an den vorletzten zwei Kubuntus verzweifelt, mit SuSE kam sie sofort klar. Meine erste TV-Karte installierte ich nach ein paar Tagen innerhalb von Minuten, es gibt aber bestimmt Karten, die ich heute noch nicht zum Laufen bekäme.

Der Punkt ist: summa summarum ist die Community eigentlich gar nicht so richtig auf Massentauglichkeit aus. Es geht darum, ein freies und flexibles System zu erschaffen, das ist ein etwas anderer Ansatz als "massentauglich & intuitiv", auch wenn das bisweilen so funktionieren mag - aber die eigentliche Idee war zumindest mal, dass letzlich der user verantwortlich dafür ist, wie genau sein System im einzelnen arbeitet, und dafür benötigt man Wissen und die Fähigkeit, Verantwortung für sein System zu übernehmen. Tieferes Wissen über UMTS wirst Du Dir spätestens dann wünschen, wenn die Verbindung doch mal ausbleibt.

Die Tendenz, Vorgänge möglichst weitgehend zu automatisieren, die Ubuntu allerdings tatsächlich zu haben scheint, finde ich deswegen grundsätzlich nicht gut. Sie führt dazu, dass ein user den Bereich seiner Verantwortung nicht mal mehr erkennt, zudem daraus ableitend die Möglichkeiten der Konfiguration (die letzlich durchaus der Steigerung der Produktivität dienen soll) zumindest verschleiert werden. Wenn alles von alleine funktioniert, hat auch keiner mehr Lust sich Gedanken zu machen, wie es vielleicht besser ginge.

Dodobo
07.07.09, 00:13
Sag ich was dazu? Kurz: Keine Widerworte. Nur eines, warum ich dennoch poste: Linux hat ja noch weitaus mehr Vorteile als nur die Flexibilität. Das sind vor allem auch Schnelligkeit, Stabilität, aber auch die Möglichkeit, bei Fehlern besser eingreifen zu können. Und ich werd die UMTS-Sache in 10 min angelesen haben, wenn ich's brauche. Und wenn's ne Stunde dauert, bin ich froh, mir die Stunde sparen zu können, solang es keine Probleme gibt. Vielleicht kommt das Problem ja nie, dafür aber ein Soundproblem. Das hatte ich auch mal, aber das war echt nach 1 min Forum gelöst. Nicht immer geht es derart effizient zu. ;)

Und es ist sicherer und einfacher als Win (zumindest Ubuntu, was wiederum durch Bekanntheits- und Nutzungsgrad und zu viele Neuerungsbasteleien wohl mal am ehesten gehackt oder monopolartig werden wird). *find*

Und der ganze Krempel mit Antivir, Antispy, Defragmentieren, zerschossenen Tuneup-Rechnern und zugemüllten System mit lahmen Starts sowie instabilem (Teil-)Verhalten fällt flach...und dieses ganze Gejammer, dass die XP-CD oder Treiber weg sind oder das neue Gerät nur Vistatreiber hat, das Board aber nur XP-Treiber hat...

Schon schön. Und als Zweitsystem auch dem Neuling schmackhaft zu machen, wobei der Trend da auch schon zum Einfach- (statt Zwei[t]-) system Linux geht. Und Wubi gibt's ja anscheinend auch n nur für Ubuntu, also einfacher als so kann man ja kein Linux installieren:

http://wiki.ubuntuusers.de/_image?target=Wubi%2Finstaller.png

Dualboot ist's trotzdem. Läßt sich aber genauso einfach einrichten wie wieder entfernen.

Aus Umrüst-Sicht von MS-Win aus sicherlich beste Usability, schon bei der schwierigsten Hürde (Partitionierung und Plattmachen), die einfach umgangen werden kann (Bild).

Aber klar, SusFedDrivPupp... sind auch toll. :) Jedem seine Suppe. :) Und wer Win will, soll halt da bleiben. Aber ein paar % kriegen wir noch und das haut rein für die Treiber und Spiele/ Progs (Photoshop etc. mal Linux-nativ? Nero macht's vor, nur ist das überflüssig und schlechter [besser kaum] als K3b...*find*)

computerophil
07.07.09, 00:20
Ich glaube Du wirst in einem Linuxforum niemanden antreffen der nicht von Linux gefesselt wurde.
Bei mir waren es vor allem die Kleinen (Puppy) die mich so überaus faszinieren

Ciao

Newbie314
07.07.09, 00:20
Aus bestimmten Gründen musste mein neues Handy auf Windows CE laufen... naja.. da es da anscheinend keine open-source Entwicklungsumgebung gibt gibt es im Vergleich zu Linux (und auch normalem Windows) offensichtlich weniger qualitativ hochwertige OS SW.. allerdings recht viel an recht passabler Freeware (Firmen / Werbegeschenke).

Trotzdem: das Frickeln mit "geht / geht nicht" / "Installieren... geht nicht.. deinstallieren" und ohne Logdateien .. nervt einfach.... die riesige Auswahl an Open Source Software aus verlässlichen Quellen... vermisse ich einfach.... durch Windows CE weiß ich wieder was ich an Linux so habe ... :D

bla!zilla
07.07.09, 08:32
Ich glaube Du wirst in einem Linuxforum niemanden antreffen der nicht von Linux gefesselt wurde.


Sicher?

*räusper*

Toobles
07.07.09, 08:45
Ich glaube Du wirst in einem Linuxforum niemanden antreffen der nicht von Linux gefesselt wurde.

*meld*

Durch Linux und Mac OS X habe ich Windows erst richtig zu schätzen gelernt. *duck*

Dodobo
07.07.09, 08:48
Beide Vorposter wegen OS-Verhetzung und Realismus gemeldet. :ugly:

kar
07.07.09, 12:39
Beide Vorposter wegen OS-Verhetzung und Realismus gemeldet. :ugly:

Killerbarbie! :ugly:
Im ernst, sind es nicht immer die selben, die du in von dir angezettelten lästigen Diskussionen meldest? Kritische Standpunkte gehören zu einer Diskussion auch dazu und mal so gefragt - ist es nicht seltsam, wenn jemand andere Meinungen meldet, statt sachlich darauf zu antworten? Und dann anderen noch Realismus vorwerfen. Geh mal lieber an die frische Luft, oder lüfte mal ordentlich! Der Mief ist echt nicht mehr zum aushalten!

WishMaster@NND
07.07.09, 13:07
Sicher?
*räusper*
Als ich da gelesen habe, musste ich an dich denken ... wollte das dann eigentlich auch posten, aber du hast es vorweggenommen :cool:

Dodobo
07.07.09, 13:58
skipper: ähem, justiere mal deinen ironie-detektor neu. *hüstel* und realismus kann man nicht vorwerfen, weil das eine positive eigenschaft ist, dinge real zu betrachten. ;)

rudelgurke
07.07.09, 16:57
*meld*

Hier auch. Warte immer noch auf Antwort von Redhat auf die Mail dass ich dank Fedora auf *BSD umgestiegen bin. :rolleyes:

Und etwas ernsthafter, der Wildwuchs an Distro's liegt mir nicht. Da ist die httpd.conf mal hier, mal da und mal heißt sie ganz anders. Ja, ich weiß mit find und locate ist dass alles nicht problematisch oder dem Packagemanager und genau dass macht die Offenheit aus dass jeder machen kann was er will - nur habe ich nicht die Zeit mich mit SuSe / Fedora / Debian .... zu beschäftigen.
Bei Windows liegt die IIS Konfiguration am selben Platz - auch wenn MS mit jeder neuen Version mal wieder an der Oberfläche etwas rumschraubt.

Dass nicht falsch verstehen, etwas mehr Einheitlichkeit wäre wünschenswert - dass spart Zeit und erleichtert den Einstieg enorm.

Newbie314
07.07.09, 18:43
Dann gäbe es glaube ich auch mehr kommerzielle Software für Linux....

Der Gedanke bei 365 Distributionen Support zu leisten dürfte viele Anbieter abschrecken ;)

RocknRolf
07.07.09, 18:57
Ich mach dann mal den Fassanstich. Hat noch wer Chips über?

Dodobo
07.07.09, 19:45
Die Party ist doch schon vorbei. ;)

talcid
07.07.09, 22:10
Ich kann nicht verstehen, wie man sich von einer DVD bzw. einer wlan Verbindung fesseln lassen kann. Dazu ist doch mindestens ein Seil nötig.

cu talcid

kreol
07.07.09, 22:13
Die Party ist doch schon vorbei. ;)Kann etwas vorbei sein, was es nie gegeben hat?

*gähn*


Kreol

solarix
10.07.09, 21:02
*meld*

Durch Linux und Mac OS X habe ich Windows erst richtig zu schätzen gelernt. *duck*

Ne ne das geht anders. :D

Durch Linux hab ich Solaris und $BSD erst so richtig zu schätzen gelernt. :D
Der Unterschied zwischen Bastelbude und gnadenloser Stabilität sowie Hochverfügbarkeit. Was einem Solaris oder $BSD so alles verzeiht da würden die meisten Linux Distris schon an Schwächeanfällen eingehen. :ugly:

Trotzdem würd ich auf Linux auf dem Notebook nicht verzichten, weil es da extrem gut läuft. ;)

Aber an sich ist ist Linux einfach der kleine bunte uneheliche Bruder der beiden anderen. ;)